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Einheitsübersetzung

Einheitsübersetzung 2016

Reform des Kultes: 23,1–27

1 Der König ließ alle Ältesten Judas und Jerusalems bei sich zusammenkommen.

2 Er ging zum Haus des HERRN hinauf mit allen Männern Judas und allen Einwohnern Jerusalems, den Priestern und Propheten und allem Volk, Jung und Alt. Er ließ ihnen alle Worte des Bundesbuches vorlesen, das im Haus des HERRN gefunden worden war.

3 Dann trat der König an die Säule und schloss vor dem HERRN diesen Bund: Er wolle dem HERRN folgen, seine Gebote, Bundeszeugnisse und Satzungen von ganzem Herzen und ganzer Seele bewahren und die Worte des Bundes einhalten, die in diesem Buch niedergeschrieben sind. Das ganze Volk trat dem Bund bei.

4 Hierauf befahl der König dem Hohepriester Hilkija, den Priestern des zweiten Ranges und den Wächtern an den Schwellen, alle Gegenstände aus dem Tempel des HERRN hinauszuschaffen, die für den Baal, die Aschera und das ganze Heer des Himmels angefertigt worden waren. Er ließ sie außerhalb Jerusalems bei den Terrassen des Kidrontals verbrennen und die Asche nach Bet-El bringen.

5 Auch setzte er die Götzenpriester ab, die von den Königen von Juda bestellt worden waren und die auf den Kulthöhen, in den Städten Judas und in der Umgebung Jerusalems Opfer verbrannt sowie dem Baal, der Sonne, dem Mond, den Wandelsternen und dem ganzen Heer des Himmels geopfert hatten.

6 Den Kultpfahl schaffte er aus dem Haus des HERRN und aus Jerusalem hinaus in das Kidrontal und verbrannte ihn dort; er zermalmte ihn zu Staub und streute diesen auf die Gräber des einfachen Volkes.

7 Ferner riss er die Gemächer der Geheiligten am Tempel nieder, in denen die Frauen Schleier für die Aschera webten.

8 Er holte alle Priester aus den Städten Judas weg und machte die Kulthöhen von Geba bis Beerscheba, auf denen die Priester geopfert hatten, unrein. Er zerstörte die Torhöhen, die am Eingang zum Tor des Stadtobersten Josua auf der linken Seite des Stadttores waren.

9 Doch durften die Höhenpriester nicht an den Altar des HERRN in Jerusalem treten, sondern nur von den ungesäuerten Broten inmitten ihrer Brüder essen.

10 Ebenso machte er das Tofet im Tal der Söhne Hinnoms unrein, damit niemand mehr seinen Sohn oder seine Tochter für den Moloch durch das Feuer gehen ließ.

11 Er entfernte die Pferde, die die Könige von Juda zu Ehren der Sonne am Eingang zum Haus des HERRN bei der Zelle des Kämmerers Netan-Melech am Parwar aufgestellt hatten, und verbrannte die Sonnenwagen im Feuer.

12 Auch die Altäre, die die Könige von Juda auf dem Dach über dem Obergemach des Ahas errichtet hatten, sowie die Altäre, die Manasse in den beiden Höfen des Tempels aufgestellt hatte, ließ der König abbrechen. Er schlug sie dort in Trümmer und warf ihren Schutt in das Kidrontal.

13 Desgleichen entweihte der König die Kulthöhen östlich von Jerusalem, südlich vom Berg des Verderbens, die Salomo, der König von Israel, für Astarte, die Göttin der Sidonier, für Kemosch, den Götzen der Moabiter, und für Milkom, den Gräuel der Ammoniter, erbaut hatte.

14 Er zerbrach die Steinmale, hieb die Kultpfähle um und füllte ihre Stätten mit Menschenknochen.

15 Auch den Altar von Bet-El, die Kulthöhe, die Jerobeam, der Sohn Nebats, der Verführer Israels, errichtet hatte, auch diesen Altar zerstörte er samt der Kulthöhe. Er steckte das Höhenheiligtum in Brand, zermalmte die Steine zu Staub und verbrannte den Kultpfahl.

16 Als Joschija sich umwandte und die Gräber sah, die dort auf dem Berg waren, ließ er die Gebeine aus ihnen nehmen und auf dem Altar verbrennen. So machte er ihn unrein gemäß dem Wort des HERRN, das der Gottesmann ausgerufen hatte, der diese Drohung aussprach.

17 Und als dann der König fragte: Was ist das für ein Denkmal, das ich hier sehe?, antworteten ihm die Männer der Stadt: Das ist das Grab des Gottesmannes, der aus Juda gekommen war und vorausgesagt hatte, was du am Altar von Bet-El getan hast.

18 Da befahl er: Lasst ihn ruhen! Niemand soll seine Gebeine berühren. So ließ man seine Gebeine samt den Gebeinen des Propheten, der aus Samaria stammte, ungestört.

