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Einheitsübersetzung

Einheitsübersetzung 2016

Jonatans Vermittlung: 19,1–7

1 Saul redete vor seinem Sohn Jonatan und vor allen seinen Dienern davon, dass er David töten wolle. Sauls Sohn Jonatan aber hatte David sehr gern;

2 deshalb berichtete er David davon und sagte: Mein Vater Saul will dich töten. Nimm dich also morgen früh in Acht, verbirg dich in einem Versteck!

3 Ich aber will hinausgehen und auf dem Feld gerade dort zu meinem Vater hintreten, wo du bist. Dann werde ich mit meinem Vater über dich reden, und wenn ich etwas erfahre, werde ich dir Bescheid geben.

4 Jonatan redete also zugunsten Davids mit seinem Vater und sagte zu ihm: Der König möge sich doch nicht an seinem Knecht David versündigen; denn er hat sich ja auch nicht an dir versündigt und seine Taten sind für dich sehr nützlich gewesen.

5 Er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt und den Philister erschlagen. Der HERR hat ganz Israel eine große Rettung geschenkt. Du hast es selbst gesehen und dich darüber gefreut. Warum willst du dich nun versündigen und unschuldiges Blut vergießen, indem du David ohne jeden Grund tötest?

6 Saul hörte auf Jonatan und schwor: So wahr der HERR lebt: David soll nicht umgebracht werden.

7 Jonatan rief David und berichtete ihm alles. Dann führte Jonatan David zu Saul und David war wieder in Sauls Dienst wie vorher.

Davids Flucht: 19,8–24

8 Der Krieg ging weiter und David zog wieder gegen die Philister in den Kampf. Er brachte ihnen eine schwere Niederlage bei und sie ergriffen die Flucht.

9 Doch wieder kam vom HERRN ein böser Geist über Saul, während er in seinem Haus saß und den Speer in der Hand hielt. David schlug mit der Hand die Saiten.

10 Da versuchte Saul, David mit dem Speer an die Wand zu spießen; aber er wich Saul aus, sodass der Speer in die Wand fuhr. David floh und brachte sich noch in derselben Nacht in Sicherheit.

11 Saul schickte Boten zum Haus Davids, die ihm auflauern und ihn am nächsten Morgen töten sollten. Doch Michal, Davids Frau, warnte ihn und sagte: Wenn du dich nicht noch in dieser Nacht in Sicherheit bringst, wirst du morgen früh umgebracht.

12 Michal ließ David durch das Fenster hinab, sodass er fliehen und sich in Sicherheit bringen konnte.

13 Dann nahm Michal das Götterbild, legte es in Davids Bett, umgab seinen Kopf mit einem Geflecht von Ziegenhaaren und deckte es mit einem Kleidungsstück zu.

14 Als nun Saul Boten schickte, die David holen sollten, sagte sie: Er ist krank.

15 Da schickte Saul die Boten wiederum, um nach David zu sehen, und befahl: Bringt ihn im Bett zu mir her; er soll umgebracht werden.

16 Als die Boten kamen, entdeckten sie im Bett ein Götterbild mit einem Geflecht von Ziegenhaaren um den Kopf.

17 Da sagte Saul zu Michal: Warum hast du mich so betrogen und meinen Feind entkommen lassen, sodass er sich in Sicherheit bringen konnte? Michal antwortete Saul: Er hat zu mir gesagt: Lass mich weggehen, sonst bringe ich dich um!

18 David floh also und brachte sich in Sicherheit. Er kam zu Samuel nach Rama und erzählte ihm alles, was Saul ihm angetan hatte. Dann ging er zusammen mit Samuel ins Prophetenhaus und beide blieben dort.

19 Als man nun Saul berichtete: David ist in Rama, und zwar im Prophetenhaus!,

20 da schickte Saul Boten, um David holen zu lassen. Sobald sie die Schar der Propheten mit Samuel an ihrer Spitze in prophetischer Verzückung sahen, kam der Geist Gottes auch über die Boten Sauls und auch sie gerieten in Verzückung.

