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Einheitsübersetzung

Einheitsübersetzung 2016

1 Legt also alle Bosheit ab, alle Falschheit und Heuchelei, allen Neid und alle Verleumdung!

2 Verlangt wie neugeborene Kinder nach der unverfälschten, geistigen Milch, damit ihr durch sie heranwachst und Rettung erlangt!

3 Denn ihr habt gekostet, wie gütig der Herr ist.

Eine königliche Priesterschaft: 2,4–10

4 Kommt zu ihm, dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen, aber von Gott auserwählt und geehrt worden ist!

5 Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um durch Jesus Christus geistige Opfer darzubringen, die Gott gefallen!

6 Denn es heißt in der Schrift: Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten Stein, einen Eckstein, den ich in Ehren halte; wer an ihn glaubt, der geht nicht zugrunde.

7 Euch, die ihr glaubt, gilt diese Ehre. Für jene aber, die nicht glauben, ist dieser Stein, den die Bauleute verworfen haben, zum Eckstein geworden,

8 zum Stein, an den man anstößt, und zum Felsen, an dem man zu Fall kommt. Sie stoßen sich an ihm, weil sie dem Wort nicht gehorchen; doch dazu sind sie bestimmt.

9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat.

10 Einst wart ihr kein Volk, jetzt aber seid ihr Gottes Volk; einst gab es für euch kein Erbarmen, jetzt aber habt ihr Erbarmen gefunden.

CHRISTLICHES LEBEN IN DIESER WELT: 2,11–5,11

Ordnung und Freiheit: 2,11–17

11 Geliebte, da ihr Fremde und Gäste seid in dieser Welt, ermahne ich euch: Gebt den irdischen Begierden nicht nach, die gegen die Seele kämpfen!

12 Führt unter den Heiden ein rechtschaffenes Leben, damit sie, die euch jetzt als Übeltäter verleumden, durch eure guten Taten, die sie sehen, Gott verherrlichen am Tag der Heimsuchung

13 Unterwerft euch um des Herrn willen jeder menschlichen Ordnung: dem Kaiser, weil er über allen steht,

14 den Statthaltern, weil sie von ihm entsandt sind, um die zu bestrafen, die Böses tun, und die auszuzeichnen, die Gutes tun!

15 Denn es ist der Wille Gottes, dass ihr durch eure guten Taten die Unwissenheit unverständiger Menschen zum Schweigen bringt.

16 Handelt als Freie, ohne die Freiheit als Deckmantel der Bosheit zu benutzen, sondern als Knechte Gottes!

17 Erweist allen Menschen Ehre, liebt die Brüder und Schwestern, fürchtet Gott und ehrt den Kaiser!

Christusnachfolge am Beispiel der Haussklaven: 2,18–25

18 Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Ehrfurcht euren Herren unter, nicht nur den guten und freundlichen, sondern auch den launenhaften!

19 Denn es ist eine Gnade, wenn jemand deswegen Kränkungen erträgt und zu Unrecht leidet, weil er sich in seinem Gewissen nach Gott richtet.

20 Ist es vielleicht etwas Besonderes, wenn ihr wegen einer Verfehlung Schläge erduldet? Wenn ihr aber recht handelt und trotzdem Leiden erduldet, das ist eine Gnade in den Augen Gottes.

21 Dazu seid ihr berufen worden; denn auch Christus hat für euch gelitten und euch ein Beispiel gegeben, damit ihr seinen Spuren folgt.

22 Er hat keine Sünde begangen und in seinem Mund war keine Falschheit.

23 Als er geschmäht wurde, schmähte er nicht; als er litt, drohte er nicht, sondern überließ seine Sache dem gerechten Richter.

24 Er hat unsere Sünden mit seinem eigenen Leib auf das Holz des Kreuzes getragen, damit wir tot sind für die Sünden und leben für die Gerechtigkeit. Durch seine Wunden seid ihr geheilt.

25 Denn ihr hattet euch verirrt wie Schafe, jetzt aber habt ihr euch hingewandt zum Hirten und Hüter eurer Seelen.

Elberfelder Bibel

Elberfelder 2006

Hohe Berufung der Erlösten

1 Legt nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid[4]w. Heucheleien und Neidereien und alles üble Nachreden,

2 und seid wie neugeborene Kinder, begierig nach der vernünftigen[5]o. geistigen. – Da der griech. Ausdruck »logikos« von logos (= Wort) abgeleitet ist, übersetzen andere: wortgemäß; oder, wegen der Anspielung auf das Wort »Logos«: der unverfälschten Milch des Wortes, unverfälschten Milch – damit ihr durch sie wachset zur Rettung[6]o. zum Heil –,

3 wenn ihr {wirklich} geschmeckt habt, dass der Herr gütig ist!