19 Auch beseitigte Joschija alle Höhentempel in den Städten Samariens, die die Könige von Israel errichtet und durch die sie den HERRN erzürnt hatten. Er verfuhr mit ihnen so, wie er es in Bet-El getan hatte.

20 Alle Höhenpriester, die dort waren, ließ er auf den Altären hinschlachten und Menschengebeine auf den Altären verbrennen. Darauf kehrte er nach Jerusalem zurück.

21 Nun befahl der König dem ganzen Volk: Feiert das Pessachfest zur Ehre des HERRN, eures Gottes, wie es in diesem Bundesbuch vorgeschrieben ist!

22 Ein solches Pessach war nämlich nicht gefeiert worden seit den Tagen der Richter, die Israel regierten, auch nicht in der ganzen Zeit der Könige von Israel und Juda.

23 Erst im achtzehnten Jahr des Königs Joschija wurde dieses Pessach zur Ehre des HERRN in Jerusalem begangen.

24 Auch die Totenbeschwörer und Zeichendeuter, die Hausgötter, Götzen und alle Gräuel, die im Land Juda und in Jerusalem zu sehen waren, fegte Joschija hinweg. So führte er die Worte der Weisung aus, die in dem Buch niedergeschrieben waren, das der Priester Hilkija im Haus des HERRN gefunden hatte.

25 Es gab vor ihm keinen König, der so mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all seinen Kräften zum HERRN umkehrte und so getreu die Weisung des Mose befolgte, und auch nach ihm war keiner wie er.

26 Doch der HERR ließ von der gewaltigen Glut seines Zornes nicht ab. Sein Zorn war über Juda entbrannt wegen all der Kränkungen, die Manasse ihm zugefügt hatte.

27 Darum sprach der HERR: Auch Juda will ich von meinem Angesicht entfernen, wie ich Israel entfernt habe. Ich verwerfe diese Stadt Jerusalem, die ich erwählt habe, und das Haus, von dem ich gesagt habe: Hier wird mein Name sein.

Joschijas Tod: 23,28–30

28 Die übrige Geschichte Joschijas und alle seine Taten sind aufgezeichnet in der Chronik der Könige von Juda.

29 In seinen Tagen unternahm der Pharao Necho, der König von Ägypten, einen Kriegszug gegen den König von Assur an den Eufrat. König Joschija stellte sich ihm entgegen. Doch der Pharao tötete ihn bei Megiddo, sobald er ihn sah.

30 Die Diener Joschijas hoben den Toten auf einen Wagen, brachten ihn von Megiddo weg nach Jerusalem und begruben ihn in seinem Grab. Dann nahmen die Bürger des Landes Joahas, den Sohn Joschijas, salbten ihn und machten ihn zum König an seines Vaters Stelle.

Joahas: 23,31–35

31 Joahas war dreiundzwanzig Jahre alt, als er König wurde, und regierte drei Monate in Jerusalem. Seine Mutter hieß Hamutal und war eine Tochter Jirmejas aus Libna.

32 Genau wie seine Väter tat er, was böse war in den Augen des HERRN.

33 Doch der Pharao Necho nahm ihn als König von Jerusalem zu Ribla im Land Hamat gefangen und legte dem Land eine Geldbuße von hundert Talenten Silber und einem Talent Gold auf.

34 Dann machte der Pharao Necho Eljakim, den Sohn Joschijas, anstelle seines Vaters Joschija zum König und änderte seinen Namen in Jojakim. Joahas aber nahm er fest und brachte ihn nach Ägypten, wo er starb.

35 Jojakim lieferte dem Pharao das Silber und das Gold ab. Doch musste er das Land besteuern, um das Geld aufbringen zu können, das der Pharao forderte. Nach dem Vermögen eines jeden Bürgers trieb er von den Bürgern des Landes das Silber und das Gold ein, um es an den Pharao Necho abzuliefern.

Jojakim: 23,36–24,7

36 Jojakim war fünfundzwanzig Jahre alt, als er König wurde, und regierte elf Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Sebuda und war eine Tochter Pedajas aus Ruma.

37 Wie seine Väter tat er, was böse war in den Augen des HERRN.

Elberfelder Bibel

Elberfelder 2006

Josias Reformen: Bundeserneuerung, Abschaffung des Götzendienstes, Passahfeier – Sein Tod im Krieg gegen die Ägypter

1 Und der König sandte hin, und man versammelte zu ihm alle Ältesten von Juda und von Jerusalem.

2 Und der König ging ins Haus des Herrn hinauf und alle Männer von Juda und alle Einwohner von Jerusalem mit ihm und die Priester und die Propheten und alles Volk, vom Kleinsten bis zum Größten. Und man las vor ihren Ohren alle Worte des Bundesbuches, das im Haus des Herrn gefunden worden war.

