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Einheitsübersetzung

Einheitsübersetzung 2016

1 So hat denn der Herr sein Wort in Kraft gesetzt, das er über uns gesprochen hat, über unsere Richter, die in Israel Recht sprachen, über unsere Könige und Beamten und über die Leute von Israel und Juda.

2 Unter dem ganzen Himmel ist noch nie so etwas geschehen, wie der Herr es jetzt in Jerusalem geschehen ließ, ganz wie es im Gesetz des Mose geschrieben steht:

3 dass der eine von uns das Fleisch des eigenen Sohnes, der andere das Fleisch der eigenen Tochter essen werde.

4 Der Herr übergab sie allen Königreichen rings um uns und machte sie zum Gespött und zum Fluch bei allen Völkern im Umkreis, unter die er sie zerstreute.

5 Sie wurden niedergedrückt und kamen nicht hoch; denn wir haben gegen den Herrn, unseren Gott, gesündigt und nicht auf seine Stimme gehört.

6 Der Herr, unser Gott, ist im Recht; uns aber und unseren Vorfahren treibt es bis heute die Schamröte ins Gesicht.

7 Alles Unheil, das der Herr uns angedroht hat, ist über uns gekommen.

8 Wir haben den Herrn nicht dadurch besänftigt, dass jeder sich von den Wünschen seines bösen Herzens abgewandt hätte.

9 Der Herr aber wachte und brachte das Unheil über uns; denn der Herr ist gerecht in all seinen Fügungen, die er über uns verhängt hat.

10 Wir aber hörten nicht auf seine Stimme und befolgten nicht die Gebote, die der Herr uns vorgelegt hat.

Erinnerung an Gottes Barmherzigkeit: 2,11–35

11 Nun aber, Herr, Gott Israels! Du hast dein Volk aus Ägypten herausgeführt mit starker Hand, mit Zeichen und Wundern, mit großer Macht und erhobenem Arm und hast dir einen Namen gemacht bis auf den heutigen Tag.

12 Herr, unser Gott, wir haben gesündigt, gefrevelt, Unrecht getan trotz all deiner Satzungen.

13 Nun wende sich dein Grimm von uns. Denn nur wenige von uns sind noch übrig unter den Völkern, wohin du uns zerstreut hast.

14 Erhöre, Herr, unser Gebet und unsere Bitte! Rette uns um deinetwillen! Lass uns Gnade finden bei denen, die uns aus der Heimat weggeführt haben!

15 So soll die ganze Welt erkennen, dass du der Herr, unser Gott, bist. Dein Name ist ja über Israel und seinem Stamm ausgerufen.

16 Herr, schau herab von deiner heiligen Wohnung und achte auf uns! Neige, Herr, dein Ohr und höre!

17 Öffne deine Augen und schau! Denn nicht die Toten in der Unterwelt, aus deren Leib der Atem weggenommen ist, preisen die Ehre und Gerechtigkeit des Herrn,

18 sondern die Menschen, das über die Maßen mit Kummer beladene Menschenwesen, das gebeugt und kraftlos einhergeht, die verlöschenden Augen, die hungernde Kehle, sie preisen deine Ehre und Gerechtigkeit, Herr.

19 Denn nicht im Vertrauen auf die gerechten Taten unserer Vorfahren und unserer Könige tragen wir dir unsere Bitte um Erbarmen vor, Herr, unser Gott.

20 Du hast ja deinen Grimm und Zorn gegen uns gerichtet, wie du durch deine Diener, die Propheten, gesprochen hast:

21 So spricht der Herr: Beugt euren Nacken und seid dem König von Babel untertan und bleibt in dem Land, das ich euren Vorfahren gegeben habe!

22 Hört ihr aber nicht auf die Weisung des Herrn, dem König von Babel untertan zu sein,

23 dann lasse ich in den Städten Judas und außerhalb von Jerusalem Jubelruf und Freudenruf verstummen, den Ruf des Bräutigams und den Ruf der Braut, und das ganze Land wird zur menschenleeren Wüste werden.

