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Einheitsübersetzung

Einheitsübersetzung 2016

Abija von Juda: 15,1–8

1 Im achtzehnten Jahr des Königs Jerobeam, des Sohnes Nebats, wurde Abija König von Juda.

2 Er regierte drei Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Maacha und war eine Tochter Abischaloms.

3 Er verfiel allen Sünden, die sein Vater vor ihm begangen hatte, und sein Herz war nicht ungeteilt beim HERRN, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David.

4 Nur Davids wegen ließ ihm der HERR, sein Gott, eine Leuchte in Jerusalem, indem er seinen Sohn als Nachfolger einsetzte und Jerusalem bestehen ließ.

5 Denn David hatte getan, was dem HERRN gefiel. Er war sein Leben lang von keinem Gebot abgewichen, außer in der Sache Urijas, des Hetiters.

6 Es war aber Krieg zwischen Rehabeam und Jerobeam, solange er lebte.

7 Die übrige Geschichte Abijas und alle seine Taten sind aufgezeichnet in der Chronik der Könige von Juda. Zwischen Abija und Jerobeam herrschte Krieg.

8 Abija entschlief zu seinen Vätern; man begrub ihn in der Davidstadt. Sein Sohn Asa wurde König an seiner Stelle.

Asa von Juda: 15,9–24

9 Im zwanzigsten Jahr Jerobeams, des Königs von Israel, wurde Asa König von Juda.

10 Er regierte einundvierzig Jahre in Jerusalem. Seine Großmutter hieß Maacha und war eine Tochter Abischaloms.

11 Asa tat, was dem HERRN gefiel, wie sein Vater David.

12 Er entfernte die Hierodulen aus dem Land und beseitigte alle Götzenbilder, die seine Väter gemacht hatten.

13 Auch seine Großmutter Maacha enthob er ihrer Stellung als Herrin, weil sie der Aschera ein Schandbild errichtet hatte. Er ließ ihr Schandbild umhauen und im Kidrontal verbrennen.

14 Nur die Kulthöhen verschwanden nicht. Doch das Herz Asas war ungeteilt beim HERRN, solange er lebte.

15 Er brachte auch die Weihegaben seines Vaters und seine eigenen Weihegaben in das Haus des HERRN: Silber, Gold und allerlei Geräte.

16 Zwischen Asa und Bascha, dem König von Israel, herrschte Krieg, solange sie lebten.

17 Bascha, der König von Israel, zog gegen Juda und baute Rama aus, um Asa, den König von Juda, daran zu hindern, auszurücken und wieder einzuziehen.

18 Da nahm Asa alles Silber und Gold, das in den Schatzkammern des Tempels noch vorhanden war, dazu alle Schätze des königlichen Palastes, und ließ sie durch seine Abgesandten zu Ben-Hadad bringen, dem Sohn Tabrimmons und Enkel Hesjons, dem König von Aram, der in Damaskus seinen Sitz hatte. Dabei ließ er ihm sagen:

19 Zwischen mir und dir, zwischen meinem Vater und deinem Vater, besteht ein Bündnis. Ich schicke dir Silber und Gold als Geschenk. Löse also dein Bündnis mit Bascha, dem König von Israel, damit er von mir abzieht!

20 Ben-Hadad hörte auf König Asa. Er sandte seine Heerführer gegen die Städte Israels und verwüstete Ijon, Dan, Abel-Bet-Maacha, ganz Kinneret sowie das ganze Land Naftali.

21 Als Bascha dies erfuhr, hörte er auf, Rama auszubauen, und blieb in Tirza.

22 König Asa aber bot ganz Juda bis zum letzten Mann auf und ließ die Steine und Balken wegnehmen, mit denen Bascha Rama ausgebaut hatte. Mit ihnen baute König Asa Geba in Benjamin und Mizpa aus.

23 Die ganze übrige Geschichte Asas, alle seine Erfolge und Taten sowie die Städte, die er baute, sind aufgezeichnet in der Chronik der Könige von Juda. In seinem Alter erkrankte er an den Füßen.

24 Asa entschlief zu seinen Vätern und wurde bei seinen Vätern in der Stadt seines Vaters David begraben. Sein Sohn Joschafat wurde König an seiner Stelle.