3 Und der König stand auf dem {erhöhten} Standort und schloss den Bund vor dem Herrn, dem Herrn nachzufolgen und seine Gebote und seine Zeugnisse[1]o. Mahnungen und seine Ordnungen zu bewahren mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele, um die Worte dieses Bundes zu erfüllen, die in diesem Buch aufgeschrieben sind. Und das ganze Volk trat in den Bund ein.

4 Und der König befahl dem Hohen Priester Hilkija und den Priestern zweiten Ranges und den Hütern der Schwelle, aus dem Tempelraum des Herrn alle Geräte hinauszubringen, die für den Baal und die Aschera und das ganze Heer des Himmels gemacht worden waren. Dann verbrannte er sie außerhalb Jerusalems in den Terrassen {gärten} am Kidron und ließ ihren Staub nach Bethel bringen.

5 Und er machte den Götzenpriestern ein Ende, die die Könige von Juda eingesetzt hatten und die auf den Höhen, in den Städten von Juda und in der Umgebung von Jerusalem Rauchopfer darbrachten und die, die dem Baal, der Sonne und dem Mond und dem Tierkreisbild und dem ganzen Heer des Himmels Rauchopfer darbrachten.

6 Und er brachte die Aschera aus dem Haus des Herrn hinaus nach draußen vor Jerusalem in das Bachtal des Kidron; und er verbrannte sie im Bachtal des Kidron und zermalmte sie zu Staub und warf ihren Staub auf die Gräber der Söhne des Volkes.

7 Und er riss die Häuser der Tempelhurer nieder, die {sich} im Haus des Herrn {befanden} , in denen die Frauen Gewänder[2]T. in Anlehnung an mehrere LXX-Handschr. ; Mas. T. : Häuser (= Zelte?) für die Aschera webten.

8 Und er ließ alle Priester aus den Städten Judas kommen und machte die Höhen unrein, wo die Priester Rauchopfer dargebracht hatten, von Geba bis Beerscheba. Und er riss die Höhen der Dämonen[3]T. ; Mas. T. : er riss die Höhen der Tore nieder nieder, die am Eingang des Tores Joschuas, des Obersten der Stadt, waren, auf der linken Seite, wenn man zum Stadttor hineinkommt[4]So lesen LXX und die aram. Üs. ; Mas. T. : auf der linken Seite jemandes {, der} ins Tor {kommt}.

9 Doch durften die Priester der Höhen nicht auf dem Altar des Herrn in Jerusalem opfern, sondern {nur noch} vom ungesäuerten Brot inmitten ihrer Brüder essen.

10 Und er machte das Tofet[5]w. Gespei, o. Gräuel; daher auch Gräuelstätte unrein, das im Tal Ben-Hinnoms {lag} , damit niemand mehr seinen Sohn oder seine Tochter dem Moloch durchs Feuer gehen ließ.

11 Und er schaffte die Pferde ab, die die Könige von Juda der Sonne {zu Ehren} aufgestellt hatten am Eingang des Hauses des Herrn[6]So lesen LXX, Vulg. und die syr. Üs. ; Mas. T. : er schaffte es ab, dass die Pferde … in das Haus des Herrn kamen, bei der Zelle Netan-Melechs, des Hofbeamten[7]w. des Eunuchen, die im Parwarim[8]d. i. wahrscheinlich ein an der Westseite des äußeren Tempelvorhofs gelegener Anbau war, und die Sonnenwagen verbrannte er mit Feuer.

12 Und die Altäre, die auf dem Dach des Obergemachs des Ahas waren, die die Könige von Juda gemacht hatten, und die Altäre, die Manasse in den beiden Vorhöfen des Hauses des Herrn gemacht hatte, riss der König nieder und zertrümmerte {sie}[9]w. zertrümmerte {sie} von dort hinweg; möglich ist auch: und er eilte von dort weg, und er warf ihren Staub ins Bachtal des Kidron.

13 Und der König machte die Höhen unrein, die vor[1]d. i. östlich von Jerusalem zur Rechten des Berges des Verderbens[2]Die syr. Üs. und Vulg. üs. : Berg des Ärgernisses. – Im Hebr. klingen »Verderben« und »Salbung« ganz ähnlich; deshalb liegt hier eine Anspielung auf den Ölberg nahe. waren, die Salomo, der König von Israel, für Astarte, das Scheusal der Sidonier, und Kemosch, das Scheusal Moabs, und Milkom, den Gräuel der Söhne Ammon, gebaut hatte.

14 Und er zertrümmerte die Gedenksteine[3]hebr. mazzebot; das sind aufrecht hingestellte Steine, die kultisch verehrt wurden und hieb die Ascherim um und füllte ihre Stätte mit Menschenknochen.

15 Auch den Altar, der in Bethel war, die Höhe, die Jerobeam, der Sohn des Nebat, gemacht hatte, der Israel zur Sünde verführt hatte, auch diesen Altar und die Höhe riss er nieder; und er verbrannte die Höhe, {und} die Aschera zermalmte er zu Staub und verbrannte {sie}.