24 Doch wir hörten nicht auf deine Weisung, dem König von Babel untertan zu sein. Da hast du deine Worte in Kraft gesetzt, die du durch deine Diener, die Propheten, gesprochen hast, dass man die Gebeine unserer Könige und die Gebeine unserer Vorfahren aus ihrer Grabstätte holen werde.

25 Und wirklich wurden sie herausgeworfen und liegen in der Hitze des Tages und in der Kälte der Nacht. Auch waren sie unter schrecklichen Qualen umgekommen durch Hunger, Schwert und Ausweisung.

26 Wegen der Verruchtheit des Hauses Israel und des Hauses Juda hast du das Haus, über dem dein Name ausgerufen ist, zu dem gemacht, was es heute ist.

27 Doch hast du, Herr, unser Gott, an uns nach deiner ganzen Güte gehandelt und nach all deinem großen Erbarmen,

28 so wie du durch deinen Diener Mose gesprochen hast an dem Tag, als du ihm auftrugst, deine Weisung für die Israeliten aufzuzeichnen:

29 Hört ihr nicht auf meine Stimme, dann wird diese unzählbar große Volksmenge zu einer kleinen Minderheit werden unter den Völkern, wohin ich sie zerstreue.

30 Denn ich weiß, dass sie nicht auf mich hören werden; sie sind ja ein halsstarriges Volk. Doch im Land ihrer Verbannung werden sie es sich zu Herzen nehmen.

31 Sie werden erkennen, dass ich der Herr, ihr Gott, bin. Dann gebe ich ihnen ein verständiges Herz und Ohren, die hören.

32 Im Land ihrer Verbannung werden sie mich preisen und meines Namens gedenken.

33 Sie werden sich abwenden von ihrer Hartnäckigkeit und von ihren bösen Taten; denn sie werden sich erinnern, wie es ihren Vorfahren erging, die gegen den Herrn gesündigt haben.

34 Dann werde ich sie in das Land zurückführen, das ich ihren Vätern Abraham, Isaak und Jakob unter Eid versprochen habe, und sie werden seine Besitzer sein. Ich mache sie zahlreich und sie werden nie mehr vermindert.

35 Dann schließe ich mit ihnen einen ewigen Bund: Ich will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein; und nie wieder werde ich mein Volk Israel aus dem Land verstoßen, das ich ihnen gegeben habe.

Elberfelder Bibel

Elberfelder 2006

Diese Übersetzung hat dieses Buch nicht

Gute Nachricht Bibel

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Darum ließ der Herr auch eintreffen, was er uns angedroht hatte, uns und unseren Richtern, Königen und führenden Männern sowie dem ganzen Volk von Israel und Juda.

2 Er ließ über Jerusalem ein Unglück hereinbrechen, wie man es noch nirgends auf der ganzen Erde erlebt hat: Er machte wahr, was im Gesetz Moses im Voraus aufgeschrieben worden ist,

3 dass nämlich Menschen in der äußersten Not den eigenen Sohn, die eigene Tochter aufessen würden.

4 Er gab uns in die Gewalt aller Völker und Reiche rings um uns her; überallhin ließ er uns zerstreuen, und wohin wir kamen, verhöhnte man uns und wandte sich voll Entsetzen von uns ab.

5 Wir gerieten immer tiefer ins Elend, unaufhaltsam ging es mit uns abwärts, weil wir dem Herrn, unserem Gott, nicht gehorcht und uns gegen ihn vergangen hatten.

6 Der Herr, unser Gott, ist im Recht, wenn er uns so hart gestraft hat. Wir aber und unsere Vorfahren müssen heute beschämt vor ihm stehen.

7 Der Herr hat all das Unglück über uns hereinbrechen lassen, das er uns angedroht hatte.

8 Denn keiner von uns hat sich von seiner Bosheit abgekehrt und den Herrn gnädig zu stimmen gesucht.

9 Darum hat der Herr seine Drohungen an uns wahr gemacht. Er ist im Recht mit allem, was er uns zugefügt hat;

10 denn wir hatten nicht auf ihn gehört und die Gebote nicht befolgt, die er uns gab.