Nadab von Israel: 15,25–32

25 Nadab, der Sohn Jerobeams, wurde König von Israel im zweiten Jahr des Königs Asa von Juda. Er regierte zwei Jahre über Israel

26 und tat, was böse war in den Augen des HERRN. Er folgte den Wegen seines Vaters und hielt an der Sünde fest, zu der dieser Israel verführt hatte.

27 Bascha, der Sohn Ahijas, aus dem Stamm Issachar, zettelte eine Verschwörung gegen ihn an und erschlug ihn bei Gibbeton, das den Philistern gehörte. Nadab belagerte nämlich damals Gibbeton mit ganz Israel.

28 Im dritten Jahr des Königs Asa von Juda tötete ihn Bascha und wurde König an seiner Stelle.

29 Als er aber König geworden war, beseitigte er das ganze Haus Jerobeam. Er ließ keinen am Leben, sondern rottete es völlig aus, wie der HERR durch seinen Knecht Ahija von Schilo vorausgesagt hatte.

30 Das geschah wegen der Sünden, die Jerobeam begangen und zu denen er Israel verführt hatte, und wegen des Ärgers, den er dem HERRN, dem Gott Israels, bereitet hatte.

31 Die übrige Geschichte Nadabs und alle seine Taten sind aufgezeichnet in der Chronik der Könige von Israel.

32 Zwischen Asa und Bascha, dem König von Israel, herrschte Krieg, solange sie lebten.

Bascha von Israel: 15,33–16,7

33 Im dritten Jahr des Königs Asa von Juda wurde Bascha, der Sohn Ahijas, König über ganz Israel. Er regierte in Tirza vierundzwanzig Jahre

34 und tat, was böse war in den Augen des HERRN. Er folgte den Wegen Jerobeams und hielt an der Sünde fest, zu der dieser Israel verführt hatte.

Elberfelder Bibel

Elberfelder 2006

Abija von Juda

1 Und im achtzehnten Jahr des Königs Jerobeam, des Sohnes Nebats, wurde Abija König über Juda.

2 Er regierte drei Jahre in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Maacha, die Tochter Abischaloms.

3 Und er lebte[1]w. ging in allen Sünden seines Vaters, die der vor ihm getan hatte; und sein Herz war nicht ungeteilt[2]w. vollständig mit dem Herrn, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David.

4 Doch Davids wegen gab ihm der Herr, sein Gott, eine Leuchte in Jerusalem, indem er seinen Sohn nach ihm {als König} aufstehen ließ und indem er Jerusalem bestehen ließ,

5 weil David getan hatte, was recht war in den Augen des Herrn, und von allem, was er ihm geboten hatte, nicht abgewichen war alle Tage seines Lebens, außer in der Sache mit Uria, dem Hetiter.

6 Und es war Krieg zwischen Rehabeam[3]Einige hebr. Handschr. und die syr. Üs. lesen: Abija und Jerobeam alle Tage seines Lebens.

7 Und die übrige Geschichte[4]w. der Rest der Begebenheiten Abijas und alles, was er getan hat, ist das nicht geschrieben in dem Buch der Geschichte[5]w. im Buch der Begebenheiten der Tage der Könige von Juda? Und es war Krieg zwischen Abija und Jerobeam.

8 Und Abija legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn in der Stadt Davids. Und sein Sohn Asa wurde an seiner Stelle König.

Asa von Juda

9 Und im zwanzigsten Jahr Jerobeams, des Königs von Israel, wurde Asa König über Juda.

10 Und er regierte 41 Jahre in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Maacha, die Tochter Abischaloms.

11 Und Asa tat, was recht war in den Augen des Herrn, wie sein Vater David.

12 Und er schaffte die Tempelhurer[6]w. die Geweihten aus dem Land und tat alle Götzen[7]w. Mistkugeln, o. Klötze; ein verächtlicher Ausdruck weg, die seine Väter gemacht hatten.

13 Auch seine Mutter Maacha entfernte er aus {ihrer Stellung als} Gebieterin, weil sie der Aschera ein Schandbild gemacht hatte; und Asa rottete ihr Schandbild aus und verbrannte es im Tal Kidron.