4 Zu ihm kommend als zu einem lebendigen Stein, von Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt, kostbar,

5 lasst euch auch selbst als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, ein heiliges Priestertum, um geistliche Opfer darzubringen, Gott hochwillkommen durch Jesus Christus!

6 Denn es ist in der Schrift enthalten: »Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt[7]o. auf ihn vertraut, wird nicht zuschanden werden. «

7 Euch nun, die ihr glaubt, {bedeutet er} die Kostbarkeit; für die Ungläubigen aber {gilt} : »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein[8]w. zum Haupt der Ecke geworden«,

8 und: »ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Anstoßes {zur Sünde} «. Da sie nicht gehorsam sind, stoßen sie sich an dem Wort[9]o. Da sie dem Worte nicht gehorsam sind, stoßen sie sich, wozu sie auch bestimmt[10]w. gesetzt worden sind.

9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden[11]o. Fähigkeiten; o. Vollkommenheiten; o. Großtaten dessen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat;

10 die ihr einst »nicht ein Volk« wart, jetzt aber ein Volk Gottes seid; die ihr »nicht Barmherzigkeit empfangen hattet«, jetzt aber Barmherzigkeit empfangen habt.

Verhalten in der Welt

11 Geliebte, ich ermahne {euch} als Beisassen[12]Menschen ohne das volle Bürgerrecht des Landes, in dem sie wohnen und Fremdlinge[13]o. Nichtbürger; d. h. Menschen, die vorübergehend in einem fremden Land wohnen, dass ihr euch der fleischlichen Begierden, die gegen die Seele streiten, enthaltet,

12 und führt euren Wandel unter den Nationen gut, damit sie, worin sie gegen euch als Übeltäter reden, aus den guten Werken, die sie anschauen, Gott verherrlichen am Tage der Heimsuchung!

13 Ordnet euch aller menschlichen Einrichtung unter um des Herrn willen; sei es dem König als Oberherrn

14 oder den Statthaltern als denen, die von ihm gesandt werden zur Bestrafung der Übeltäter, aber zum Lob derer, die Gutes tun!

15 Denn so ist es der Wille Gottes, dass ihr durch Gutestun die Unwissenheit der unverständigen Menschen zum Schweigen bringt –

16 als Freie und nicht als solche, die die Freiheit als Deckmantel der Bosheit haben, sondern als Sklaven Gottes.

17 Erweist allen Ehre; liebt die Bruderschaft; fürchtet Gott; ehrt den König!

Christus als Vorbild der Sklaven

18 Ihr Haussklaven, ordnet euch in aller Furcht den Herren[1]w. Gebietern (griech. despotes) unter, nicht allein den guten und milden[2]o. gütigen; o. freundlichen, sondern auch den verkehrten!

19 Denn das ist Gnade, wenn jemand wegen des Gewissens vor Gott[3]o. um der Gottesgewissheit willen Leiden erträgt, indem[4]o. sofern er zu Unrecht leidet.

20 Denn was für ein Ruhm ist es, wenn ihr als solche ausharrt, die sündigen und {dafür} geschlagen werden? Wenn ihr aber ausharrt, indem ihr Gutes tut und leidet, das ist Gnade bei Gott.

21 Denn hierzu seid ihr berufen worden; denn auch Christus hat für euch gelitten und euch ein Beispiel[5]o. Vorbild hinterlassen, damit ihr seinen Fußspuren nachfolgt;

22 der keine Sünde getan hat, auch ist kein Trug in seinem Mund gefunden worden,

23 der, geschmäht, nicht wieder schmähte, leidend, nicht drohte, sondern sich dem übergab, der gerecht richtet;

24 der unsere Sünden an seinem Leib selbst an das Holz hinaufgetragen hat[6]o. der unsere Sünden an seinem Leib selbst auf dem Holz auf sich geladen hat, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch dessen Striemen[7]o. Wunden ihr geheilt worden seid.

