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Elberfelder Bibel
Speisopfer
1 Und wenn jemand[2]o. eine Seele, o. Person die Opfergabe eines Speisopfers[3]Die Grundbedeutung des hebr. Wortes ist »Geschenk, Gabe«. dem Herrn darbringen will, soll seine Opfergabe Weizengrieß sein; und er soll Öl darauf gießen und Weihrauch darauf legen.
2 Und er soll es zu den Söhnen Aarons, den Priestern, bringen. Er[4]d. h. der Darbringende nehme davon seine Hand voll, von seinem Weizengrieß und von seinem Öl samt all seinem Weihrauch, und der Priester lasse die Askara[5]d. i. der zu verbrennende Teil des Speisopfers davon auf dem Altar in Rauch aufgehen: ein Feueropfer ist es als wohlgefälliger Geruch[1]o. Geruch der Befriedigung o. Beschwichtigung für den Herrn.
3 Aber das Übrige vom Speisopfer[3]Die Grundbedeutung des hebr. Wortes ist »Geschenk, Gabe«. soll für Aaron und für seine Söhne sein: ein Hochheiliges von den Feueropfern des Herrn.
4 Und wenn du als Opfergabe eines Speisopfers[3]Die Grundbedeutung des hebr. Wortes ist »Geschenk, Gabe«. ein Ofengebäck darbringen willst, soll es Weizengrieß sein, ungesäuerte Kuchen, mit Öl gemengt[6]o. angefeuchtet; vgl. 2Mo29,2, und ungesäuerte Fladen, mit Öl gesalbt.
5 Und wenn deine Opfergabe ein Speisopfer[3]Die Grundbedeutung des hebr. Wortes ist »Geschenk, Gabe«. in der Pfanne ist, soll es Weizengrieß sein, mit Öl gemengt[6]o. angefeuchtet; vgl. 2Mo29,2, ungesäuert.
6 Du sollst es in Stücke zerbrechen und Öl darauf gießen: ein Speisopfer[3]Die Grundbedeutung des hebr. Wortes ist »Geschenk, Gabe«. ist es.
7 Und wenn deine Opfergabe ein Speisopfer[3]Die Grundbedeutung des hebr. Wortes ist »Geschenk, Gabe«. im Topf ist, soll es von Weizengrieß mit Öl gemacht werden.
8 Und du sollst das Speisopfer[3]Die Grundbedeutung des hebr. Wortes ist »Geschenk, Gabe«., das von diesen Dingen gemacht wird, dem Herrn bringen. Man soll es dem Priester überreichen, und er soll es an den Altar tragen.
9 Und der Priester hebe vom Speisopfer[3]Die Grundbedeutung des hebr. Wortes ist »Geschenk, Gabe«. dessen Askara[5]d. i. der zu verbrennende Teil des Speisopfers ab und lasse es auf dem Altar in Rauch aufgehen: ein Feueropfer {ist es} als wohlgefälliger Geruch[1]o. Geruch der Befriedigung o. Beschwichtigung für den Herrn.
10 Das Übrige vom Speisopfer[3]Die Grundbedeutung des hebr. Wortes ist »Geschenk, Gabe«. aber soll für Aaron und für seine Söhne sein: ein Hochheiliges von den Feueropfern des Herrn.
11 Alles Speisopfer[3]Die Grundbedeutung des hebr. Wortes ist »Geschenk, Gabe«., das ihr dem Herrn darbringt, darf nicht aus Gesäuertem gemacht werden; denn von allem Sauerteig und allem Honig sollt ihr für den Herrn nichts als Feueropfer in Rauch aufgehen lassen.
12 Was die Opfergabe der Erstlinge betrifft, sollt ihr sie dem Herrn darbringen; aber auf den Altar sollen sie nicht kommen als wohlgefälliger Geruch[1]o. Geruch der Befriedigung o. Beschwichtigung.
13 Alle Opfergaben deines Speisopfers[3]Die Grundbedeutung des hebr. Wortes ist »Geschenk, Gabe«. sollst du mit Salz salzen und sollst das Salz des Bundes deines Gottes auf deinem Speisopfer nicht fehlen lassen; bei allen deinen Opfergaben sollst du Salz darbringen.
14 Und wenn du dem Herrn ein Speisopfer[3]Die Grundbedeutung des hebr. Wortes ist »Geschenk, Gabe«. von den ersten Früchten darbringen willst, sollst du Ähren, am Feuer geröstet, Graupen[7]o. zerstoßene Weizenkörner von Jungkorn, darbringen als Speisopfer von deinen ersten Früchten.
15 Und du sollst Öl darauf tun und Weihrauch darauf legen: ein Speisopfer[3]Die Grundbedeutung des hebr. Wortes ist »Geschenk, Gabe«. ist es.
16 Und der Priester soll die Askara[5]d. i. der zu verbrennende Teil des Speisopfers davon in Rauch aufgehen lassen, von seinen Graupen und von seinem Öl, mit all seinem Weihrauch: ein Feueropfer {ist es} für den Herrn.
Elberfelder Bibel 2006, © 2006 SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Holzgerlingen