Bitte um Erbarmen

11 Und doch, Herr: Du bist und bleibst der Gott Israels! Du hast dein Volk aus Ägypten geführt, mit starker Hand und hocherhobenem Arm, unter erstaunlichen Wundertaten. In aller Welt hast du dir einen unvergesslichen Namen gemacht, bis zum heutigen Tag.

12 Es stimmt: Wir haben uns gegen dich aufgelehnt, Herr, unser Gott. Wir waren dir ungehorsam und haben deine Rechtsordnung mit Füßen getreten.

13 Jetzt aber sind wir nur noch ein kleines Häuflein inmitten der Völker, unter die du uns zerstreut hast. Darum wende deinen Zorn von uns ab!

14 Höre unser Gebet, Herr, und hilf uns, rette uns um deiner Ehre willen! Lass uns Gnade finden bei unseren Feinden, die uns aus unserem Land verschleppt haben!

15 Greif ein, damit alle Völker erkennen, dass du der Herr, unser Gott, bist! Du hast doch Jakob und seine Nachkommen zu deinem Eigentum erklärt!

16 Herr, blick herab von deiner himmlischen Wohnung und sieh, wie es uns ergeht! Öffne dein Ohr unserem Hilferuf,

17 richte deine Augen auf uns, Herr! Wenn der letzte Atem aus unserem sterblichen Leib gewichen ist und wir einmal dort unten in der Totenwelt sind, werden wir dich nicht mehr preisen und deine großen Taten nicht mehr rühmen können.

18 Preisen und rühmen aber werden dich, wenn du sie rettest, die Verzweifelten, die Bedrängten und Niedergebeugten, die Hilfe suchenden Augen und geängsteten Herzen.

19 Wenn wir jetzt unsere flehentlichen Bitten vor dich bringen, Herr, unser Gott, können wir das nicht tun im Vertrauen auf die Rechtschaffenheit und das vorbildliche Leben unserer Vorfahren und Könige, im Gegenteil!

20 Du musstest deinen Zorn über uns ausschütten, wie du uns das durch deine Diener, die Propheten, angedroht hattest, die uns sagten:

21 »Hört, was der Herr euch zu sagen hat: ›Beugt euren Nacken unter das Joch des Königs von Babylonien und unterwerft euch ihm! Dann dürft ihr weiter in dem Land leben, das ich euren Vorfahren gegeben habe.

22 Wenn ihr aber nicht auf mich hört und euch dem Babylonierkönig nicht unterwerfen wollt,

23 dann mache ich allem Jubel und aller Freude in den Städten Judas und in Jerusalem ein Ende. Den Jubelruf von Bräutigam und Braut wird man dort nicht mehr hören; das ganze Land wird ein menschenleeres Trümmerfeld sein. ‹«

24 Wir aber hörten nicht auf deine Warnung und wollten uns dem König von Babylonien nicht unterwerfen. Deshalb machtest du wahr, was du durch deine Diener, die Propheten, angedroht hattest, als du sagtest: »Die Gebeine eurer Könige und eurer Väter werden aus ihren Gräbern geholt!«

25 So ist es geschehen: Sie wurden herausgeholt und auf dem Boden zerstreut, und so liegen sie nun bei Tag in der Sonnenglut und bei Nacht in der Kälte. Unsere Könige und Väter aber sind umgekommen unter schrecklichen Qualen, durch Hunger, Schwert und Pest.

26 Und das Haus, in dem du uns nahe sein wolltest, hast du in Trümmer gelegt. So liegt es bis heute da zur Strafe für die Sünden der Leute von Israel und der Leute von Juda.

Vertrauen auf Gottes Verheißung

27 Uns aber, den Verbannten, wendest du deine ganze Güte und dein großes Erbarmen zu, Herr, unser Gott.

28 So hast du es ja durch deinen Diener Mose ankündigen lassen, als du ihm befahlst, dein Gesetz für die Israeliten aufzuschreiben. Damals sagtest du:

29 »Wenn ihr nicht auf meine Warnungen hört, werdet ihr aus dem großen Volk, das ihr jetzt seid, zu einem kleinen Häuflein werden, das ich unter die Völker zerstreue.