16 Und als Josia sich umwandte und die Gräber sah, die dort in dem Berg waren, da sandte er hin und ließ die Gebeine aus den Gräbern holen, verbrannte sie auf dem Altar und machte ihn {auf diese Weise} unrein nach dem Wort des Herrn, das der Mann Gottes ausgerufen hatte, der diese Dinge {damals} ausrief.

17 Und er sagte: Was ist das da für ein Steinmal, das ich sehe? Und die Männer der Stadt sagten zu ihm: {Es ist} das Grab des Mannes Gottes, der von Juda gekommen ist und diese Dinge, die du getan hast, über den Altar von Bethel ausgerufen hat.

18 Da sagte er: Lasst ihn liegen, niemand soll seine Gebeine bewegen! Und so retteten sie seine Gebeine zusammen mit den Gebeinen des Propheten, der aus Samaria gekommen war.

19 Auch alle Häuser der Höhen, die in den Städten Samarias waren, die die Könige von Israel gemacht hatten, um {den Herrn} zum Zorn zu reizen, beseitigte Josia. Er verfuhr mit ihnen genauso, wie er {es} in Bethel vollzogen hatte.

20 Und alle Priester der Höhen, die dort waren, schlachtete er auf den Altären und verbrannte Menschenknochen darauf. Dann kehrte er nach Jerusalem zurück.

21 Und der König befahl dem ganzen Volk: Feiert dem Herrn, eurem Gott, ein Passah, wie in diesem Buch des Bundes geschrieben steht!

22 Denn es war kein Passah gefeiert worden wie dieses von den Tagen der Richter an, die Israel gerichtet hatten, und alle Tage der Könige von Israel und der Könige von Juda,

23 sondern {erst} im achtzehnten Jahr des Königs Josia wurde dieses Passah dem Herrn in Jerusalem gefeiert.

24 Und auch die Totenbeschwörer und die Wahrsager[4]w. die Wissenden und die Terafim[5]das sind Hausgötzen und die Götzen und alle Scheusale, die im Land Juda und in Jerusalem zu sehen waren, schaffte Josia ab[6]o. fegte Josia hinaus, um die Worte des Gesetzes[7]o. der Weisung auszuführen, die in dem Buch geschrieben standen, das der Priester Hilkija im Haus des Herrn gefunden hatte.

25 Vor Josia[8]w. Vor ihm gab es keinen König wie ihn, der zu dem Herrn umgekehrt wäre mit seinem ganzen Herzen und mit seiner ganzen Seele[9]o. Person und mit seiner ganzen Kraft nach dem ganzen Gesetz des Mose. Und {auch} nach ihm ist seinesgleichen nicht aufgestanden.

26 Doch kehrte sich der Herr nicht ab von der großen Glut seines Zornes, mit der sein Zorn gegen Juda entbrannt war, wegen all der Kränkungen, mit denen Manasse ihn gekränkt hatte.

27 So hatte der Herr gesagt: Auch Juda will ich von meinem Angesicht entfernen, wie ich Israel entfernt habe; und ich will diese Stadt verwerfen, die ich erwählt habe, Jerusalem, und das Haus, von dem ich gesagt habe: Mein Name soll dort sein!

28 Und die übrige Geschichte[1]w. der Rest der Begebenheiten Josias und alles, was er getan hat, ist das nicht geschrieben im Buch der Geschichte[2]w. der Begebenheiten der Tage der Könige von Juda?

29 In seinen Tagen zog der Pharao Necho, der König von Ägypten, zum König von Assur hinauf an den Strom Euphrat. Und der König Josia zog ihm entgegen; aber Necho[3]w. er tötete ihn bei Megiddo, als er ihn sah.

30 Und seine Knechte führten ihn auf einem Wagen tot von Megiddo fort und brachten ihn nach Jerusalem und begruben ihn in seinem Begräbnis. Und das Volk des Landes nahm Joahas, den Sohn Josias, und sie salbten ihn und machten ihn zum König anstelle seines Vaters.

Joahas von Juda

31 23 Jahre war Joahas alt, als er König wurde, und er regierte drei Monate in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Hamutal, die Tochter Jirmejas aus Libna.

32 Und er tat, was böse war in den Augen des Herrn, nach allem, was seine Väter getan hatten.

33 Und der Pharao Necho setzte ihn in Ribla im Land Hamat gefangen, sodass er nicht mehr in Jerusalem König war[4]so mit der Leseform des Mas. T. , LXX und Vulg. ; mit der Schreibform: als er in Jerusalem König war. Und er legte dem Land eine Geldbuße von hundert Talenten Silber und einem Talent Gold auf.

34 Und der Pharao Necho machte Eljakim, den Sohn Josias, zum König anstelle seines Vaters Josia und änderte seinen Namen in Jojakim. Joahas aber nahm er {mit sich} , und er kam nach Ägypten und starb dort.

