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Einheitsübersetzung

Einheitsübersetzung 2016

Joasch von Juda: 12,1–22

1 Joasch war sieben Jahre alt, als er König wurde.

2 Im siebten Jahr Jehus wurde er König und vierzig Jahre regierte er in Jerusalem. Seine Mutter hieß Zibja und stammte aus Beerscheba.

3 Er tat, was dem HERRN gefiel, solange der Priester Jojada ihn unterwies.

4 Nur die Kulthöhen verschwanden nicht. Das Volk brachte noch Schlacht- und Rauchopfer auf ihnen dar.

5 Joasch gab den Priestern die Weisung: Alles Geld, das als Weihegabe in das Haus des HERRN gebracht wird, ferner das Geld, das jemandem durch Schätzung auferlegt wird oder das er nach der Schätzung für andere zu entrichten hat, endlich das Geld, das jemand freiwillig in das Haus des HERRN bringt,

6 das alles sollen die Priester an sich nehmen, jeder von seinen Bekannten. Sie sollen damit die Schäden ausbessern, die man am Tempel feststellt.

7 Als aber die Priester im dreiundzwanzigsten Jahr des Königs Joasch die Schäden des Hauses noch nicht beseitigt hatten,

8 ließ König Joasch den Priester Jojada und die übrigen Priester kommen und hielt ihnen vor: Warum bessert ihr die Schäden am Tempel nicht aus? Von jetzt an dürft ihr das Geld, das von euren Bekannten kommt, nicht mehr an euch nehmen, sondern müsst es unverzüglich zur Ausbesserung der Schäden des Hauses abliefern.

9 Die Priester waren damit einverstanden, dass sie vom Volk kein Geld mehr annehmen durften, aber auch für die Schäden des Hauses nicht mehr aufkommen mussten.

10 Der Priester Jojada nahm nun einen Kasten, bohrte ein Loch in seinen Deckel und stellte ihn neben dem Altar rechts vom Eingang zum Tempel des HERRN auf. Dahinein legten die Priester, die an der Schwelle Wache hielten, alles Geld, das in den Tempel des HERRN gebracht wurde.

11 Wenn sie dann sahen, dass viel Geld im Kasten war, kam der Schreiber des Königs mit dem Hohepriester. Sie verschnürten und zählten das Geld, das sich im Haus des HERRN befand,

12 und übergaben es abgewogen den Werkmeistern, die die Arbeiten im Haus des HERRN beaufsichtigten. Diese verwendeten es für die Zimmerleute und Bauarbeiter, die im Haus des HERRN beschäftigt waren,

13 für die Maurer und Steinmetzen, ebenso zum Ankauf von Holz und Bruchsteinen, die man zur Beseitigung der Schäden am Haus des HERRN benötigte, und zur Bestreitung aller Unkosten, die bei der Ausbesserung des Hauses entstanden.

14 Man ließ jedoch von dem Geld, das in den Tempel kam, keine silbernen Becken, Lichtscheren, Schalen, Trompeten, auch keinerlei Gold- und Silbergeräte für das Haus des HERRN anfertigen,

15 sondern gab alles den Werkmeistern, die damit das Haus des HERRN instand setzten.

16 Man rechnete mit den Männern, denen man das Geld zur Ausbezahlung an die Arbeiter übergab, nicht ab; denn sie waren zuverlässige Leute.

17 Geld für Schuld- und Sündopfer dagegen wurde nicht an den Tempel abgeführt, sondern gehörte den Priestern.

18 Damals zog Hasaël, der König von Aram, herauf, griff Gat an und eroberte es. Als er sich anschickte, auch gegen Jerusalem zu ziehen,

19 nahm Joasch, der König von Juda, alle Weihegaben, die Joschafat, Joram und Ahasja, seine Vorgänger, die Könige von Juda, gespendet hatten, dazu seine eigenen Weihegaben und alles Gold, das in den Schatzkammern des Tempels und des königlichen Palastes war, und sandte alles an Hasaël, den König von Aram, der daraufhin von Jerusalem abzog.

