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Einheitsübersetzung

Einheitsübersetzung 2016

Rückkehr der Lade: 6,1–7,1

1 Die Lade des HERRN war sieben Monate lang im Gebiet der Philister.

2 Dann riefen die Philister ihre Priester und Wahrsager herbei und fragten sie: Was sollen wir mit der Lade des HERRN machen? Gebt uns Auskunft, auf welche Weise wir sie an den Ort zurückschicken sollen, an den sie gehört.

3 Sie antworteten: Wenn ihr die Lade des Gottes Israels zurückschickt, dann schickt sie nicht ohne Gabe zurück! Ihr müsst ihm vielmehr ein Sühnegeschenk entrichten. Dann werdet ihr Heilung finden und ihr werdet erkennen, warum seine Hand nicht von euch ablässt.

4 Sie fragten weiter: Was für ein Sühnegeschenk sollen wir ihm entrichten? Sie antworteten: Fünf goldene Geschwüre und fünf goldene Mäuse, entsprechend der Zahl der Philisterfürsten; denn alle hat die gleiche Plage getroffen, auch eure Fürsten.

5 Macht also Abbilder eurer Geschwüre und der Mäuse, die euer Land verwüsten, und gebt dem Gott Israels die Ehre! Vielleicht lässt er seine Hand leichter werden über euch, eurem Gott und eurem Land.

6 Warum wollt ihr euer Herz verhärten, wie die Ägypter und der Pharao ihr Herz verhärtet haben? Sie mussten doch auch die Israeliten, nachdem sie sie übel behandelt hatten, entlassen und diese konnten fortgehen.

7 Macht also jetzt einen neuen Wagen; holt zwei säugende Kühe, auf die noch kein Joch gelegt worden ist, und spannt die Kühe vor den Wagen; ihre Kälber aber nehmt ihnen weg und bringt sie nach Hause!

8 Dann nehmt die Lade des HERRN und stellt sie auf den Wagen und legt daneben in einer Tasche die goldenen Gegenstände, die ihr ihm als Sühnegabe entrichten wollt; dann lasst sie fortziehen!

9 Gebt aber Acht: Wenn die Lade in Richtung Bet-Schemesch, also in ihr Gebiet, hinaufzieht, dann war er es, der uns dieses große Unheil zugefügt hat; wenn nicht, dann wissen wir, dass nicht seine Hand uns getroffen hat, sondern dass es ein Zufall gewesen ist.

10 Die Leute machten es so. Sie nahmen zwei säugende Kühe und spannten sie an den Wagen; ihre Kälber aber hielten sie zu Hause zurück.

11 Sie stellten die Lade des HERRN auf den Wagen und auch die Tasche mit den goldenen Mäusen und den Abbildern ihrer Geschwüre.

12 Die Kühe aber gingen geradewegs in Richtung Bet-Schemesch; sie folgten genau der Straße, wichen weder nach rechts noch nach links ab und brüllten immerzu. Die Fürsten der Philister folgten ihnen bis zur Grenze von Bet-Schemesch.

13 Die Leute von Bet-Schemesch waren gerade im Tal bei der Weizenernte. Als sie aufblickten und die Lade sahen, freuten sie sich sehr darüber.

14 Als der Wagen bis zum Feld Joschuas von Bet-Schemesch gekommen war, blieb er stehen. Dort lag ein großer Stein. Sie spalteten das Holz des Wagens und brachten die Kühe dem HERRN als Brandopfer dar.

15 Die Leviten hatten die Lade des HERRN und die Tasche, die neben ihr stand und in der goldene Gegenstände waren, herabgehoben und auf den großen Stein gestellt. Die Männer von Bet-Schemesch brachten an jenem Tag dem HERRN Brandopfer und Schlachtopfer dar.

16 Die fünf Fürsten der Philister sahen zu; dann kehrten sie am gleichen Tag nach Ekron zurück.

17 Das sind die goldenen Geschwüre, die die Philister dem HERRN als Sühnegabe entrichtet haben: eines für Aschdod, eines für Gaza, eines für Aschkelon, eines für Gat, eines für Ekron,

18 dazu die goldenen Mäuse entsprechend der Zahl der Philisterstädte unter den fünf Fürsten, von der befestigten Stadt bis zum offenen Dorf. Der große Stein, auf den man die Lade des HERRN gestellt hatte, liegt noch bis zum heutigen Tag auf dem Feld des Joschua aus Bet-Schemesch.

