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Einheitsübersetzung

Einheitsübersetzung 2016

Frühlingsfest: 16,1–8

1 Achte auf den Monat Abib und feiere dem HERRN, deinem Gott, das Pessach; denn im Monat Abib hat der HERR, dein Gott, dich nachts aus Ägypten geführt.

2 Als Pessachtiere für den HERRN, deinen Gott, sollst du Schafe, Ziegen oder Rinder schlachten an der Stätte, die der HERR erwählen wird, indem er dort seinen Namen wohnen lässt.

3 Du sollst nichts Gesäuertes dazu essen. Sieben Tage lang sollst du ungesäuertes Brot dazu essen, die Speise der Bedrängnis, denn in Hast bist du aus Ägypten gezogen, damit du dein ganzes Leben lang des Tages gedenkst, an dem du aus Ägypten gezogen bist.

4 In deinem ganzen Gebiet soll sieben Tage lang kein Sauerteig zu finden sein und vom Fleisch des Tieres, das du am Abend des ersten Tages schlachtest, darf bis zum andern Morgen nichts übrig bleiben.

5 Du darfst das Pessach nicht in irgendeinem der Stadtbereiche schlachten, die der HERR, dein Gott, dir gibt,

6 sondern nur an der Stätte, die der HERR, dein Gott, erwählen wird, indem er dort seinen Namen wohnen lässt. Dort sollst du das Pessachtier schlachten, am Abend bei Sonnenuntergang, zu der Stunde, in der du aus Ägypten gezogen bist.

7 Du sollst es an der Stätte kochen und verzehren, die der HERR, dein Gott, erwählen wird, und am Morgen darfst du wieder zu deinen Zelten zurückkehren.

8 Sechs Tage sollst du ungesäuertes Brot essen, am siebten Tag ist eine Festversammlung für den HERRN, deinen Gott; da sollst du keine Arbeit tun.

Wochenfest: 16,9–12

9 Du sollst sieben Wochen zählen. Wenn man beginnt, die Sichel an den Halm zu legen, sollst du beginnen, die sieben Wochen zu zählen.

10 Danach sollst du dem HERRN, deinem Gott, das Wochenfest feiern und dabei eine freiwillige Gabe darbringen, die du danach bemisst, wie der HERR, dein Gott, dich segnen wird.

11 Du sollst vor dem HERRN, deinem Gott, fröhlich sein, du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, auch die Leviten, die in deinen Stadtbereichen Wohnrecht haben, und die Fremden, Waisen und Witwen, die in deiner Mitte leben. Du sollst fröhlich sein an der Stätte, die der HERR, dein Gott, erwählen wird, indem er dort seinen Namen wohnen lässt.

12 Denk daran: Du bist in Ägypten Sklave gewesen! Daher sollst du diese Gesetze bewahren und sie halten.

Laubhüttenfest: 16,13–15

13 Das Laubhüttenfest sollst du sieben Tage lang feiern, nachdem du das Korn von der Tenne und den Wein aus der Kelter eingelagert hast.

14 Du sollst an deinem Fest fröhlich sein, du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, die Leviten und die Fremden, Waisen und Witwen, die in deinen Stadtbereichen wohnen.

15 Sieben Tage lang sollst du dem HERRN, deinem Gott, das Fest feiern an der Stätte, die der HERR erwählen wird. Wenn dich der HERR, dein Gott, in allem gesegnet hat, in deiner Ernte und in der Arbeit deiner Hände, dann sollst du wirklich fröhlich sein.

Verpflichtung zu Wallfahrten: 16,16f.

16 Dreimal im Jahr sollen alle deine Männer hingehen, um vor dem Angesicht des HERRN, deines Gottes, an der Stätte, die er erwählen wird, zu erscheinen: am Fest der Ungesäuerten Brote, am Wochenfest und am Laubhüttenfest. Man soll nicht mit leeren Händen hingehen, um vor dem Angesicht des HERRN zu erscheinen,

17 sondern jeder mit seiner Gabe, die dem Segen entspricht, den du vom HERRN, deinem Gott, erhalten hast.