20 Die übrige Geschichte des Joasch und alle seine Taten sind aufgezeichnet in der Chronik der Könige von Juda.

21 Seine Diener erhoben sich gegen ihn; sie zettelten eine Verschwörung an und erschlugen ihn im Haus am Millo beim Abstieg nach Silla.

22 Sabad, der Sohn Schimats, und Josabad, der Sohn Schomers, seine Diener, waren es, die ihn erschlugen. So starb er und man begrub ihn bei seinen Vätern in der Davidstadt. Sein Sohn Amazja wurde König an seiner Stelle.

Elberfelder Bibel

Elberfelder 2006

Joasch von Juda – Ausbesserung des Tempels

1 Sieben Jahre war Joasch alt, als er König wurde.

2 Im siebten Jahr Jehus wurde Joasch König, und er regierte vierzig Jahre in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Zibja, von Beerscheba.

3 Und Joasch tat alle seine Tage, was recht war in den Augen des Herrn, weil[9]o. Und Joasch tat, was recht war in den Augen des Herrn, alle seine Tage, die der Priester Jojada ihn unterwies.

4 Doch die Höhen wichen nicht; das Volk brachte auf den Höhen noch Schlachtopfer und Rauchopfer dar.

5 Und Joasch sagte zu den Priestern: Alles Geld der heiligen Gaben[10]o. heiligen Dinge, das ins Haus des Herrn gebracht wird – {sowohl} das Geld derer, die {zu den Gemusterten} hinübergehen[11]o. das Geld, wie es {beim Händler} gängig ist; vgl. 1Mo23,16, {als auch} das Geld der Personen[12]o. der Seelen, {die vom Priester geschätzt wurden, } jeder seiner Schätzung gemäß, {als auch} alles Geld, das jemand freiwillig dem Haus des Herrn zukommen lässt[1]w. alles Geld, das einem Menschen aufs Herz kommt, {es} dem Haus des Herrn zukommen zu lassen –,

6 sollen die Priester an sich nehmen, jeder von seinem Bekannten[2]o. von seinem Kaufmann. Und sie selbst sollen die Risse des Hauses ausbessern, überall, wo ein Riss gefunden wird.

7 Und es geschah im 23. Jahr des Königs Joasch, da hatten die Priester die Risse des Hauses {noch} nicht ausgebessert.

8 Da rief der König Joasch den Priester Jojada und die Priester und sagte zu ihnen: Warum bessert ihr die Risse des Hauses nicht aus? Jetzt aber sollt ihr kein Geld von euren Bekannten[3]o. Kaufleuten {mehr für euch selbst} nehmen, sondern ihr sollt es für die Risse des Hauses abgeben!

9 Und die Priester willigten ein, kein Geld {mehr} vom Volk anzunehmen und {deshalb} auch die Risse des Hauses nicht {mehr} ausbessern zu müssen.

10 Und der Priester Jojada nahm einen Kasten und bohrte ein Loch in seinen Deckel und stellte ihn neben den Altar, zur Rechten, wenn man in das Haus des Herrn hineingeht. Dahinein legten die Priester, die an der Schwelle wachten, alles Geld, das ins Haus des Herrn gebracht wurde.

11 Und es geschah, wenn sie sahen, dass viel Geld in dem Kasten war, dann kamen der Schreiber des Königs und der Hohe Priester herauf, und sie banden es zusammen und zählten das Geld, das sich im Haus des Herrn vorfand.

12 Und sie gaben das abgezählte Geld in die Hand der Werkführer, die über das Haus des Herrn eingesetzt waren; und die gaben es weiter an die Zimmerleute und an die Bauleute, die am Haus des Herrn arbeiteten,

13 und an die Maurer und an die Steinhauer, und um Holz und gehauene Steine[4]o. Bruchsteine zu kaufen, um die Risse des Hauses des Herrn auszubessern, und für alles, was zur Ausbesserung des Hauses ausgegeben werden musste[5]w. hinausging.