19 Der HERR aber strafte die Leute von Bet-Schemesch, weil sie die Lade des HERRN angeschaut hatten. Er erschlug aus dem Volk siebzig Mann, fünfzigtausend Mann. Da trauerte das Volk, weil der HERR einen so schweren Schlag gegen das Volk geführt hatte.

20 Die Männer von Bet-Schemesch sagten: Wer kann vor dem HERRN, diesem heiligen Gott, bestehen? Und zu wem soll er von uns aus hinaufziehen?

21 Sie schickten Boten zu den Einwohnern von Kirjat-Jearim und ließen sagen: Die Philister haben die Lade des HERRN zurückgebracht. Kommt herab und holt sie zu euch hinauf!

Elberfelder Bibel

Elberfelder 2006

Rückkehr der Bundeslade

1 Und die Lade des Herrn war sieben Monate im Gebiet der Philister.

2 Und die Philister beriefen die Priester und Wahrsager und sagten: Was sollen wir mit der Lade des Herrn machen? Lasst uns erkennen, wie wir sie an ihren Ort senden sollen!

3 Und sie antworteten: Wenn ihr die Lade des Gottes Israels zurückschicken {wollt} , so sollt ihr sie nicht leer zurückschicken, sondern ihr müsst ihm auf jeden Fall eine Sühnegabe entrichten. Dann werdet ihr genesen, und ihr werdet erkennen, warum seine Hand nicht von euch weicht.

4 Und sie sagten: Was ist die Sühnegabe, die wir ihm entrichten sollen? Und sie antworteten: Nach der Zahl der Fürsten der Philister fünf goldene Beulen und fünf goldene Springmäuse! Denn es ist ein {und dieselbe} Plage über euch allen und euren Fürsten gewesen.

5 Und macht Abbilder von euren Beulen und Abbilder von euren Springmäusen, die das Land zugrunde gerichtet haben, und gebt dem Gott Israels die Ehre! Vielleicht lässt er seine Hand leichter werden über euch und über eurem Gott und über eurem Land.

6 Warum wollt ihr euer Herz verstocken, wie die Ägypter und der Pharao ihr Herz verstockt haben? Ließen sie sie nicht ziehen, als der Herr[1]w. er ihnen übel mitgespielt hatte, und sie zogen weg?

7 So macht einen neuen Wagen und nehmt zwei säugende Kühe, auf die {noch} kein Joch gekommen ist! Und spannt die Kühe an den Wagen und bringt ihre Kälber von ihnen weg nach Hause zurück!

8 Und nehmt die Lade des Herrn und stellt sie auf den Wagen! Und die goldenen Gegenstände, die ihr ihm als Sühnegabe entrichtet, tut in ein Kästchen an ihre Seite und sendet sie hin und lasst sie gehen!

9 Und seht zu! Wenn sie den Weg hinauf in ihr Gebiet, nach Bet-Schemesch zu geht, so hat er uns dieses große Übel getan; wenn aber nicht, so erkennen wir, dass nicht seine Hand uns geschlagen hat: Ein Zufall ist es für uns gewesen.

10 Und die Männer machten {es} so und nahmen zwei säugende Kühe und spannten sie an einen Wagen, und ihre Kälber sperrten sie zu Hause ein.

11 Und sie stellten die Lade des Herrn auf den Wagen und das Kästchen mit den goldenen Springmäusen und den Abbildern ihrer Beulen.

12 Und die Kühe gingen geradeaus auf dem Weg nach Bet-Schemesch. Sie gingen immer auf derselben Straße und brüllten immerfort und wichen weder zur Rechten noch zur Linken. Und die Fürsten der Philister gingen hinter ihnen her bis zum Gebiet von Bet-Schemesch.

13 Und die von Bet-Schemesch ernteten {gerade} den Weizen[2]w. die Weizenernte in der Niederung. Und als sie ihre Augen erhoben und die Lade sahen, freuten sie sich, {sie} zu sehen.

14 Und der Wagen kam auf das Feld Joschuas, des Bet-Schemeschiters, und stand dort still. Und dort {lag} ein großer Stein. Und sie spalteten das Holz des Wagens und opferten die Kühe dem Herrn zum Brandopfer.