14 Die Höhen aber wichen nicht; doch war das Herz Asas ungeteilt[2]w. vollständig mit dem Herrn alle seine Tage.

15 Und er brachte die heiligen Gaben[8]o. heiligen Dinge seines Vaters und seine {eigenen} heiligen Gaben[8]o. heiligen Dinge ins Haus des Herrn: Silber und Gold und Geräte.

16 Und es war Krieg zwischen Asa und Bascha, dem König von Israel, all ihre Tage.

17 Bascha, der König von Israel, zog gegen Juda herauf und baute Rama aus, um bei Asa, dem König von Juda, niemanden aus- und eingehen zu lassen.

18 Da nahm Asa alles Silber und Gold, das in den Schätzen des Hauses des Herrn {noch} übrig geblieben war, und die Schätze des Hauses des Königs und gab sie in die Hand seiner Knechte; und der König Asa sandte sie zu Ben-Hadad, dem Sohn des Tabrimmon, des Sohnes Hesjons, dem König von Aram, der in Damaskus wohnte, und ließ {ihm} sagen:

19 Ein Bund {sei} zwischen mir und dir, zwischen meinem Vater und deinem Vater! Siehe, ich sende dir als Geschenk Silber und Gold. Auf, mach deinen Bund mit Bascha, dem König von Israel, ungültig, dass er von mir abzieht!

20 Und Ben-Hadad hörte auf den König Asa, und er sandte seine Heerobersten gegen die Städte Israels und schlug Ijon und Dan und Abel-Bet-Maacha und ganz Kinneret samt dem ganzen Land Naftali.

21 Und es geschah, als Bascha das hörte, da ließ er davon ab, Rama auszubauen, und blieb in Tirza.

22 Der König Asa aber bot ganz Juda auf, keiner war frei {vom Dienst} ; und sie trugen die Steine und das Bauholz von Rama weg, mit denen Bascha gebaut hatte. Und der König Asa baute damit Geba {in} Benjamin und Mizpa aus.

23 Und die übrige ganze Geschichte[1]w. der Rest der Begebenheiten Asas und alle seine Machttaten und alles, was er getan hat, und die Städte, die er gebaut hat, ist das nicht geschrieben im Buch der Geschichte[2]w. im Buch der Begebenheiten der Tage der Könige von Juda? Doch zur Zeit seines Alters war er an seinen Füßen krank.

24 Und Asa legte sich zu seinen Vätern und wurde bei seinen Vätern in der Stadt seines Vaters David begraben. Und sein Sohn Joschafat wurde an seiner Stelle König.

Nadab von Israel

25 Und Nadab, der Sohn Jerobeams, wurde König über Israel im zweiten Jahr Asas, des Königs von Juda; und er regierte zwei Jahre über Israel.

26 Und er tat, was böse war in den Augen des Herrn, und ging auf dem Weg seines Vaters und {lebte} in dessen Sünde, mit der er Israel zur Sünde verführt hatte.

27 Gegen ihn verschwor sich Bascha, der Sohn Ahijas, vom Haus Issaschar. Und Bascha erschlug ihn bei Gibbeton, während Nadab und ganz Israel Gibbeton belagerten, das den Philistern gehörte.

28 Und Bascha tötete ihn im dritten Jahr Asas, des Königs von Juda, und wurde an seiner Stelle König.

29 Und es geschah, sobald er König geworden war, erschlug er das ganze Haus Jerobeam; er ließ von Jerobeam nichts übrig, was Odem hatte, bis er es ausgetilgt hatte nach dem Wort des Herrn, das er durch seinen Knecht Ahija, den Siloniter, geredet hatte

30 wegen der Sünden Jerobeams, die er begangen und mit denen er Israel zur Sünde verführt hatte, durch den Zorn[3]w. durch seinen Zorn; d. i. kraft des Zorns des Herrn, zu dem er den Herrn, den Gott Israels, gereizt hatte.

31 Und die übrige Geschichte[1]w. der Rest der Begebenheiten Nadabs und alles, was er getan hat, ist das nicht geschrieben im Buch der Geschichte[2]w. im Buch der Begebenheiten der Tage der Könige von Israel?

32 Und es war Krieg zwischen Asa und Bascha, dem König von Israel, alle ihre Tage.

Bascha von Israel

33 Im dritten Jahr Asas, des Königs von Juda, wurde Bascha, der Sohn Ahijas, König über ganz Israel in Tirza {und regierte} 24 Jahre {lang}.