14 Doch wurden für das Haus des Herrn keine silbernen Becken, Messer, Sprengschalen, Trompeten, keinerlei goldenes Gerät oder silbernes Gerät von dem Geld gemacht, das in das Haus des Herrn gebracht wurde;

15 sondern man gab es den Werkführern, und sie besserten damit das Haus des Herrn aus.

16 Und man rechnete nicht ab mit den Männern, in deren Hand man das Geld gab, damit sie es denen gaben, die die Arbeit taten; denn sie handelten gewissenhaft[6]o. sondern man handelte auf Treu und Glauben; w. denn in Treue handelten sie.

17 Das Geld von Schuldopfern und das Geld von Sündopfern wurde nicht in das Haus des Herrn gebracht; es war für die Priester[7]So lesen LXX, Vulg. und die syr. Üs. ; Mas. T. : sie (die Opfer) waren für die Priester.

Auslieferung der Tempelschätze an die Aramäer durch Joasch – Seine Ermordung

18 Damals zog Hasaël, der König von Aram, herauf und kämpfte gegen Gat und nahm es ein. Und Hasaël richtete sein Angesicht darauf, gegen Jerusalem hinaufzuziehen.

19 Da nahm Joasch, der König von Juda, alle heiligen Gaben[8]o. heiligen Dinge, die seine Väter Joschafat und Joram und Ahasja, die Könige von Juda, geheiligt hatten, und seine {eigenen} heiligen Gaben[8]o. heiligen Dinge und alles Gold, das sich in den Schatzkammern des Hauses des Herrn und des Hauses des Königs vorfand, und sandte es Hasaël, dem König von Aram. Da zog der von Jerusalem ab.

20 Und die übrige Geschichte[9]w. der Rest der Begebenheiten des Joasch und alles, was er getan hat, ist das nicht geschrieben im Buch der Geschichte[10]w. der Begebenheiten der Tage der Könige von Juda?

21 Und seine Knechte erhoben sich {gegen ihn} , machten eine Verschwörung und erschlugen Joasch im Haus des Millo[1]»Haus des Millo« bezeichnet einen Raum [A>in Salomos Befestigungsanlage; vgl. 1Kö9,15.24

22 Und Josachar, der Sohn Schimats, und Josabad, der Sohn Schomers, seine Knechte, erschlugen ihn, und er starb. Und man begrub ihn bei seinen Vätern in der Stadt Davids. Und sein Sohn Amazja wurde an seiner Stelle König.

Gute Nachricht Bibel

Gute Nachricht Bibel 2018

Über König Joasch von Juda (2 Chr 24,1-3)

1 Joasch war sieben Jahre alt, als er König wurde.

2 Im siebten Regierungsjahr von Jehu, dem König von Israel, kam er auf den Thron und er regierte 40 Jahre lang in Jerusalem. Seine Mutter hieß Zibja und stammte aus Beerscheba.

3 Er tat zeitlebens, was dem Herrn gefällt, so wie es ihn der Priester Jojada gelehrt hatte.

4 Die Opferstätten rings im Land ließ er jedoch bestehen, sodass das Volk auch weiterhin an diesen Stätten Opfer darbrachte.

Joasch sorgt für die Instandsetzung des Tempels (2 Chr 24,4-14)

5 Joasch gab den Priestern die Anweisung: »Alles Geld, das als eine dem Herrn geweihte Gabe zum Tempel gebracht wird – sowohl die pflichtmäßigen Zahlungen als auch die freiwilligen Gaben –,

6 sollen die Priester in Empfang nehmen, jeder von dem Tempelbesucher, der sich an ihn wendet. Sie sind dann dafür verantwortlich, dass von dem Geld Reparaturen am Tempel ausgeführt und die baufälligen Teile ausgebessert werden. «

7 Aber im 23. Regierungsjahr des Königs Joasch hatten die Priester die baufälligen Teile immer noch nicht ausbessern lassen.