21 Als man Saul das meldete, schickte er andere Boten; aber auch sie gerieten in Verzückung. Da schickte er zum dritten Mal Boten; doch auch sie gerieten in Verzückung.

22 Darauf ging er selbst nach Rama. Als er zu der großen Zisterne in Sechu kam, fragte er: Wo sind Samuel und David? Man antwortete ihm: Sie sind gerade im Prophetenhaus in Rama.

23 Als er von dort zum Prophetenhaus in Rama weiterging, kam auch über ihn der Geist Gottes und er ging in prophetischer Verzückung weiter, bis er zum Prophetenhaus in Rama kam.

24 Er zog sogar seine Kleider aus und blieb auch in Samuels Gegenwart in Verzückung. Den ganzen Tag und die ganze Nacht über lag er nackt da. Deshalb sagt man: Ist denn auch Saul unter den Propheten?

Elberfelder Bibel

Elberfelder 2006

Sauls Hass auf David – Jonatans Eintreten für David

1 Saul nun redete mit seinem Sohn Jonatan und mit all seinen Knechten, dass er David töten wolle. Jonatan aber, der Sohn Sauls, hatte großen Gefallen an David.

2 Und Jonatan berichtete es David und sagte: Mein Vater Saul sucht dich zu töten. Nun hüte dich doch morgen und bleibe im Versteck sitzen und verbirg dich!

3 Ich aber will hinausgehen und mich auf dem Feld neben meinen Vater stellen, wo du bist, und ich will mit meinem Vater über dich reden und sehen, wie es steht, und es dir berichten.

4 Und Jonatan redete mit seinem Vater Saul Gutes von David und sagte zu ihm: Der König versündige sich nicht an seinem Knecht, an David! Denn er hat sich nicht an dir versündigt, und seine Taten sind dir sehr nützlich.

5 Er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt und den Philister erschlagen, und der Herr hat ganz Israel eine große Rettung verschafft. Du hast es gesehen und dich {darüber} gefreut. Warum willst du dich an unschuldigem Blut versündigen, dass du David ohne Ursache tötest?

6 Und Saul hörte auf die Stimme Jonatans, und Saul schwor: So wahr der Herr lebt, wenn er getötet wird!

7 Da rief Jonatan David, und Jonatan berichtete ihm alle diese Worte. Und Jonatan brachte David zu Saul, und er diente ihm wie früher.

Erneuter Mordversuch Sauls an David – Davids Flucht zu Samuel

8 Und es kam wieder zum Krieg. David zog aus und kämpfte gegen die Philister und brachte ihnen eine große Niederlage bei, sodass sie vor ihm flohen.

9 Und ein böser Geist von dem Herrn kam über Saul, als er in seinem Haus saß, seinen Speer in seiner Hand. David aber spielte {auf der Zither}[1]w. spielte mit der Hand.

10 Und Saul suchte David mit dem Speer an die Wand zu spießen. Aber er wich aus vor Saul, sodass er den Speer in die Wand stieß. Und David floh und entrann in jener Nacht.

11 Da sandte Saul Boten in das Haus Davids, um ihn zu bewachen und ihn {dann} am Morgen zu töten. Aber seine Frau Michal teilte es David mit: Wenn du nicht in dieser Nacht dein Leben rettest, dann wirst du morgen umgebracht werden.

12 Und Michal ließ David durchs Fenster hinab. Und er eilte fort, floh und entrann.

13 Und Michal nahm den Terafim[2]d. h. der Hausgötze und legte ihn aufs Bett und legte ein Geflecht von Ziegenhaar[3]d. i. ein Schutz gegen Mücken an sein Kopfende und bedeckte ihn mit einem Tuch[4]o. mit der Decke.

14 Und Saul sandte Boten, um David zu holen. Und sie sagte: Er ist krank.

15 Da sandte Saul noch einmal Boten, nach David zu sehen, und sagte: Bringt ihn im Bett zu mir herauf, damit ich ihn töte!

16 Und die Boten kamen, und siehe, der Terafim[2]d. h. der Hausgötze {lag} im Bett, und das Geflecht von Ziegenhaar an seinem Kopfende.