34 Und er tat, was böse war in den Augen des Herrn, und ging auf dem Weg Jerobeams und in dessen Sünde, mit der er Israel zur Sünde verführt hatte.

Gute Nachricht Bibel

Gute Nachricht Bibel 2018

Über König Abija von Juda (2 Chr 13,1-23)

1 Im 18. Regierungsjahr Jerobeams, des Königs von Israel, wurde Abija König von Juda.

2 Er regierte drei Jahre lang in Jerusalem. Seine Mutter hieß Maacha und war eine Tochter Abischaloms.

3 Er folgte dem schlechten Beispiel seines Vaters und diente dem Herrn, seinem Gott, nicht mit ungeteiltem Herzen, wie es sein Ahnherr David getan hatte.

4 Trotzdem gab der Herr ihm einen Sohn als Nachfolger auf dem Thron und ließ das Licht in seinem Königshaus nicht erlöschen, und er bewahrte auch Jerusalem vor dem Untergang. Das tat er David zuliebe,

5 der zeit seines Lebens getan hatte, was dem Herrn gefällt, und ihm in allen Dingen gehorcht hatte – das Unrecht gegen den Hetiter Urija ausgenommen.

7 Was es sonst noch über Abija und seine Taten zu berichten gibt, ist in der amtlichen Chronik der Könige von Juda nachzulesen.

8 Als er starb, wurde er in der Davidsstadt bestattet. Sein Sohn Asa wurde sein Nachfolger.

Über König Asa von Juda (2 Chr 14,1-4; Chr 15,16-19; Chr 16,1-6. 11-14)

9 Im 20. Regierungsjahr Jerobeams, des Königs von Israel, wurde Asa König von Juda.

10 Er regierte 41 Jahre lang in Jerusalem. Die Stellung der Königsmutter behielt seine Großmutter Maacha, die Tochter Abischaloms.

11 Er tat, was dem Herrn gefällt, genau wie sein Ahnherr David.

12 Er trieb die geweihten Männer und Frauen aus dem Land und beseitigte die Götzenbilder, die seine Vorgänger aufgestellt hatten.

13 Er wagte es sogar, Maacha als Königsmutter abzusetzen, weil sie ein verabscheuungswürdiges Götzenbild der Göttin Aschera aufgestellt hatte. Das Götzenbild ließ er wegschaffen und im Kidrontal verbrennen.

14 Die Opferstätten im Land ließ er allerdings weiter bestehen; aber in allem anderen gehorchte er dem Herrn mit ungeteiltem Herzen sein ganzes Leben lang.

15 Er brachte die goldenen und silbernen Geräte, die sein Vater dem Herrn geweiht hatte, in den Tempel und weihte dem Herrn noch weitere Gold- und Silbergeräte.

16 Zwischen Asa und König Bascha von Israel herrschte Krieg, solange sie lebten.

17 Bascha rückte nach Süden gegen Juda vor und baute die Stadt Rama zur Festung aus, um die Wege von und nach Juda kontrollieren zu können.

18 Darauf schickte König Asa eine Gesandtschaft nach Damaskus zum Syrerkönig Ben-Hadad, dem Sohn Tabrimmons und Enkel Hesjons. Er gab den Abgesandten alles Silber und Gold mit, das in den königlichen Schatzkammern und in den Schatzkammern des Tempels noch übrig war, und ließ dem König von Syrien sagen:

19 »Ich möchte ein Bündnis mit dir schließen, wie es schon zwischen unseren Vätern bestanden hat. Dieses Silber und Gold schicke ich dir als Geschenk. Kündige dafür dein Bündnis mit König Bascha von Israel und falle in sein Land ein, damit er von meiner Grenze abziehen muss!«

20 Ben-Hadad ging darauf ein und schickte seine Truppen gegen das Reich Israel. Sie verwüsteten die Städte Ijon, Dan und Abel-Bet-Maacha sowie das ganze Gebiet am See Gennesaret.

21 Da brach Bascha den Ausbau von Rama ab und kehrte in seine Hauptstadt Tirza zurück.

22 König Asa bot nun alle Männer Judas auf; keiner wurde freigestellt. Sie mussten die Baumaterialien, die Bascha für den Festungsbau bereitgelegt hatte, abtransportieren, die Steine und das Holz. Asa ließ damit die Städte Geba und Mizpa im Gebiet des Stammes Benjamin befestigen.