Verhalten der Richter in den Ortschaften: 16,18–20

18 Richter und Listenführer sollst du in allen Stadtbereichen einsetzen, die der HERR, dein Gott, dir in deinen Stammesgebieten gibt. Sie sollen dem Volk Recht sprechen und gerechte Urteile fällen.

19 Du sollst das Recht nicht beugen. Du sollst kein Ansehen der Person kennen. Du sollst keine Bestechung annehmen; denn Bestechung macht Weise blind und verdreht die Fälle derer, die im Recht sind.

20 Gerechtigkeit, Gerechtigkeit - ihr sollst du nachjagen, damit du Leben hast und das Land in Besitz nehmen kannst, das der HERR, dein Gott, dir gibt.

Verbot nichtjahwistischer Kultsymbole: 16,21f.

21 Du sollst neben dem Altar des HERRN, deines Gottes, den du dir baust, keinen Kultpfahl, keinerlei Holz einpflanzen.

22 Du sollst kein Steinmal von der Art errichten, die der HERR, dein Gott, hasst.

Elberfelder Bibel

Elberfelder 2006

Verordnungen über das Passah, das Fest der Wochen und das Fest der Laubhütten

1 Beachte den Monat Abib[1]d. h. Ährenmonat und feiere Passah dem Herrn, deinem Gott! Denn im Monat Abib hat der Herr, dein Gott, dich nachts aus Ägypten herausgeführt.

2 Und du sollst für den Herrn, deinen Gott, das Passah schlachten, Schafe und Rinder, an der Stätte, die der Herr erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen.

3 Du sollst kein Gesäuertes dazu essen. Sieben Tage sollst du ungesäuerte Brote dazu essen, Brot des Elends – denn in Hast bist du aus dem Land Ägypten ausgezogen –, damit du an den Tag deines Auszugs aus dem Land Ägypten denkst alle Tage deines Lebens.

4 Und sieben Tage {lang} soll kein Sauerteig bei dir gesehen werden in deinem ganzen Gebiet. Und von dem Fleisch, das du am ersten Tag abends schlachtest, soll nichts über Nacht bleiben bis zum Morgen. –

5 Du kannst das Passah nicht in einem deiner Tore schlachten, die der Herr, dein Gott, dir gibt.

6 Sondern an der Stätte, die der Herr, dein Gott, erwählen wird; um seinen Namen dort wohnen zu lassen, sollst du das Passah schlachten am Abend, beim Untergang der Sonne, zur Zeit deines Auszugs aus Ägypten.

7 Und du sollst es braten[2]o. kochen; so die normale Bedeutung des Wortes, z. B. 2Mo12,9 (etwa im Wasser gekocht) und essen an der Stätte, die der Herr, dein Gott, erwählen wird. Und am {nächsten} Morgen sollst du dich wenden und zu deinen Zelten gehen.

8 Sechs Tage sollst du ungesäuerte Brote essen. Am siebten Tag aber ist eine Festversammlung für den Herrn, deinen Gott; du sollst keine Arbeit tun.

9 Sieben Wochen sollst du dir abzählen: Von da an, wo man beginnt, die Sichel an die Saat {zu legen} , sollst du anfangen, sieben Wochen zu zählen.

10 Dann sollst du das Fest der Wochen für den Herrn, deinen Gott, feiern, je nach der freiwilligen Gabe deiner Hand, die du geben wirst, so wie der Herr, dein Gott, dich segnen wird.

11 Und du sollst dich vor dem Herrn, deinem Gott, freuen, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Sklave und deine Sklavin und der Levit, der in deinen Toren {wohnt} , und der Fremde und die Waise und die Witwe, die in deiner Mitte {wohnen} , an der Stätte, die der Herr, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen.

12 Und du sollst daran denken, dass du Sklave in Ägypten warst, und sollst diese Ordnungen bewahren und tun.

13 Das Fest der Laubhütten sollst du sieben Tage {lang} feiern, wenn du {den Ertrag} von deiner Tenne und von deiner Kelterkufe einsammelst.