35 Und das Silber und das Gold gab Jojakim dem Pharao. Doch musste er das Land schätzen, um das Geld nach dem Befehl des Pharao abzuliefern; vom Volk des Landes, von jedem nach seiner Schätzung, trieb er das Silber und das Gold ein, um es dem Pharao Necho abzuliefern.

Jojakim von Juda

36 25 Jahre war Jojakim alt, als er König wurde, und er regierte elf Jahre in Jerusalem, und der Name seiner Mutter war Sebuda, die Tochter Pedajas aus Ruma.

37 Und er tat, was böse war in den Augen des Herrn, nach allem, was seine Väter getan hatten.

Gute Nachricht Bibel

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Darauf ließ der König alle Ältesten von Juda und Jerusalem zu sich rufen.

2 Mit allen Männern von Juda und der ganzen Bevölkerung Jerusalems, den Priestern und Propheten und dem ganzen Volk, den vornehmen wie den einfachen Leuten, ging er hinauf zum Tempel des Herrn. Dort ließ er vor ihnen das ganze Bundesgesetz verlesen, das sich im Tempel gefunden hatte.

3 Dann trat der König an seinen Platz vor dem Tempel und schloss einen Bund mit dem Herrn. Das ganze Volk musste versprechen, dem Herrn zu gehorchen und alle seine Gebote und Anweisungen mit ganzem Willen und aller Kraft zu befolgen. Alles, was in dem aufgefundenen Buch gefordert war, sollte genau befolgt werden. Das ganze Volk stimmte zu und verpflichtete sich zum Gehorsam gegen das Gesetz des Herrn.

Joschija reinigt den Gottesdienst in Jerusalem (2 Chr 34,3-5)

4 Nun befahl der König dem Obersten Priester Hilkija sowie seinen Stellvertretern und den Torhütern, den Tempel des Herrn von den Spuren des Götzendienstes zu säubern. Er ließ alle Geräte und Einrichtungen, die für den Gott Baal, die Göttin Aschera und das ganze Heer der Sterne bestimmt waren, aus der Stadt bringen und im Kidrontal verbrennen. Die Asche ließ er nach Bet-El schaffen.

5 Er setzte die Götzenpriester ab, die von den Königen Judas eingesetzt worden waren, um an den Opferstätten in den Städten von Juda und in der Umgebung Jerusalems Opfer darzubringen. Er entließ auch alle Priester, die dem Baal, der Sonne, dem Mond, den Sternen des Tierkreises und dem ganzen übrigen Sternenheer geopfert hatten.

6 Er entfernte das Götzenbild der Aschera aus dem Tempel des Herrn und ließ es ebenfalls im Kidrontal verbrennen. Die Überreste ließ er zu Staub zerstoßen und zusammen mit der Asche auf den Gräbern des Armenfriedhofs ausstreuen.

7 Außerdem ließ er die Häuser der geweihten Frauen abreißen, die im Tempelbezirk gestanden hatten. Dort hatten die Frauen Gewänder für die Göttin Aschera gewebt.

8 Auch die Altäre vor dem Tor des Stadtkommandanten Joschua ließ er niederreißen. Sie hatten, vom Torinneren aus gesehen, auf der linken Seite gestanden. Im ganzen Land Juda, von Geba bis Beerscheba, entweihte er die Opferstätten und holte aus allen Städten die Priester nach Jerusalem.

9 Sie erhielten ihren Anteil an den ungesäuerten Broten, die den Jerusalemer Priestern zustehen; aber sie durften am Altar des Herrn keinen Opferdienst tun.

10 Joschija entweihte auch die Opferstätte Tofet im Hinnom-Tal, damit dort niemand mehr seinen Sohn oder seine Tochter als Opfer für den Götzen Moloch verbrennen konnte.

11 Weiter ließ er die Pferdestandbilder beseitigen, die die Könige von Juda zu Ehren des Sonnengottes aufgestellt hatten. Sie standen auf dem Parwar-Platz am Eingang zum Tempel, nahe bei den Diensträumen des Hofbeamten Netan-Melech. Die dazugehörigen Wagen wurden verbrannt.

12 Der König ließ auch die Altäre abbrechen, die die Könige von Juda in ihrem Palast auf dem Dach des von Ahas erbauten Obergeschosses errichtet hatten, und ebenso die Altäre, die Manasse in den beiden Vorhöfen des Tempels aufgestellt hatte. Er zertrümmerte sie völlig und ließ den Schutt ins Kidrontal werfen.

13 Er entweihte die Götzenaltäre im Osten von Jerusalem, südlich vom Berg der Vernichtung. König Salomo hatte sie einst für die phönizische Göttin Astarte, den moabitischen Gott Kemosch und den ammonitischen Götzen Milkom bauen lassen.

14 Joschija ließ auch die Steinmale zerschlagen und die geweihten Pfähle umhauen. Überall, wo sie gestanden hatten, bedeckte er die Erde mit Totengebeinen.