23 Was es sonst noch über Asa und seine Taten zu berichten gibt, über die Städte, die er gebaut hat, und über alle seine Erfolge, ist in der amtlichen Chronik der Könige von Juda nachzulesen. Im Alter erkrankte er an einem Fußleiden.

24 Als er starb, wurde er in der Grabstätte seiner Vorfahren in der Davidsstadt bestattet. Sein Sohn Joschafat wurde sein Nachfolger.

König Nadab von Israel und das Ende der Dynastie Jerobeams

25 Im zweiten Regierungsjahr von Asa, dem König von Juda, wurde Nadab, der Sohn Jerobeams, König von Israel. Er regierte zwei Jahre lang.

26 Er tat, was dem Herrn missfällt und folgte dem schlechten Beispiel seines Vaters, der die Leute im Reich Israel zum Götzendienst verführt hatte.

27 Bascha, der Sohn von Ahija aus dem Stamm Issachar, machte eine Verschwörung gegen ihn und erschlug ihn, als Nadab mit dem Heer Israels die Philisterfestung Gibbeton belagerte.

28 Bascha tötete Nadab im dritten Regierungsjahr von Asa, dem König von Juda, und wurde an seiner Stelle König von Israel.

29 Als Bascha den Thron bestiegen hatte, rottete er die ganze Familie Jerobeams aus; niemand von dessen Nachkommen ließ er am Leben. So traf ein, was der Herr durch seinen Diener Ahija von Schilo angekündigt hatte.

30 Es war die Strafe dafür, dass Jerobeam sich gegen den Herrn, den Gott Israels, vergangen und die Leute von Israel zum Götzendienst verführt hatte. Dadurch hatte er den Zorn des Herrn herausgefordert.

31 Was es sonst noch über Nadab und seine Taten zu berichten gibt, ist in der amtlichen Chronik der Könige von Israel nachzulesen.

32 Zwischen Asa und König Bascha von Israel herrschte Krieg, solange sie lebten.

Über König Bascha von Israel

33 Im dritten Regierungsjahr von Asa, dem König von Juda, wurde Bascha, der Sohn von Ahija, König von Israel. Er regierte in Tirza 24 Jahre lang.

34 Er tat, was dem Herrn missfällt, und folgte dem schlechten Beispiel Jerobeams, der die Leute im Reich Israel zum Götzendienst verführt hatte.

Lutherbibel

Lutherbibel 2017

Abija, König von Juda

1 Im achtzehnten Jahr des Königs Jerobeam, des Sohnes Nebats, wurde Abija König über Juda

2 und regierte drei Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Maacha, eine Tochter Abischaloms.

3 Und er wandelte in allen Sünden seines Vaters, die dieser vor ihm getan hatte, und sein Herz war nicht ungeteilt bei dem Herrn, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David.

4 Denn um Davids willen gab der Herr, sein Gott, ihm eine Leuchte zu Jerusalem, dass er seinen Sohn nach ihm erweckte und Jerusalem erhielt,

5 weil David getan hatte, was dem Herrn wohlgefiel, und nicht gewichen war von allem, was er ihm gebot, sein Leben lang, außer in der Sache mit Uria, dem Hetiter.

6 Es war aber Krieg zwischen Rehabeam und Jerobeam ihr Leben lang.

7 Was aber mehr von Abija zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das steht geschrieben in der Chronik der Könige von Juda. Es war aber Krieg zwischen Abija und Jerobeam.

8 Und Abija legte sich zu seinen Vätern, und sie begruben ihn in der Stadt Davids. Und sein Sohn Asa wurde König an seiner statt.

Asa, König von Juda

9 Im zwanzigsten Jahr Jerobeams, des Königs von Israel, wurde Asa König über Juda

10 und regierte einundvierzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Maacha, eine Tochter Abischaloms.

11 Und Asa tat, was dem Herrn wohlgefiel, wie sein Vater David.

12 Er tat die Tempelhurer aus dem Lande und entfernte alle Götzenbilder, die seine Väter gemacht hatten.

13 Dazu setzte er auch seine Mutter Maacha ab, dass sie nicht mehr Herrin war, weil sie der Aschera ein Gräuelbild gemacht hatte. Und Asa zerschlug ihr Gräuelbild und verbrannte es am Bach Kidron.

