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Elberfelder Bibel

Der Thron Gottes

1 Nach diesem sah ich: Und siehe, eine Tür, geöffnet im Himmel, und die erste Stimme, die ich gehört hatte wie die einer Posaune, die mit mir redete, sprach: Komm hier herauf! Und ich werde dir zeigen, was nach diesem geschehen muss.

2 Sogleich war[1]w. wurde ich im Geist: Und siehe, ein Thron stand im Himmel, und auf dem Thron saß einer.

3 Und der da saß, {war} von Ansehen gleich einem Jaspisstein und einem Sarder, und ein Regenbogen {war} rings um den Thron, von Ansehen gleich einem Smaragd.

4 Und rings um den Thron {sah ich} vierundzwanzig Throne, und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, bekleidet mit weißen Kleidern, und auf ihren Häuptern goldene Siegeskränze.

5 Und aus dem Thron gehen hervor Blitze und Stimmen und Donner; und sieben Feuerfackeln brennen vor dem Thron, welche die sieben Geister Gottes sind.

6 Und vor dem Thron {war es} wie ein gläsernes Meer, gleich Kristall; und inmitten des Thrones und rings um den Thron vier lebendige Wesen, voller Augen vorn und hinten.

7 Und das erste lebendige Wesen {war} gleich einem Löwen und das zweite lebendige Wesen gleich einem jungen Stier, und das dritte lebendige Wesen hatte das Angesicht wie das eines Menschen, und das vierte lebendige Wesen {war} gleich einem fliegenden Adler.

8 Und die vier lebendigen Wesen hatten, eines wie das andere, je sechs Flügel und {sind} ringsum und inwendig voller Augen, und sie hören Tag und Nacht nicht auf zu sagen: Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott, Allmächtiger, der war und der ist und der kommt!

9 Und wenn die lebendigen Wesen Herrlichkeit und Ehre und Danksagung geben werden dem, der auf dem Thron sitzt, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit[2]w. in die Zeitalter der Zeitalter (griech. Äonen) ; so auch V.10,

10 so werden die vierundzwanzig Ältesten niederfallen vor dem, der auf dem Thron sitzt, und den anbeten[3]o. huldigen; so auch nachher, der von Ewigkeit zu Ewigkeit lebt, und werden ihre Siegeskränze niederwerfen vor dem Thron und sagen:

11 Du bist würdig, unser Herr und Gott, die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht zu nehmen, denn du hast alle Dinge erschaffen, und deines Willens wegen waren sie und sind sie erschaffen worden.

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