14 Und du sollst dich an deinem Fest freuen, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Sklave und deine Sklavin und der Levit und der Fremde und die Waise und die Witwe, die in deinen Toren {wohnen}.

15 Sieben Tage sollst du für den Herrn, deinen Gott, das Fest feiern an der Stätte, die der Herr erwählen wird. Denn der Herr, dein Gott, wird dich segnen in all deinem Ertrag und in allem Tun deiner Hände, und du sollst wirklich fröhlich sein.

16 Dreimal im Jahr soll alles bei dir, was männlich ist, vor dem Herrn, deinem Gott, erscheinen an der Stätte, die er erwählen wird: am Fest der ungesäuerten Brote und am Fest der Wochen und am Fest der Laubhütten. Und man soll nicht mit leeren Händen vor dem Herrn erscheinen:

17 jeder nach dem, was seine Hand geben kann[1]w. nach der Gabe seiner Hand, nach dem Segen des Herrn, deines Gottes, den er dir gegeben hat.

Anweisungen zur Rechtsprechung im Tor

18 Richter und Aufseher[2]w. Schreiber; d. i. eine Beamtenbezeichnung sollst du dir einsetzen in allen deinen Toren, die der Herr, dein Gott, dir nach deinen Stämmen gibt, damit sie das Volk richten mit gerechtem Gericht.

19 Du sollst das Recht nicht beugen, du sollst die Person nicht ansehen und kein Bestechungsgeschenk nehmen. Denn das Bestechungsgeschenk macht die Augen der Weisen blind und verdreht die Sache[3]o. die Worte der Gerechten.

20 Der Gerechtigkeit {und nur} der Gerechtigkeit sollst du nachjagen, damit du lebst und das Land in Besitz nimmst, das der Herr, dein Gott, dir gibt.

Verbot von kanaanäischen Kultsymbolen, unvollständigen Opfertieren und Gestirnskulten

21 Du sollst dir keine Aschera pflanzen, irgendein Holz[4]o. irgendeinen Baum neben dem Altar des Herrn, deines Gottes, den du dir machen wirst.

22 Und du sollst dir keine Gedenksteine[5]hebr. mazzebot; das sind aufrecht hingestellte Steine, die zu Ehren eines Gottes kultisch verehrt wurden aufrichten, die der Herr, dein Gott, hasst.

Gute Nachricht Bibel

Gute Nachricht Bibel 2018

Das Passafest (Ex 12,1-20)

1 Im Frühlingsmonat, wenn die Getreideernte beginnt, sollt ihr zu Ehren des Herrn das Passafest feiern. Denn in diesem Monat hat der Herr, euer Gott, euch mitten in der Nacht aus Ägypten in die Freiheit geführt.

2 Ihr müsst zu diesem Fest an die Stätte kommen, die der Herr, euer Gott, dafür auswählen wird, dass sein Name da wohnt. Dort schlachtet ihr ihm als Passaopfer ein Schaf, eine Ziege oder ein Rind.

3 Ihr dürft dazu kein Brot essen, das mit Sauerteig gebacken ist. Sieben Tage lang sollt ihr ungesäuertes Brot essen, genau wie damals, als ihr in größter Eile aus Ägypten geflohen seid. Dieses »Brot der Not« soll euch euer Leben lang an den Tag erinnern, an dem ihr aus Ägypten ausgezogen seid.

4 Sieben Tage lang darf niemand im ganzen Land Sauerteig im Haus haben. Von dem Fleisch des Opfertieres, das ihr am Vorabend des ersten Festtages schlachtet, darf nichts bis zum nächsten Morgen übrig bleiben.

5 Ihr dürft das Passaopfer nicht an euren Wohnsitzen schlachten, die der Herr euch zuteilen wird,

6 sondern ausschließlich an der Stätte, die der Herr, euer Gott, auswählen wird. Schlachtet es am Abend, wenn die Sonne untergeht; denn zu dieser Zeit seid ihr aus Ägypten aufgebrochen.