15 Und die Leviten nahmen die Lade des Herrn herab und das Kästchen, das daneben {stand} , in dem die goldenen Gegenstände waren, und stellten sie auf den großen Stein. Und die Männer von Bet-Schemesch opferten dem Herrn am selben Tag Brandopfer und schlachteten Schlachtopfer.

16 Und die fünf Fürsten der Philister sahen zu und kehrten an demselben Tag nach Ekron zurück.

17 Dies sind die goldenen Beulen, die die Philister dem Herrn als Sühnegabe entrichteten: Für Aschdod eine, für Gaza eine, für Aschkelon eine, für Gat eine und für Ekron eine;

18 und die goldenen Springmäuse nach der Zahl aller Städte der Philister unter den fünf Fürsten, von der befestigten Stadt bis zum offenen Dorf. Und Zeuge ist der große {Stein} Abel[3]T. ; Mas. T. : bis zum offenen Dorf und bis zum großen Abel; andere üs. : Noch ist der große Stein da; andere üs. : Und {sie kamen} zu dem großen Abel; dann wäre »Abel« mundartlicher Gebrauch für »Stein«, auf den sie die Lade des Herrn stellten, {der} bis zum heutigen Tag im Feld Joschuas, des Bet-Schemeschiters {liegt}.

19 Und [4]LXX ändert in: die Söhne Jechonjas freuten sich nicht mit den Leuten von Bet-Schemesch, dass sie die Lade des Herrn geschaut hatten, und erer schlug die Leute von Bet-Schemesch, weil sie sich die Lade des Herrn angeschaut hatten, und[4]LXX ändert in: die Söhne Jechonjas freuten sich nicht mit den Leuten von Bet-Schemesch, dass sie die Lade des Herrn geschaut hatten, und er schlug im Volk siebzig Mann[5]Im Mas. T. steht außerdem noch: 50000 Mann; d. i. vielleicht eine aus Versehen in den Text aufgenommene Randbemerkung.. Da trauerte das Volk, [6]w. weil der Herr das Volk geschlagen hatte, einen großen Schlagweil der Herr das Volk so schwer geschlagen hatte[6]w. weil der Herr das Volk geschlagen hatte, einen großen Schlag.

20 Und die Leute von Bet-Schemesch sagten: Wer vermag vor dem Herrn, diesem heiligen Gott, zu bestehen? Und zu wem soll er von uns hinaufziehen?

21 Und sie sandten Boten zu den Bewohnern von Kirjat-Jearim und sagten: Die Philister haben die Lade des Herrn zurückgebracht. Kommt herab, holt sie zu euch hinauf!

Gute Nachricht Bibel

Gute Nachricht Bibel 2018

Die Heimkehr der Bundeslade

1 Die Bundeslade war nun schon sieben Monate lang bei den Philistern.

2 Schließlich riefen sie ihre Priester und Wahrsager zusammen und fragten sie: »Was sollen wir mit der Lade des Herrn machen? Können wir sie einfach zurückschicken oder was müssen wir sonst noch tun?«

3 Sie erhielten den Bescheid: »Auf keinen Fall dürft ihr die Lade ohne Geschenk zurückschicken. Ihr müsst den Gott Israels durch eine Opfergabe versöhnen. Dann werdet ihr wieder gesund werden, und ihr wisst dann auch, warum er euch bisher so hart bestraft hat. «

4 »Was für eine Opfergabe sollen wir ihm schicken?«, fragten sie und die Antwort war: »Fünf goldene Beulen und fünf goldene Mäuse, je eine für jede Philisterstadt. Denn alle fünf samt ihren Königen hat dieselbe Plage getroffen.

5 Lasst eure Beulen und die Mäuse, die euer Land verwüsten, in Gold nachbilden und schenkt sie dem Gott Israels zum Zeichen dafür, dass ihr seine Macht anerkennt. Vielleicht wird er dann den schrecklichen Druck von euch und eurem Land und von euren Göttern nehmen.

6 Seid nicht so starrsinnig wie einst die Ägypter und ihr Pharao! Als der Herr ihnen seine Macht zeigte, mussten sie das Volk Israel ja doch freigeben und es ziehen lassen.