8 Da ließ der König den Priester Jojada und die anderen Priester zu sich kommen und fragte: »Warum habt ihr den Tempel immer noch nicht ausbessern lassen? Von jetzt an sollt ihr das Geld nicht mehr selbst in Empfang nehmen, denn ihr verwendet es offensichtlich nicht für die Instandsetzung des Tempels!«

9 Die Priester waren einverstanden: Das Geld, das das Volk zum Tempel brachte, sollte nicht mehr an sie ausgehändigt werden, sie waren dann aber auch nicht mehr verantwortlich für die Instandsetzung des Tempels.

10 Der Priester Jojada ließ nun einen Kasten anfertigen und in den Deckel ein Loch machen. Er stellte ihn neben dem Altar, rechts vom Tempeleingang, auf. In diesen Kasten legten die Priester, die an den Tempeltoren die Aufsicht führten, alles Geld, das zum Tempel gebracht wurde.

11 Wenn der Kasten voll war, ließen sie den Staatsschreiber und den Obersten Priester kommen. In deren Gegenwart wurde das Geld in Beutel abgepackt, gewogen und registriert

12 und danach den Meistern ausgehändigt, die mit der Instandsetzung des Tempels betraut waren. Diese bezahlten damit die Zimmerleute, Bauarbeiter,

13 Maurer und Steinmetze und kauften davon das Bauholz und die Steine und was sonst noch für die Instandsetzung des Tempels gebraucht wurde.

14 Das Geld wurde nicht für die Herstellung von Tempelgeräten verwendet, für silberne Schüsseln, Messer, Schalen, Trompeten oder andere Tempelgeräte aus Gold oder Silber,

15 sondern den Meistern übergeben, die den Tempel instand zu setzen hatten.

16 Von diesen Männern wurde keine Rechenschaft verlangt über die Verwendung der Gelder; sie handelten auf Treu und Glauben.

17 Das Geld aber, das bei Wiedergutmachungsopfern und Sühneopfern zu entrichten war, wurde nicht für die Instandsetzung des Tempels verwendet. Es gehörte den Priestern.

Joasch bewahrt Jerusalem vor dem Angriff der Syrer (2 Chr 24,23-24)

18 Damals griff Hasaël, der König von Syrien, die Stadt Gat an und eroberte sie. Danach traf er Vorbereitungen, auch Jerusalem anzugreifen.

19 Doch König Joasch von Juda nahm alle Gaben, die seine Vorfahren, die Könige Joschafat, Joram und Ahasja, dem Herrn geweiht hatten, dazu auch die Gaben, die von ihm selbst stammten, sowie alles Gold, das sich in den Schatzkammern des Tempels und des königlichen Palastes befand, und ließ das alles als Geschenk zu König Hasaël bringen. Da verzichtete Hasaël darauf, Jerusalem anzugreifen.

Joaschs Ende und sein Nachfolger (2 Chr 24,25-26)

20 Was es sonst noch über Joasch und seine Taten zu berichten gibt, ist in der amtlichen Chronik der Könige von Juda nachzulesen.

21-22 Schließlich fiel er einer Verschwörung seiner Hofleute zum Opfer. Zwei von ihnen, Josachar, der Sohn Schimats, und Josabad, der Sohn Schomers, ermordeten ihn in dem Haus am Millo, dort, wo der Weg nach Silla hinabführt. Joasch wurde in der Grabstätte seiner Vorfahren in der Davidsstadt bestattet. Sein Sohn Amazja wurde sein Nachfolger.

Lutherbibel

Lutherbibel 2017

Joasch, König von Juda (vgl. 2. Chr 24,1-27)

1 Und Joasch war sieben Jahre alt, als er König wurde.

2 Im siebenten Jahr Jehus wurde Joasch König und regierte vierzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Zibja, aus Beerscheba.

3 Und Joasch tat sein Leben lang, was recht war und dem Herrn wohlgefiel, weil ihn der Priester Jojada lehrte,

4 nur, dass die Höhen nicht entfernt wurden; denn das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen.