17 Da sagte Saul zu Michal: Warum hast du mich so betrogen und meinen Feind entfliehen lassen, dass er entrinnen konnte? Und Michal antwortete Saul: Er sagte zu mir: Lass mich gehen, sonst töte ich dich![5]w. warum sollte ich dich töten?

18 David aber war geflohen und hatte sich gerettet. Und er kam zu Samuel nach Rama und berichtete ihm alles, was Saul ihm angetan hatte. Dann ging er mit Samuel, und sie wohnten in Najot.

19 Und es wurde Saul berichtet: Siehe, David ist in Najot[6]d. h. Wohnungen; vielleicht die Wohnungen der Prophetenschüler; vgl. V.20 in Rama.

20 Da sandte Saul Boten, um David zu holen. Als sie aber die Schar[7]so mit LXX, syr. und aram. Üs. Das hebr. Wort bedeutet so viel wie »ehrwürdige Gesellschaft«. der Propheten, die weissagten[8]d. i. hier prophetische Ergriffenheit o. prophetische Begeisterung, sahen und Samuel dabeistehen, wie er sie leitete, kam der Geist Gottes über die Boten Sauls, und auch sie weissagten[8]d. i. hier prophetische Ergriffenheit o. prophetische Begeisterung.

21 Und man berichtete es Saul, und er sandte andere Boten, und auch die weissagten[8]d. i. hier prophetische Ergriffenheit o. prophetische Begeisterung. Und Saul sandte zum dritten Mal Boten, und auch sie weissagten[1]d. i. hier prophetische Ergriffenheit o. prophetische Begeisterung.

22 Da ging auch er nach Rama und kam an die große Zisterne, die in Sechu ist. Und er fragte: Wo sind Samuel und David? Man antwortete {ihm} : Siehe, in Najot in Rama.

23 Und er ging von dort[2]so mit LXX nach Najot in Rama. Und auch über ihn kam der Geist Gottes, und er ging daher und weissagte[1]d. i. hier prophetische Ergriffenheit o. prophetische Begeisterung, bis er in Najot in Rama ankam.

24 Und auch er zog seine Oberkleider aus, und auch er weissagte[1]d. i. hier prophetische Ergriffenheit o. prophetische Begeisterung vor Samuel, und er fiel hin {und lag} nackt {da} den ganzen Tag und die ganze Nacht. Daher sagt man: Ist auch Saul unter den Propheten[3]o. unter den prophetisch Ergriffenen?

Gute Nachricht Bibel

Gute Nachricht Bibel 2018

Jonatan als Fürsprecher Davids

1 Saul sprach zu seinem Sohn Jonatan und zu seinen Offizieren ganz offen darüber, dass er David umbringen wolle. Jonatan aber hatte David lieb gewonnen,

2 deshalb warnte er ihn: »Mein Vater will dich töten. Nimm dich morgen in Acht und halte dich von früh an versteckt.

3 Ich werde mit meinem Vater aufs freie Feld hinausgehen und dort, in der Nähe deines Verstecks, mit ihm über dich sprechen. Ich werde seine Stimmung erkunden und dir dann Bescheid geben. «

4 Jonatan setzte sich bei seinem Vater für David ein und sagte: »Mein König, vergehe dich nicht an deinem Diener David! Er hat dir doch nichts getan, im Gegenteil: Er hat dir gute Dienste geleistet.

5 Er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt, als er gegen Goliat antrat; durch ihn hat der Herr ganz Israel geholfen. Du hast es selber gesehen und dich darüber gefreut. Warum willst du dich jetzt an ihm vergehen und einen Unschuldigen ohne jeden Grund umbringen?«

6 Saul ließ sich von Jonatan umstimmen und schwor: »So gewiss der Herr lebt: David soll nicht sterben!«

7 Jonatan rief David zu sich und erzählte ihm alles. Dann brachte er ihn zu Saul, und David stand wieder in Sauls Diensten wie zuvor.