Joschija zerstört die Heiligtümer im Land (2 Chr 34,6-7)

15 Dann ließ Joschija die Opferstätte in Bet-El zerstören. Der Tempel wurde in Brand gesteckt, der Altar zu Staub zermalmt und auch der geweihte Pfahl verbrannt. Jerobeam, der Sohn Nebats, hatte diese Opferstätte erbauen lassen und die Leute im Reich Israel dadurch zum Götzendienst verführt.

16 Vor der Zerstörung hatte Joschija den Altar entweiht. Er hatte gesehen, dass am Berg Gräber lagen. Er ließ die Totengebeine einsammeln und auf dem Altar verbrennen. Genau das hatte der Herr durch einen Propheten ankündigen lassen, als Jerobeam bei der Einweihung des Heiligtums am Altar stand. Auf die Grabstätte eben dieses Propheten fiel der Blick des Königs.

17 »Was ist das für ein Grabmal, das ich dort sehe?«, fragte er die Bewohner der Stadt. Sie antworteten ihm: »Das ist das Grab des Propheten, der aus Juda hierher kam und alles voraussagte, was du jetzt mit diesem Altar getan hast. «

18 Da befahl Joschija: »Lasst ihm seine Ruhe! Keiner soll sich an seinen Gebeinen vergreifen!« So blieben seine Gebeine an ihrem Platz, und ebenso die Gebeine des anderen Propheten, der aus Samaria stammte.

19 Wie mit Bet-El, so verfuhr Joschija auch mit den Tempeln in den Städten Samariens. Die Könige von Israel hatten sie bauen lassen und damit den Zorn des Herrn herausgefordert. Joschija zerstörte sie

20 und ließ ihre Priester auf den Altären abschlachten; außerdem verbrannte er Totengebeine auf den Altären. Darauf kehrte er nach Jerusalem zurück.

Das erste gemeinsame Passafest in Jerusalem (2 Chr 35,1. 18-19)

21 Dann befahl König Joschija dem ganzen Volk: »Feiert jetzt das Passafest für den Herrn, euren Gott! Haltet es genau nach den Vorschriften, die in dem Buch stehen, auf das ihr euch vor dem Herrn verpflichtet habt!«

22 Weder in der Zeit, als Richter die Israeliten angeführt hatten, noch unter der Herrschaft der Könige Israels und Judas war das Passafest in dieser Form gefeiert worden.

23 Aber jetzt, im 18. Regierungsjahr des Königs Joschija, feierte das ganze Volk dieses Fest, so wie das Gesetz es verlangt, in der Stadt Jerusalem.

Joschija kann die Katastrophe nicht abwenden

24 Nach den Vorschriften des Gesetzbuches, das der Priester Hilkija im Tempel des Herrn gefunden hatte, vertrieb Joschija die Totenbeschwörer und Wahrsager und ließ die Hausgötter und alle Arten von Götzenbildern in Juda und Jerusalem wegschaffen.

25 Mit ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit aller Kraft wandte er sich dem Herrn zu und richtete sich streng nach dem Gesetz Moses. Er übertraf darin alle anderen Könige vor und nach ihm.

26 Aber Joschija konnte den Zorn des Herrn über Juda nicht besänftigen, so sehr hatte Manasse den Herrn beleidigt durch all das, was er getan hatte.

27 Der Herr blieb bei seinem Entschluss: »Genau wie die Leute von Israel lasse ich auch die Leute von Juda aus ihrem Land verschleppen, damit ich sie nicht mehr vor Augen haben muss. Mit der Stadt, die ich erwählt habe, mit Jerusalem, will ich nichts mehr zu tun haben und genauso wenig mit dem Tempel, von dem ich einst sagte: ›Hier soll mein Name wohnen. ‹«

Das Ende von König Joschija (2 Chr 35,20–36,1)

28 Was es sonst noch über Joschija und seine Taten zu berichten gibt, ist in der amtlichen Chronik der Könige von Juda nachzulesen.

29 In der Regierungszeit von Joschija zog Pharao Necho, der König von Ägypten, mit seinem Heer zum Eufrat, um dem König von Assyrien Hilfe zu leisten. Bei Megiddo suchte Joschija ihn aufzuhalten. Doch gleich zu Beginn des Kampfes fand er den Tod.

30 Seine Leute brachten den toten König auf einem Wagen von Megiddo nach Jerusalem und bestatteten ihn dort in der vorbereiteten Grabstätte. Die Männer von Juda riefen Joahas, einen der Söhne von Joschija, zu seinem Nachfolger aus und salbten ihn.

Die Könige Joahas und Jojakim. Juda zwischen Ägypten und Babylonien (2 Chr 36,2-8)

31 Joahas war 23 Jahre alt, als er König wurde, und er regierte nur drei Monate lang in Jerusalem. Seine Mutter hieß Hamutal; sie war eine Tochter von Jirmeja und stammte aus Libna.

32 Er tat, was dem Herrn missfällt, genau wie seine Vorfahren.

33 Der Pharao Necho setzte ihn ab und hielt ihn in Ribla in der Provinz Hamat gefangen. Das Land musste an den Pharao 100 Zentner Silber und einen Zentner Gold als Tribut bezahlen.