7 Schafft also einen neuen Wagen herbei und spannt zwei säugende Kühe davor, die noch nie in ein Joch gespannt worden sind. Die Kälber nehmt ihnen weg und treibt sie zur übrigen Herde zurück.

8 Stellt die Lade des Herrn auf den Wagen und daneben ein Kästchen mit den goldenen Opfergaben, die ihr für ihn bestimmt habt, und lasst die Lade ziehen, wohin sie will.

9 Dann wird sich zeigen, woher dieses große Unglück über uns gekommen ist. Nimmt die Lade den Weg in Richtung Bet-Schemesch, auf ihr eigenes Land zu, so war es der Herr, der uns diese Plage geschickt hat. Fährt sie in eine andere Richtung, dann wissen wir wenigstens, dass wir nicht vom Herrn bestraft worden sind, sondern die Plage uns nur zufällig getroffen hat. «

10 Und so machten es die Leute: Sie nahmen zwei säugende Kühe, spannten sie vor den Wagen und sperrten deren Kälber daheim ein.

11 Dann stellten sie die Lade des Herrn auf den Wagen und dazu das Kästchen mit den goldenen Mäusen und den Nachbildungen ihrer Beulen.

12 Die Kühe aber schlugen die Richtung nach Bet-Schemesch ein; sie nahmen den kürzesten Weg und wichen weder rechts noch links davon ab. Dabei brüllten sie immerfort. Die Fürsten der Philister folgten ihnen bis dorthin, wo das Gebiet von Bet-Schemesch beginnt.

13 Die Leute von Bet-Schemesch waren gerade unten im Tal bei der Weizenernte. Als sie von der Arbeit aufblickten, sahen sie die Bundeslade herankommen. Ihre Freude darüber war groß.

14 Der Wagen fuhr bis zum Feld von Joschua und blieb neben einem Felsblock stehen. An Ort und Stelle zerhackten die Leute von Bet-Schemesch den Wagen zu Brennholz und opferten die Kühe dem Herrn als Brandopfer.

15 Die Leviten hatten die Lade des Herrn und das Kästchen mit den goldenen Opfergaben vom Wagen genommen und stellten beides auf den Felsblock; davor verbrannten die Leute von Bet-Schemesch dem Herrn Brandopfer und schlachteten Tiere für ein Opfermahl.

16 Die fünf Philisterfürsten beobachteten alles genau und kehrten noch am gleichen Tag nach Ekron zurück.

17 Fünf goldene Beulen hatten die Philister dem Herrn geschickt, um ihn zu versöhnen, je eine für die Städte Aschdod, Gaza, Aschkelon, Gat und Ekron,

18 dazu noch eine größere Anzahl von goldenen Mäusen, je eine für jede Ortschaft, die zum Herrschaftsgebiet der fünf Fürsten gehörte, nicht nur für die befestigten Städte, sondern auch für die Dörfer auf dem offenen Land. Noch heute liegt der große Felsblock, auf dem sie die Bundeslade abgestellt hatten, auf dem Feld von Joschua aus Bet-Schemesch.

Die Bundeslade kommt nach Kirjat-Jearim

19 Der Herr aber bestrafte die Leute von Bet-Schemesch, weil sie die Bundeslade nicht mit der gebührenden Ehrfurcht angeschaut hatten; siebzig Männer starben. Das ganze Volk trauerte, weil der Herr sie so hart bestraft hatte,

20 und die Leute von Bet-Schemesch sagten: »Wer kann es in der Nähe dieses heiligen Gottes aushalten? Seine Lade muss hier weg, aber wohin?«

21 Sie schickten Boten nach Kirjat-Jearim und ließen den Leuten dort sagen: »Die Philister haben die Lade des Herrn zurückgeschickt; kommt und holt sie zu euch!«

Lutherbibel

Lutherbibel 2017

Die Bundeslade kommt zurück

1 So war die Lade des Herrn sieben Monate im Lande der Philister.

2 Und die Philister riefen ihre Priester und Wahrsager und sprachen: Was sollen wir mit der Lade des Herrn machen? Lasst uns wissen, wie wir sie an ihren Ort senden sollen!

3 Sie sprachen: Wollt ihr die Lade des Gottes Israels zurücksenden, so sendet sie nicht ohne eine Gabe, sondern gebt ihm eine Sühnegabe; so werdet ihr gesund werden, und es wird euch kundwerden, warum seine Hand nicht von euch ablässt.