5 Und Joasch sprach zu den Priestern: Alles Geld, das als Weihegabe in das Haus des Herrn gebracht wird – Geld, wie es gang und gäbe ist –, nämlich das Geld, das jedermann gibt, wie er geschätzt wird, und alles Geld, das jedermann aus freiem Herzen opfert, dass er’s in das Haus des Herrn bringe,

6 das sollen die Priester zu sich nehmen, jeder von seinem Bekannten. Davon sollen sie ausbessern, was baufällig ist am Hause, wo sie finden, dass es baufällig ist.

7 Als aber die Priester bis ins dreiundzwanzigste Jahr des Königs Joasch nicht ausgebessert hatten, was baufällig war am Hause,

8 rief der König Joasch den Priester Jojada samt den Priestern und sprach zu ihnen: Warum bessert ihr nicht aus, was baufällig ist am Hause? Von nun an sollt ihr nicht mehr das Geld an euch nehmen, jeder von seinen Bekannten, sondern sollt’s geben zur Ausbesserung für das, was baufällig ist am Hause.

9 Und die Priester willigten ein, dass sie vom Volk kein Geld mehr nehmen sollten, aber auch das Baufällige am Hause nicht mehr auszubessern brauchten.

10 Da nahm der Priester Jojada eine Lade und bohrte oben ein Loch hinein und stellte sie auf zur rechten Hand neben den Altar, wo man in das Haus des Herrn geht. Und die Priester, die an der Schwelle wachten, taten alles Geld hinein, das in das Haus des Herrn gebracht wurde.

11 Wenn sie dann sahen, dass viel Geld in der Lade war, kam der Schreiber des Königs mit dem Hohenpriester herauf, und sie zählten das Geld, das sich in dem Hause des Herrn vorfand, und banden es zusammen.

12 Und man übergab das Geld abgezählt den Werkmeistern, die bestellt waren für das Haus des Herrn, und sie gaben es aus an die Zimmerleute und Bauleute, die am Hause des Herrn arbeiteten,

13 nämlich an die Maurer und Steinmetzen und an die, die Holz und gehauene Steine kaufen sollten, dass das Baufällige am Hause des Herrn ausgebessert werde, und für alles, was not war, um am Hause auszubessern.

14 Doch ließ man nicht machen silberne Schalen, Messer, Becken, Trompeten, auch kein goldenes oder silbernes Gerät im Hause des Herrn von dem Geld, das zu des Herrn Hause gebracht wurde,

15 sondern man gab’s den Arbeitern, dass sie damit das Baufällige am Hause des Herrn ausbesserten.

16 Auch brauchten die Männer nicht Rechnung zu legen, denen man das Geld übergab, dass sie es den Arbeitern gäben, sondern sie handelten auf Treu und Glauben.

17 Aber das Geld von Schuldopfern und Sündopfern kam nicht für das Haus des Herrn ein, denn es gehörte den Priestern.

18 Zu der Zeit zog Hasaël, der König von Aram, herauf und kämpfte gegen Gat und eroberte es. Und als Hasaël sich wandte, um gegen Jerusalem hinaufzuziehen,

19 nahm Joasch, der König von Juda, alle Weihegaben, die seine Väter Joschafat, Joram und Ahasja, die Könige von Juda, geheiligt hatten, und was er selbst geheiligt hatte, dazu alles Gold, das man fand im Schatz des Hauses des Herrn und im Hause des Königs, und schickte es Hasaël, dem König von Aram. Da zog er von Jerusalem ab.

20 Was aber mehr von Joasch zu sagen ist und alles, was er getan hat, das steht geschrieben in der Chronik der Könige von Juda.

21 Und seine Großen empörten sich und machten eine Verschwörung und erschlugen ihn im Haus des Millo, wo man hinabgeht nach Silla.

22 Josabad, der Sohn Schimats, und Josabad, der Sohn Schomers, seine Großen, schlugen ihn tot. Und man begrub ihn bei seinen Vätern in der Stadt Davids. Und sein Sohn Amazja wurde König an seiner statt.

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