34 Für Joahas setzte der Pharao Eljakim, einen anderen Sohn von Joschija, als Nachfolger seines Vaters zum König ein und änderte seinen Namen in Jojakim. Joahas nahm er mit nach Ägypten, wo er später starb.

35 Um dem Pharao die verlangte Summe abliefern zu können, sah Jojakim sich gezwungen, von der Bevölkerung eine Abgabe zu erheben. Von jedem Einwohner forderte er einen Betrag, der sich nach der Größe seines Besitzes richtete.

36 Jojakim war 25 Jahre alt, als er König wurde, und er regierte elf Jahre lang in Jerusalem. Seine Mutter hieß Sebuda; sie war eine Tochter von Pedaja und stammte aus Ruma.

37 Genau wie seine Vorfahren tat Jojakim, was dem Herrn missfällt.

Lutherbibel

Lutherbibel 2017

Josias Reform (vgl. 2. Chr 34,29–35,27)

1 Und der König sandte hin, und es versammelten sich bei ihm alle Ältesten Judas und Jerusalems.

2 Und der König ging hinauf ins Haus des Herrn und alle Männer Judas und alle Einwohner von Jerusalem mit ihm, Priester und Propheten und alles Volk, Klein und Groß. Und man las vor ihren Ohren alle Worte aus dem Buch des Bundes, das im Hause des Herrn gefunden war.

3 Und der König trat an die Säule und schloss einen Bund vor dem Herrn, dass sie dem Herrn nachwandeln sollten und seine Gebote, Zeugnisse und Rechte halten von ganzem Herzen und von ganzer Seele und aufrichten die Worte dieses Bundes, die geschrieben stehen in diesem Buch. Und alles Volk trat in den Bund.

4 Und der König gebot dem Hohenpriester Hilkija und den zweitobersten Priestern und den Hütern der Schwelle, dass sie aus dem Tempel des Herrn hinaustun sollten alle Geräte, die dem Baal und der Aschera und allem Heer des Himmels gemacht waren. Und er ließ sie verbrennen draußen vor Jerusalem im Tal Kidron und ihre Asche nach Bethel bringen.

5 Und er setzte die Götzenpriester ab, die die Könige von Juda eingesetzt hatten, um auf den Höhen zu opfern in den Städten Judas und um Jerusalem her; auch die dem Baal geräuchert hatten, der Sonne und dem Mond und den Planeten und allem Heer am Himmel.

6 Und er brachte die Aschera aus dem Hause des Herrn hinaus vor Jerusalem an den Bach Kidron und verbrannte sie am Bach Kidron, zermahlte sie zu Staub und warf ihren Staub auf die Gräber des einfachen Volks.

7 Und er brach ab die Häuser der Tempelhurer, die an dem Hause des Herrn waren, in denen die Frauen Gewänder für die Aschera wirkten.

8 Und er ließ kommen alle Priester aus den Städten Judas und machte unrein die Höhen, wo die Priester räucherten, von Geba an bis nach Beerscheba und brach ab die Höhen der Bocksgeister, die vor dem Tore Joschuas, des Stadtvogts, waren, zur Linken, wenn man zum Tor der Stadt hineingeht.

9 Doch durften die Priester der Höhen nicht opfern auf dem Altar des Herrn zu Jerusalem, sondern aßen ungesäuertes Brot unter ihren Brüdern.

10 Er machte auch unrein das Tofet im Tal Ben-Hinnom, damit niemand seinen Sohn oder seine Tochter dem Moloch durchs Feuer gehen ließ.

11 Und er schaffte die Rosse ab, die die Könige von Juda für die Sonne aufgestellt hatten am Eingang des Hauses des Herrn, bei der Kammer Netan-Melechs, des Kämmerers, die am Parwarhause war, und die Wagen der Sonne verbrannte er mit Feuer.

12 Und die Altäre auf dem Dach, dem Obergemach des Ahas, die die Könige von Juda gemacht hatten, und die Altäre, die Manasse gemacht hatte in den beiden Vorhöfen des Hauses des Herrn, brach der König ab und ging von dannen und warf ihren Staub in den Bach Kidron.

13 Auch die Höhen, die östlich von Jerusalem waren, zur Rechten am Berge des Verderbens, die Salomo, der König von Israel, gebaut hatte der Astarte, dem Gräuel von Sidon, und Kemosch, dem Gräuel von Moab, und Milkom, dem Scheusal der Ammoniter, machte der König unrein

14 und zerbrach die Steinmale und hieb die Ascheren um und füllte ihre Stätte mit Menschenknochen.

15 Auch den Altar zu Bethel, die Höhe, die Jerobeam gemacht hatte, der Sohn Nebats, der Israel sündigen machte, auch diesen Altar und die Höhe brach er ab und verbrannte die Höhe und machte sie zu Staub und verbrannte die Aschera.