25 Denn ihr gingt in der Irre wie Schafe, aber ihr seid jetzt zurückgekehrt zu dem Hirten und Aufseher eurer Seelen.

Gute Nachricht Bibel

Gute Nachricht Bibel 2018

Der lebendige Stein und das heilige Volk

1 Macht darum Schluss mit allem, was unrecht ist! Hört auf zu lügen und euch zu verstellen, andere zu beneiden oder schlecht über sie zu reden.

2 Wie neugeborene Kinder nach Milch schreien, so sollt ihr nach dem unverfälschten Wort Gottes verlangen, um im Glauben zu wachsen und das Ziel, eure Rettung, zu erreichen.

3 Ihr habt doch schon gekostet, wie gütig Christus, der Herr, ist.

4 Kommt zu ihm! Er ist der lebendige Stein, den die Menschen als unbrauchbar weggeworfen haben; aber bei Gott ist er ausgesucht und wertvoll.

5 Lasst euch selbst als lebendige Steine zu einem geistigen Haus erbauen, zu einer Priesterschaft, die Gott geweiht ist und die ihm, vermittelt durch Jesus Christus, Opfer darbringt, Opfer geistiger Art, an denen er Gefallen hat, nämlich den Opferdienst des ganzen Lebens.

6 In den Heiligen Schriften heißt es: »Auf dem Zionsberg lege ich einen Stein, einen ausgesuchten, wertvollen Grundstein. Wer auf ihn vertraut, wird nicht zugrunde gehen. «

7 Wertvoll ist dieser Stein für euch, die ihr auf Jesus Christus vertraut. Aber für die, die ihn ablehnen, gilt: »Der Stein, den die Bauleute als wertlos weggeworfen haben, ist zum Eckstein geworden.

8 An ihm stoßen sich die Menschen. Er ist zum Felsblock geworden, an dem sie zu Fall kommen. « An ihm stoßen sich alle, die dem Wort Gottes nicht gehorchen. Doch so hatte es Gott für sie bestimmt.

9 Ihr aber seid das erwählte Volk, das Haus des Königs, die Priesterschaft, das heilige Volk, das Gott selbst gehört. Er hat euch aus der Dunkelheit in sein wunderbares Licht gerufen, damit ihr seine machtvollen Taten verkündet.

10 Früher wart ihr nicht sein Volk; aber jetzt seid ihr das Volk, das Gott gehört. Früher galt euch nicht sein Erbarmen; aber jetzt habt ihr sein Erbarmen erfahren.

VORBILDLICHES VERHALTEN IN DER WELT (2,11–4,11)

Frei zum Tun des Guten

11 Ihr wisst, meine Lieben, dass ihr Gäste und Fremde in dieser Welt seid. Darum ermahne ich euch: Gebt den Leidenschaften nicht nach, die aus eurer selbstsüchtigen Natur aufsteigen und die ständig mit eurem guten Willen im Streit liegen.

12 Euer Leben mitten unter den Menschen, die Gott nicht kennen, muss einwandfrei sein. Wenn sie euch alles mögliche Böse nachsagen, sollen sie eure guten Taten sehen und von ihren eigenen Augen eines Besseren belehrt werden. Vielleicht kommen sie dann zur Besinnung und preisen Gott für ihre Rettung am Tag seines Gerichts.

13 Fügt euch um des Herrn willen jeder von Menschen gesetzten Ordnung. Ordnet euch dem Kaiser unter, der an höchster Stelle steht.

14 Ordnet euch seinen Vertretern unter, die er eingesetzt hat, um alle zu bestrafen, die Unrecht tun, und alle mit Anerkennung zu belohnen, die das Rechte tun.

15 Denn Gott will, dass ihr durch eure guten Taten alle zum Schweigen bringt, die aus Dummheit und Unwissenheit gegen euch reden.

16 Handelt als freie Menschen; aber missbraucht eure Freiheit nicht, um ein zuchtloses Handeln damit zu entschuldigen. Denkt daran, dass ihr nur frei seid, weil Gott euer Herr geworden ist.

17 Ehrt alle Menschen, liebt die Gemeinschaft der Brüder und Schwestern, fürchtet Gott, ehrt den Kaiser!

Christus als Beispiel

18 Ihr Sklaven und Sklavinnen, ordnet euch euren Herren und Herrinnen unter, und erweist ihnen den schuldigen Respekt, nicht nur den guten und freundlichen, sondern auch den launischen.

