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Elberfelder Bibel
1 Seid[3]o. Werdet nun Nachahmer Gottes als geliebte Kinder!
2 Und wandelt in Liebe, wie auch der Christus uns[5]andere Handschr. : euch geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Opfergabe und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch!
3 Unzucht[6]o. Hurerei aber und alle Unreinheit oder Habsucht sollen nicht einmal unter euch genannt werden, wie es Heiligen entspricht;
4 auch Unanständigkeit und albernes Geschwätz und Witzelei, die sich nicht gehören, stattdessen aber Danksagung.
5 Denn dies sollt ihr wissen und erkennen[7]o. indem ihr erkennt, dass kein Unzüchtiger[8]o. Hurer oder Unreiner oder Habsüchtiger[9]o. Gieriger – er ist ein Götzendiener – ein Erbteil hat in dem Reich[10]o. in der Königsherrschaft Christi und Gottes.
6 Niemand verführe euch mit leeren[11]o. nichtigen Worten! Denn dieser Dinge wegen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams.
7 Seid[3]o. Werdet also nicht ihre Mitteilhaber!
8 Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber {seid ihr} Licht im Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts
9 – denn die Frucht des Lichts {besteht} in lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit –,
10 indem ihr prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist.
11 Und habt nichts gemein mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, sondern stellt sie vielmehr bloß[12]o. straft sie vielmehr; so entsprechend auch V.13!
12 Denn was heimlich von ihnen geschieht, ist selbst zu sagen schändlich.
13 Alles aber, was bloßgestellt wird, das wird durchs Licht offenbar[13]o. was durchs Licht bloßgestellt wird, das wird offenbar;
14 denn alles, was offenbar wird, ist Licht. Deshalb heißt es: »Wache auf, der du schläfst, und stehe auf von den Toten!, und der Christus wird dir aufleuchten!«
15 Seht nun genau zu, wie ihr wandelt, nicht als[14]o. wie Unweise, sondern als[14]o. wie Weise!
16 Kauft die {rechte} Zeit aus! Denn die Tage sind böse.
17 Darum seid nicht töricht, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist!
18 Und berauscht euch nicht mit Wein, worin Ausschweifung ist, sondern werdet voller Geist,
19 indem ihr zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern redet und dem Herrn mit eurem Herzen[15]andere Handschr. : in eurem (euren) Herzen singt und spielt!
20 Sagt allezeit für alles dem Gott und Vater Dank im Namen unseres Herrn Jesus Christus!
Ehe und Familie im Herrn
21 Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi,
22 die Frauen den eigenen Männern als[14]o. wie dem Herrn!
23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde[16]o. Versammlung; so auch V.24-32 ist, er als der Retter des Leibes.
24 Wie aber die Gemeinde sich dem Christus unterordnet, so auch die Frauen den Männern in allem.
25 Ihr Männer, liebt eure[17]w. die Frauen!, wie auch der Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat,
26 um sie zu heiligen, {sie} reinigend durch das Wasserbad im Wort,
27 damit er die Gemeinde sich selbst verherrlicht darstellte, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen hat, sondern dass sie heilig und tadellos ist.
28 So sind auch die Männer schuldig, ihre Frauen zu lieben wie[1]o. als ihre eigenen Leiber. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst.
29 Denn niemand hat jemals sein eigenes Fleisch gehasst, sondern er nährt und pflegt es, wie auch der Christus die Gemeinde.
30 Denn wir sind Glieder seines Leibes.
31 »Deswegen wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und die zwei werden ein[2]w. zu einem Fleisch sein. «
32 Dieses Geheimnis ist groß, ich aber deute[3]w. sagt es auf Christus und auf die Gemeinde.
33 Jedenfalls auch ihr – jeder von euch liebe seine Frau so wie sich selbst; die Frau aber, dass sie Ehrfurcht vor dem Mann habe[4]w. dass sie den Mann fürchte!
Elberfelder Bibel 2006, © 2006 SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Holzgerlingen