Saul trachtet David nach dem Leben

8 Von Neuem kam es zum Kampf mit den Philistern und David zog gegen sie ins Feld. Er brachte ihnen eine schwere Niederlage bei und schlug sie in die Flucht.

9 Als David heimgekehrt war, kam wieder der böse Geist über Saul, den der Herr ihm schickte. David spielte vor dem König auf der Harfe, während dieser mit dem Speer in der Hand dasaß.

10 Plötzlich schleuderte Saul den Speer auf David, um ihn zu durchbohren; doch David konnte ausweichen und der Speer fuhr in die Wand. David flüchtete sich in sein Haus. Da es schon Abend war,

11 schickte Saul bewaffnete Männer aus, die das Haus Davids bewachen und ihn am nächsten Morgen umbringen sollten. Michal warnte David und sagte zu ihm: »Wenn du dich nicht noch heute Nacht in Sicherheit bringst, bist du morgen ein toter Mann. «

12 Sie ließ David durchs Fenster hinab und er entkam.

13 Nun legte Michal die geschnitzte Figur des Hausgottes ins Bett, deckte sie mit einem Mantel zu und legte ans Kopfende ein Geflecht aus Ziegenhaar.

14 Als Saul seine Leute schickte, um David zu holen, sagte sie zu ihnen: »Er ist krank. «

15 Saul schickte die Männer noch einmal hin und befahl ihnen, bis zu David vorzudringen. »Bringt ihn samt dem Bett«, sagte er, »damit ich ihn töten kann. «

16 Als sie ins Haus eindrangen, fanden sie im Bett nur den Hausgott und das Geflecht aus Ziegenhaar.

17 Saul stellte seine Tochter zur Rede: »Warum hast du mich hintergangen und meinen Feind entkommen lassen?« Aber Michal erwiderte: »Er hat gedroht, mich zu töten, wenn ich ihn nicht gehen lasse. «

Saul bei den Propheten in Rama

18 David war geflohen und hatte sich in Sicherheit gebracht. Er kam zu Samuel nach Rama und erzählte ihm, was Saul ihm alles angetan hatte. Dann ging er mit Samuel in die Wohnsiedlung der Propheten und blieb dort.

19 Als Saul erfuhr, dass David in der Prophetensiedlung in Rama war,

20 schickte er bewaffnete Männer, die ihn festnehmen sollten. Sie kamen gerade dazu, wie die ganze Gemeinschaft der Propheten in ekstatischer Begeisterung tanzte und sang. Samuel als ihr Vorsteher stand dabei. Da kam der Geist Gottes auch über die Männer Sauls und sie gerieten in denselben Zustand wie die Propheten.

21 Als es Saul berichtet wurde, schickte er andere Boten, aber auch die wurden von der Begeisterung der Propheten angesteckt. Da schickte Saul ein drittes Mal Boten, doch denen erging es ebenso.

22 Nun machte sich Saul selbst auf den Weg nach Rama. Bei der großen Zisterne in Sechu erkundigte er sich, wo Samuel und David zu finden seien, und bekam die Antwort: »Da drüben, in der Prophetensiedlung in Rama!«

23 Als er dorthin ging, versetzte der Geist Gottes auch ihn in ekstatische Begeisterung, und in diesem Zustand legte er den Weg bis zur Siedlung in Rama zurück.

24 Dort angekommen, warf er auch noch seine Kleider ab und schrie und tanzte vor Samuel herum, bis er erschöpft zu Boden fiel. Den Rest des Tages und die ganze Nacht lag er nackt auf der Erde. Daher kommt die Redensart: »Ist Saul auch unter die Propheten geraten?«

Lutherbibel

Lutherbibel 2017

Jonatan rettet David vor Sauls Nachstellungen

1 Saul aber redete mit seinem Sohn Jonatan und mit allen seinen Knechten davon, dass er David töten wolle. Aber Jonatan, Sauls Sohn, hatte David sehr lieb.

2 Und Jonatan sagte es ihm weiter und sprach: Mein Vater Saul trachtet danach, dass er dich töte. Nun, so hüte dich morgen früh und bleib verborgen und verstecke dich.