7 Kocht das Fleisch und verzehrt es an der Stätte, die der Herr auswählen wird. Am nächsten Morgen geht ihr wieder nach Hause

8 und esst dann sechs Tage lang nur solches Brot, das ohne Sauerteig gebacken ist. Am siebten Tag ist eine große Festversammlung am Heiligtum des Herrn, eures Gottes. Alle Arbeit muss an diesem Tag ruhen.

Das Pfingstfest

9-10 Sieben Wochen nach Beginn der Getreideernte sollt ihr zu Ehren des Herrn, eures Gottes, das Pfingstfest feiern. Dabei bringt ihr dem Herrn, eurem Gott, freiwillige Opfergaben, als Dank dafür, dass er eure Felder gesegnet hat, und nach dem Maß, in dem euch dieser Segen in dem betreffenden Jahr zuteilgeworden ist.

11 Feiert ein fröhliches Fest vor dem Herrn, eurem Gott, an der Stätte, die er auswählen wird, zusammen mit euren Söhnen und Töchtern, euren Sklaven und Sklavinnen und mit den Leviten in eurer Stadt, mit den Fremden, die bei euch leben, den Waisen und Witwen.

12 Denkt daran, dass ihr selbst in Ägypten Sklaven gewesen seid. Richtet euch nach diesen Weisungen und befolgt sie!

Das Laubhüttenfest

13 Wenn nicht nur die Getreide-, sondern auch die Weinernte eingebracht ist, sollt ihr sieben Tage lang das Laubhüttenfest feiern.

14 Begeht es als Freudenfest mit euren Söhnen und Töchtern, euren Sklaven und Sklavinnen und mit den Leviten in eurer Stadt, den Fremden, die bei euch leben, den Waisen und Witwen.

15 Feiert es sieben Tage lang zu Ehren des Herrn an der Stätte, die er auswählen wird. Der Herr, euer Gott, wird seinen Segen auf alle eure Arbeit legen und euch reichen Ertrag schenken. Deshalb sollt ihr euch an diesem Fest von Herzen freuen.

16 Dreimal in jedem Jahr sollen alle Männer Israels zum Herrn, eurem Gott, an die Stätte kommen, die er auswählen wird: zum Fest der Ungesäuerten Brote, zum Pfingstfest und zum Laubhüttenfest. Keiner soll mit leeren Händen kommen.

17 Jeder soll eine Gabe für den Herrn mitbringen, viel oder wenig, je nachdem wie viel einer besitzt und was der Herr, euer Gott, ihm gegeben hat.

Ordnung des Rechtswesens

18 Setzt in euren Stammesgebieten in jeder Stadt, die der Herr euch geben wird, Richter und Aufsichtsbeamte ein. Sie sollen dafür sorgen, dass alle im Volk zu ihrem Recht kommen.

19 Ihr dürft das Recht nicht beugen. Ihr dürft im Gerichtsverfahren niemand begünstigen. Ihr dürft von den Prozessierenden keine Geschenke annehmen; denn das trübt das Urteilsvermögen auch der klügsten Leute und verführt die ehrenwertesten Männer dazu, Recht und Unrecht zu verwechseln.

20 Gerechtigkeit muss euer oberstes Ziel sein. Dann werdet ihr für immer in dem Land leben können, das der Herr, euer Gott, euch geben wird.

Reinheit des Gottesdienstes

21 Ihr dürft keinen geweihten Pfahl neben dem Altar aufstellen, den ihr für den Herrn, euren Gott, errichten werdet.

22 Ihr dürft keine Steinmale aufstellen; denn sie sind dem Herrn, eurem Gott, zuwider.

Lutherbibel

Lutherbibel 2017

Von den drei jährlichen Hauptfesten (vgl. 2. Mose 23,14-17; 2. Mose 34,18-24; 3. Mose 23,1-44)

1 Achte auf den Monat Abib, dass du Passa hältst dem Herrn, deinem Gott; denn im Monat Abib hat dich der Herr, dein Gott, bei Nacht aus Ägypten geführt.

2 Und du sollst dem Herrn, deinem Gott, das Passa schlachten, Schafe und Rinder, an der Stätte, die der Herr erwählen wird, dass sein Name daselbst wohne.