16 Und Josia wandte sich um und sah die Gräber, die dort auf dem Berge waren, und sandte hin und ließ die Knochen aus den Gräbern holen und verbrannte sie auf dem Altar und machte ihn unrein nach dem Wort des Herrn, das der Mann Gottes ausgerufen hatte, der dies verkündete.

17 Und er sprach: Was ist das für ein Grabmal, das ich sehe? Und die Leute in der Stadt sprachen zu ihm: Es ist das Grab des Mannes Gottes, der von Juda kam und ausrief, was du getan hast an dem Altar in Bethel.

18 Und er sprach: Lasst ihn liegen, niemand rühre seine Gebeine an! Und so blieben seine Gebeine unberührt zusammen mit den Gebeinen des Propheten, der von Samaria gekommen war.

19 Und er entfernte auch alle Heiligtümer auf den Höhen in den Städten Samariens, die die Könige von Israel gemacht hatten, um den Herrn zu erzürnen, und tat mit ihnen, ganz wie er in Bethel getan hatte.

20 Und er schlachtete alle Priester der Höhen, die dort waren, auf den Altären und verbrannte Menschengebeine darauf und kam nach Jerusalem zurück.

21 Und der König gebot dem Volk und sprach: Haltet dem Herrn, eurem Gott, Passa, wie es geschrieben steht in diesem Buch des Bundes!

22 Denn es war kein Passa so gehalten worden wie dieses von der Zeit der Richter an, die Israel gerichtet haben, und in allen Zeiten der Könige von Israel und der Könige von Juda,

23 sondern im achtzehnten Jahr des Königs Josia wurde zu Jerusalem dieses Passa gehalten dem Herrn.

24 Auch rottete Josia aus alle Totenbeschwörer, Zeichendeuter, Hausgötter und Götzen und alle Gräuel, die im Lande Juda und in Jerusalem zu sehen waren, damit er aufrichtete die Worte des Gesetzes, die geschrieben standen in dem Buch, das der Priester Hilkija im Hause des Herrn gefunden hatte.

25 Seinesgleichen war vor ihm kein König gewesen, der so von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften sich zum Herrn bekehrte, ganz nach dem Gesetz des Mose, und nach ihm kam seinesgleichen nicht auf.

26 Doch kehrte sich der Herr nicht ab von dem Grimm seines großen Zorns, mit dem er über Juda erzürnt war um all dessen willen, womit ihn Manasse gereizt hatte.

27 Und der Herr sprach: Ich will auch Juda von meinem Angesicht tun, wie ich Israel weggetan habe, und will diese Stadt verwerfen, die ich erwählt hatte, Jerusalem, und das Haus, von dem ich gesagt habe: Mein Name soll dort sein.

28 Was aber mehr von Josia zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das steht geschrieben in der Chronik der Könige von Juda.

29 Zu seiner Zeit zog der Pharao Necho, der König von Ägypten, herauf gegen den König von Assyrien an den Strom Euphrat. Und der König Josia zog ihm entgegen, aber Necho tötete ihn in Megiddo, als er ihn sah.

30 Und seine Knechte brachten den Toten von Megiddo und führten ihn nach Jerusalem und begruben ihn in seinem Grabe. Und das Volk des Landes nahm Joahas, den Sohn Josias, und sie salbten ihn und machten ihn zum König an seines Vaters statt.

Joahas, König von Juda (vgl. 2. Chr 36,1-4)

31 Dreiundzwanzig Jahre war Joahas alt, als er König wurde; und er regierte drei Monate zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Hamutal, eine Tochter Jirmejas aus Libna.

32 Und er tat, was dem Herrn missfiel, wie seine Väter getan hatten.

33 Aber der Pharao Necho setzte ihn gefangen in Ribla im Lande Hamat, damit er nicht mehr in Jerusalem regieren sollte, und legte eine Geldbuße aufs Land von hundert Zentnern Silber und einem Zentner Gold.

34 Und der Pharao Necho machte Eljakim, den Sohn Josias, zum König anstatt seines Vaters Josia und wandelte seinen Namen um in Jojakim. Aber Joahas nahm er und brachte ihn nach Ägypten; dort starb er.

35 Und Jojakim gab das Silber und Gold dem Pharao. Doch legte er eine Steuer auf das Land, um das Geld aufzubringen, auf Befehl des Pharao. Von jedem unter dem Volk des Landes trieb er Silber und Gold ein, je nach seinem Vermögen, um es dem Pharao Necho zu geben.

Jojakim, König von Juda (vgl. 2. Chr 36,5-8)

36 Fünfundzwanzig Jahre alt war Jojakim, als er König wurde; und er regierte elf Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Sebuda, eine Tochter Pedajas aus Ruma.

37 Und er tat, was dem Herrn missfiel, wie seine Väter getan hatten.

Videos zu 2. Könige 23,10 (EÜ, ELB, GNB, LUT)