3 Ich aber will hinausgehen und mich neben meinen Vater stellen auf dem Felde, wo du bist, und über dich mit meinem Vater reden; und was ich erfahre, will ich dir kundtun.

4 Und Jonatan redete das Beste von David mit seinem Vater Saul und sprach zu ihm: Es versündige sich der König nicht an seinem Knechte David, denn er hat sich nicht an dir versündigt, und sein Tun ist dir sehr nützlich.

5 Er hat sein Leben gewagt und den Philister erschlagen, und der Herr hat großes Heil für ganz Israel vollbracht. Das hast du gesehen und dich darüber gefreut. Warum willst du dich denn an unschuldigem Blut versündigen, dass du David ohne Grund tötest?

6 Da hörte Saul auf die Stimme Jonatans und schwor: So wahr der Herr lebt: Er soll nicht sterben!

7 Da rief Jonatan David und sagte ihm alle diese Worte und brachte ihn zu Saul; und David diente ihm wie früher.

Michal rettet David

8 Es erhob sich aber wieder ein Kampf, und David zog aus und kämpfte gegen die Philister und schlug sie so hart, dass sie vor ihm flohen.

9 Aber der böse Geist vom Herrn kam über Saul, und Saul saß in seinem Hause und hatte seinen Spieß in der Hand. David aber spielte mit der Hand auf den Saiten.

10 Und Saul trachtete danach, David mit dem Spieß an die Wand zu spießen. Er aber wich aus vor Saul, und der Spieß fuhr in die Wand. David aber floh und entrann in jener Nacht.

11 Saul sandte aber Boten zu Davids Haus, ihn zu bewachen und am Morgen zu töten. Doch Michal, Davids Frau, sagte es ihrem Mann und sprach: Wirst du nicht diese Nacht dein Leben retten, so musst du morgen sterben.

12 Da ließ ihn Michal durchs Fenster hinab, dass er hinging, entfloh und entrann.

13 Dann nahm Michal den Hausgott und legte ihn aufs Bett und ein Geflecht von Ziegenhaaren zu seinen Häupten und deckte ihn mit einem Kleid zu.

14 Da sandte Saul Boten, David zu holen. Sie aber sprach: Er ist krank.

15 Saul sandte abermals Boten, nach David zu sehen, und sprach: Bringt ihn her zu mir samt dem Bett, dass er getötet werde!

16 Als nun die Boten kamen, siehe, da lag der Hausgott im Bett und das Geflecht von Ziegenhaaren zu seinen Häupten.

17 Da sprach Saul zu Michal: Warum hast du mich so betrogen und meinen Feind entrinnen lassen? Michal sprach zu Saul: Er sagte zu mir: Lass mich gehen oder ich töte dich!

David flieht zu Samuel

18 David aber war geflohen und entrann und kam zu Samuel nach Rama und sagte ihm alles, was ihm Saul angetan hatte. Und er ging mit Samuel, und sie blieben zu Najot.

19 Und es wurde Saul angesagt: Siehe, David ist zu Najot in Rama.

20 Da sandte Saul Boten, um David zu holen. Und sie sahen die Schar der Propheten in Verzückung und Samuel an ihrer Spitze. Da kam der Geist Gottes auf die Boten Sauls, dass auch sie in Verzückung gerieten.

21 Als das Saul angesagt wurde, sandte er andere Boten; die gerieten auch in Verzückung. Da sandte Saul zum dritten Mal Boten; die gerieten auch in Verzückung.

22 Da ging er selbst nach Rama. Und als er zum großen Brunnen kam, der in Sechu ist, fragte er: Wo sind Samuel und David? Da wurde ihm gesagt: Siehe, zu Najot in Rama.

23 Und er ging dorthin nach Najot in Rama. Und der Geist Gottes kam auch über ihn, und er ging einher in Verzückung, bis er nach Najot in Rama kam.

24 Da zog auch er seine Kleider aus und war in Verzückung vor Samuel und fiel hin und lag nackt den ganzen Tag und die ganze Nacht. Daher sagt man: Ist Saul auch unter den Propheten?

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