4 Sie aber sprachen: Was ist die Sühnegabe, die wir ihm geben sollen? Sie antworteten: Fünf goldene Beulen und fünf goldene Mäuse nach der Zahl der Fürsten der Philister, denn es ist ein und dieselbe Plage gewesen über euch alle und über eure Fürsten.

5 So macht nun Abbilder eurer Beulen und eurer Mäuse, die euer Land zugrunde gerichtet haben, dass ihr dem Gott Israels die Ehre gebt. Vielleicht wird seine Hand leichter werden über euch und über euren Gott und über euer Land.

6 Warum verstockt ihr euer Herz, wie die Ägypter und der Pharao ihr Herz verstockten? Ist’s nicht so: Als der Herr seine Macht an ihnen bewies, ließen sie sie ziehen, dass sie gehen konnten?

7 So macht nun einen neuen Wagen und nehmt zwei säugende Kühe, auf die noch kein Joch gekommen ist; spannt sie an den Wagen und lasst ihre Kälber daheimbleiben.

8 Aber die Lade des Herrn nehmt und stellt sie auf den Wagen, und die Dinge aus Gold, die ihr ihm zur Sühnegabe gebt, tut in ein Kästlein daneben. So sendet sie hin und lasst sie gehen.

9 Und seht zu: Geht sie den Weg hinauf in ihr Land auf Bet-Schemesch zu, so hat er uns dies große Übel angetan; wenn nicht, so wissen wir, dass nicht seine Hand uns getroffen hat, sondern es ist uns zufällig widerfahren.

10 Die Leute taten so und nahmen zwei säugende Kühe und spannten sie an einen Wagen und behielten ihre Kälber daheim

11 und stellten die Lade des Herrn auf den Wagen, dazu das Kästlein mit den goldenen Mäusen und mit den Abbildern ihrer Beulen.

12 Und die Kühe gingen geradewegs auf Bet-Schemesch zu, auf ein und derselben Straße, und brüllten immerfort und wichen weder zur Rechten noch zur Linken; und die Fürsten der Philister gingen ihnen nach bis an die Grenze von Bet-Schemesch.

13 Die Leute von Bet-Schemesch aber schnitten eben den Weizen im Talgrund, und als sie ihre Augen aufhoben, sahen sie die Lade und freuten sich, sie zu sehen.

14 Der Wagen aber kam auf den Acker Joschuas von Bet-Schemesch und stand dort still. Und dort lag ein großer Stein. Da spalteten sie das Holz des Wagens und opferten die Kühe dem Herrn zum Brandopfer.

15 Die Leviten aber hoben die Lade des Herrn herab und das Kästlein, das daneben stand, darin die Dinge aus Gold waren, und stellten sie auf den großen Stein. Und die Leute von Bet-Schemesch opferten dem Herrn am selben Tage Brandopfer und Schlachtopfer.

16 Da aber die fünf Fürsten der Philister das gesehen hatten, kehrten sie am selben Tage nach Ekron zurück.

17 Dies sind die goldenen Beulen, die die Philister dem Herrn als Sühnegabe erstatteten: für Aschdod eine, für Gaza eine, für Aschkelon eine, für Gat eine und für Ekron eine;

18 und goldene Mäuse nach der Zahl aller Städte der Philister unter den fünf Fürsten, der festen Städte und der Dörfer. Und Zeuge ist der große Stein, auf den sie die Lade des Herrn gestellt hatten. Er liegt bis auf diesen Tag auf dem Acker Joschuas von Bet-Schemesch.

Die Lade kommt nach Kirjat-Jearim

19 Und der Herr schlug etliche von Bet-Schemesch, denn sie hatten die Lade des Herrn gesehen; und er schlug im Volk siebzig Mann. Da trug das Volk Leid, dass der Herr einen so großen Schlag gegen das Volk getan hatte.

20 Und die Leute von Bet-Schemesch sprachen: Wer kann bestehen vor dem Herrn, diesem heiligen Gott? Und zu wem soll er von uns wegziehen?

21 Und sie sandten Boten zu den Bürgern von Kirjat-Jearim und ließen ihnen sagen: Die Philister haben die Lade des Herrn zurückgebracht; kommt herab und holt sie zu euch hinauf.

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