19 Es ist eine Gnade Gottes, wenn jemand ohne Schuld nur deshalb Kränkungen erfährt und leiden muss, weil er im Gewissen an Gott gebunden ist.

20 Habt ihr etwa Grund, euch zu rühmen, wenn ihr ein Unrecht begangen habt und dafür geschlagen werdet? Aber wenn ihr das Rechte getan habt und dafür leiden müsst, ist das eine Gnade von Gott.

21 Und eben dazu hat er euch berufen. Ihr wisst doch: Christus hat für euch gelitten und euch ein Beispiel gegeben, damit ihr seinen Spuren folgt.

22 Ihr wisst: »Er hat kein Unrecht getan; nie ist ein unwahres Wort aus seinem Mund gekommen. «

23 Wenn er beleidigt wurde, gab er es nicht zurück. Wenn er leiden musste, drohte er nicht mit Vergeltung, sondern überließ es Gott, ihm zum Recht zu verhelfen.

24 Unsere Sünden hat er ans Kreuz hinaufgetragen, mit seinem eigenen Leib. Damit sind wir für die Sünden tot und können nun für das Gute leben. Durch seine Wunden seid ihr geheilt worden!

25 Ihr wart wie Schafe, die sich verlaufen haben; jetzt aber seid ihr auf den rechten Weg zurückgekehrt und folgt dem Hirten, der euch leitet und schützt.

Lutherbibel

Lutherbibel 2017

Das neue Gottesvolk

1 So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede

2 und seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein, auf dass ihr durch sie wachset zum Heil,

3 da ihr schon geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist.

4 Zu ihm kommt als zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen ist, aber bei Gott auserwählt und kostbar.

5 Und auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.

6 Darum steht in der Schrift (Jesaja 28,16) : »Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden. «

7 Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar. Für die aber, die nicht glauben, ist er »der Stein, den die Bauleute verworfen haben; der ist zum Eckstein geworden« (Psalm 118,22)

8 und »ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses« (Jesaja 8,14). Sie stoßen sich an ihm, weil sie nicht an das Wort glauben, wozu sie auch bestimmt sind.

9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk zum Eigentum, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht;

10 die ihr einst nicht sein Volk wart, nun aber Gottes Volk seid, und einst nicht in Gnaden wart, nun aber in Gnaden seid (Hosea 2,25).

Das Verhalten in der Welt

11 Ihr Lieben, ich ermahne euch als Fremdlinge und Pilger: Enthaltet euch von fleischlichen Begierden, die gegen die Seele streiten,

12 und führt ein rechtschaffenes Leben unter den Völkern, damit die, die euch als Übeltäter verleumden, eure guten Werke sehen und Gott preisen am Tag der Heimsuchung.

13 Seid untertan aller menschlichen Ordnung um des Herrn willen, es sei dem König als dem Obersten

14 oder den Statthaltern als denen, die von ihm gesandt sind zur Bestrafung der Übeltäter und zum Lob derer, die Gutes tun.

15 Denn das ist der Wille Gottes, dass ihr durch Tun des Guten den unwissenden und törichten Menschen das Maul stopft –

16 als Freie und nicht als hättet ihr die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit, sondern als Knechte Gottes.

17 Ehrt jedermann, habt die Brüder und Schwestern lieb, fürchtet Gott, ehrt den König!

Mahnungen an die Sklaven

18 Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Furcht den Herren unter, nicht allein den gütigen und freundlichen, sondern auch den wunderlichen.

19 Denn das ist Gnade, wenn jemand um des Gewissens willen vor Gott Übel erträgt und Unrecht leidet.

20 Denn was ist das für ein Ruhm, wenn ihr für Missetaten Schläge erduldet? Aber wenn ihr leidet und duldet, weil ihr das Gute tut, ist dies Gnade bei Gott.

21 Denn dazu seid ihr berufen, da auch Christus gelitten hat für euch und euch ein Vorbild hinterlassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußstapfen;

22 er, der keine Sünde getan hat und in dessen Mund sich kein Betrug fand;

23 der, als er geschmäht wurde, die Schmähung nicht erwiderte, nicht drohte, als er litt, es aber dem anheimstellte, der gerecht richtet;

24 der unsre Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr heil geworden.

25 Denn ihr wart wie irrende Schafe; aber ihr seid nun umgekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen.

Videos zu 1. Petrus 2,1 (EÜ, ELB, GNB, LUT)