14 Aber die Höhen entfernten sie nicht; jedoch das Herz Asas war ungeteilt bei dem Herrn sein Leben lang.

15 Und das Silber und Gold und die Geräte, die sein Vater geheiligt hatte und was von ihm selbst geheiligt war, brachte er zum Hause des Herrn.

16 Und es war Krieg zwischen Asa und Bascha, dem König von Israel, ihr Leben lang.

17 Bascha aber, der König von Israel, zog herauf gegen Juda und baute Rama aus, dass niemand aus- und einziehen sollte bei Asa, dem König von Juda.

18 Da nahm Asa alles Silber und Gold, das noch übrig war im Schatz des Hauses des Herrn und im Schatz des Hauses des Königs, und gab’s in die Hände seiner Boten und sandte sie zu Ben-Hadad, dem Sohn Tabrimmons, des Sohnes Hesjons, dem König von Aram, der zu Damaskus wohnte, und ließ ihm sagen:

19 Es ist ein Bund zwischen mir und dir und zwischen meinem Vater und deinem Vater; darum schicke ich dir ein Geschenk, Silber und Gold, dass du den Bund mit Bascha, dem König von Israel, aufgibst, damit er von mir abzieht.

20 Ben-Hadad hörte auf den König Asa und sandte seine Heerführer gegen die Städte Israels und schlug Ijon und Dan und Abel-Bet-Maacha, das ganze Kinneret samt dem ganzen Lande Naftali.

21 Als das Bascha hörte, ließ er davon ab, Rama auszubauen, und zog wieder nach Tirza.

22 Der König Asa aber bot ganz Juda auf, niemand ausgenommen, und sie nahmen die Steine und das Holz von Rama weg, womit Bascha gebaut hatte; und der König Asa baute damit Geba in Benjamin und Mizpa aus.

23 Was aber mehr von Asa zu sagen ist und alle seine tapferen Taten und alles, was er getan hat, und die Städte, die er gebaut hat, siehe, das steht geschrieben in der Chronik der Könige von Juda. Nur war er in seinem Alter an seinen Füßen krank.

24 Und Asa legte sich zu seinen Vätern und wurde begraben bei seinen Vätern in der Stadt Davids, seines Vaters. Und sein Sohn Joschafat wurde König an seiner statt.

Nadab, König von Israel

25 Nadab aber, der Sohn Jerobeams, wurde König über Israel im zweiten Jahr Asas, des Königs von Juda, und regierte über Israel zwei Jahre

26 und tat, was dem Herrn missfiel, und wandelte in dem Wege seines Vaters und in seiner Sünde, womit dieser Israel sündigen gemacht hatte.

27 Aber Bascha, der Sohn Ahijas, aus dem Hause Issachar, machte eine Verschwörung gegen ihn und erschlug ihn zu Gibbeton, das den Philistern gehörte. Denn Nadab und ganz Israel belagerten Gibbeton.

28 So tötete ihn Bascha im dritten Jahr Asas, des Königs von Juda, und wurde König an seiner statt.

29 Als er nun König war, erschlug er das ganze Haus Jerobeam; er ließ auch nicht einen am Leben vom Hause Jerobeam, bis er es ganz vertilgt hatte nach dem Wort des Herrn, das er geredet hatte durch seinen Knecht Ahija von Silo,

30 um der Sünden Jerobeams willen, die er tat und womit er Israel sündigen machte und den Herrn, den Gott Israels, zum Zorn reizte.

31 Was aber mehr von Nadab zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das steht geschrieben in der Chronik der Könige von Israel.

32 Und es war Krieg zwischen Asa und Bascha, dem König von Israel, ihr Leben lang.

Bascha, König von Israel

33 Im dritten Jahr Asas, des Königs von Juda, wurde Bascha, der Sohn Ahijas, König über ganz Israel zu Tirza vierundzwanzig Jahre.

34 Und er tat, was dem Herrn missfiel, und wandelte in dem Wege Jerobeams und in seiner Sünde, womit er Israel sündigen gemacht hatte.

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