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Elberfelder Bibel

Psalm 142

1 Ein Maskil[9]s. Anm. zu Ps32,1. Von David. Als er in der Höhle war. Ein Gebet.

2 Mit meiner Stimme schreie ich um Hilfe zum Herrn, mit meiner Stimme flehe ich zum Herrn.

3 Ich schütte mein Anliegen vor ihm aus, meine Not erzähle ich vor ihm.

4 Als mein Geist in mir ermattete, da kanntest du meinen Pfad. Auf dem Weg, den ich wandle, haben sie mir heimlich eine Schlinge gelegt.

5 Schau zur Rechten und sieh: Ich habe ja niemanden, der etwas von mir wissen will. Verloren gegangen ist mir jede Zuflucht, niemand fragt nach meiner Seele.

6 Zu dir habe ich um Hilfe geschrien, Herr! Ich habe gesagt: Du bist meine Zuflucht, mein Teil im Land der Lebendigen.

7 Horche auf mein Schreien, denn ich bin sehr schwach. Rette mich vor meinen Verfolgern, denn sie sind mir zu mächtig!

8 Führe aus dem Gefängnis heraus meine Seele, damit ich deinen Namen preise[10]o. um deinen Namen zu preisen! Die Gerechten werden mich umringen, wenn du mir wohlgetan hast.

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