3 Du sollst kein Gesäuertes dazu essen. Sieben Tage sollst du Ungesäuertes essen, Brot des Elends – denn in Hast bist du aus Ägyptenland geflohen –, auf dass du des Tages deines Auszugs aus Ägyptenland gedenkst dein Leben lang.

4 Es soll sieben Tage lang kein Sauerteig gesehen werden in deinem ganzen Lande, und es soll auch nichts vom Fleisch, das du am Abend des ersten Tages geschlachtet hast, über Nacht bleiben bis zum Morgen.

5 Du darfst nicht Passa schlachten in irgendeiner deiner Städte, die dir der Herr, dein Gott, gibt,

6 sondern an der Stätte, die der Herr, dein Gott, erwählen wird, dass sein Name daselbst wohne. Da sollst du das Passa schlachten am Abend, wenn die Sonne untergegangen ist, zu der Zeit, als du aus Ägypten zogst,

7 und sollst es kochen und essen an der Stätte, die der Herr, dein Gott, erwählen wird, und sollst am Morgen umkehren und heimgehen zu deinen Zelten.

8 Sechs Tage sollst du Ungesäuertes essen, und am siebenten Tag ist Festversammlung für den Herrn, deinen Gott; da sollst du keine Arbeit tun.

9 Sieben Wochen sollst du zählen und damit anfangen, wenn man zuerst die Sichel an die Halme legt,

10 und sollst das Wochenfest halten dem Herrn, deinem Gott, und eine freiwillige Gabe deiner Hand geben je nachdem, wie dich der Herr, dein Gott, gesegnet hat.

11 Und sollst fröhlich sein vor dem Herrn, deinem Gott, du und dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd und der Levit, der in deiner Stadt lebt, der Fremdling, die Waise und die Witwe, die in deiner Mitte sind, an der Stätte, die der Herr, dein Gott, erwählen wird, dass sein Name da wohne.

12 Denke daran, dass du Knecht in Ägypten gewesen bist, und beachte und halte diese Gebote.

13 Das Laubhüttenfest sollst du halten sieben Tage, wenn du eingesammelt hast von deiner Tenne und von deiner Kelter,

14 und du sollst fröhlich sein an deinem Fest, du und dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, der Levit, der Fremdling, die Waise und die Witwe, die in deiner Stadt sind.

15 Sieben Tage sollst du dem Herrn, deinem Gott, das Fest halten an der Stätte, die der Herr erwählen wird. Denn der Herr, dein Gott, wird dich segnen in deiner ganzen Ernte und in allen Werken deiner Hände; darum sollst du fröhlich sein.

16 Dreimal im Jahr soll alles, was männlich ist bei dir, vor dem Herrn, deinem Gott, erscheinen an der Stätte, die der Herr erwählen wird: zum Fest der Ungesäuerten Brote, zum Wochenfest und zum Laubhüttenfest. Man soll aber nicht mit leeren Händen vor dem Herrn erscheinen,

17 sondern ein jeder mit dem, was er zu geben vermag, nach dem Segen, den dir der Herr, dein Gott, gegeben hat.

Von den Richtern und Amtleuten

18 Richter und Amtleute sollst du dir einsetzen in allen deinen Stadttoren, die dir der Herr, dein Gott, geben wird, in jedem deiner Stämme, dass sie das Volk richten mit gerechtem Gericht.

19 Du sollst das Recht nicht beugen und sollst auch die Person nicht ansehen und keine Geschenke nehmen. Denn Geschenke machen die Weisen blind und verdrehen die Sache der Gerechten.

20 Was recht ist, dem sollst du nachjagen, damit du leben und das Land einnehmen kannst, das dir der Herr, dein Gott, geben wird.

Strafe für Götzendienst

21 Du sollst dir kein Ascherabild aus Holz errichten bei dem Altar des Herrn, deines Gottes, den du dir machst.

22 Und du sollst dir kein Steinmal aufrichten; denn das hasst der Herr, dein Gott.

Videos zu 5. Mose 16,18 (EÜ, ELB, GNB, LUT)