30 Ich sehe voraus, dass eure Nachkommen nicht auf mich hören werden; denn ihr seid ein widerspenstiges Volk. Aber in der Fremde, in die ich sie deshalb verbanne, werden sie sich an meine Worte erinnern

31 und werden erkennen, dass ich der Herr, ihr Gott, bin. Dann werde ich sie bereit machen, auf mich zu hören,

32 und sie werden mich ehren und mich preisen in dem Land, in das sie verbannt sind.

33 Wenn sie sehen, wohin der Ungehorsam ihrer Vorfahren geführt hat, werden sie ihre Widerspenstigkeit aufgeben und sich von ihren falschen Wegen abkehren.

34 Und dann werde ich sie in das Land zurückbringen, das ich ihren Stammvätern Abraham, Isaak und Jakob mit einem Eid zugesprochen habe. Sie werden dort nicht mehr von fremden Völkern beherrscht werden und ich will ihre Zahl wieder wachsen lassen und sie für immer zu einem großen Volk machen.

35 Ich schließe mit ihnen für alle Zeiten einen Bund: Ich will für immer ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein. Ich will mein Volk Israel nie wieder aus dem Land vertreiben, das ich ihm gegeben habe. «

Lutherbibel

Lutherbibel 2017

1 Und der Herr hat sein Wort gehalten, das er zu uns geredet hat und zu unsren Richtern, die Israel richteten, zu unseren Königen und Oberen und zu denen von Israel und Juda,

2 und noch nie ist unter dem ganzen Himmel geschehen, was über Jerusalem ergangen ist, wie geschrieben steht im Gesetz des Mose,

3 dass jeder von uns das Fleisch seines Sohnes und das Fleisch seiner Tochter essen soll.

4 Und er machte sie zu Sklaven in allen Königreichen ringsumher, zur Schmach und zum Fluch bei allen Völkern um uns, unter die sie der Herr zerstreut hat.

5 Und sie wurden unterdrückt und kamen nicht mehr hoch; denn wir haben uns versündigt an dem Herrn, unserm Gott, indem wir seiner Stimme nicht gehorcht haben.

6 Der Herr, unser Gott, ist gerecht; wir aber und unsre Väter tragen heute zu Recht unsre Schande.

7 Alles Unglück, das der Herr gegen uns geredet hat, ist über uns gekommen.

8 Wir haben ja auch nicht gefleht zu dem Herrn, dass sich jeder abgewandt hätte von den Gedanken seines bösen Herzens.

9 Der Herr war wachsam, doch zu unserm Unglück, das er über uns hat kommen lassen. Denn der Herr ist gerecht in allen seinen Werken, die er uns geboten hat;

10 wir aber gehorchten seiner Stimme nicht und lebten nicht nach den Geboten des Herrn, die er uns gegeben hat.

11 Und nun, Herr, Gott Israels, der du dein Volk aus Ägyptenland geführt hast mit starker Hand, durch Zeichen und Wunder, mit großer Macht und ausgerecktem Arm, und dir einen Namen gemacht hast, so wie es heute ist:

12 Ach, Herr, unser Gott, wir haben ja gesündigt und sind gottlos gewesen und haben Unrecht getan gegen alle deine Gebote.

13 Dein Grimm wende sich ab von uns; denn nur noch wenige von uns sind übrig geblieben unter den Heiden, unter die du uns zerstreut hast.

14 Erhöre, Herr, unser Gebet und unser Flehen und hilf uns um deinetwillen; lass uns Gnade finden bei denen, die uns weggeführt haben,

15 damit alle Welt erkennt, dass du, Herr, unser Gott bist; denn Israel und seine Nachkommen sind ja nach dir genannt.

16 Sieh herab, Herr, von deinem heiligen Haus und denke doch an uns; neige, Herr, deine Ohren und höre doch;

17 tu deine Augen auf, Herr, und sieh doch! Denn nicht die Toten in der Unterwelt, deren Lebensodem aus ihrem Leibe gewichen ist, rühmen des Herrn Herrlichkeit und Recht;

18 sondern eine Seele, die sehr betrübt ist und gebückt und schwach einhergeht und ihre Augen ausgeweint hat und hungrig ist, die rühmt, Herr, deine Herrlichkeit und Gerechtigkeit.

19 Und nun, Herr, unser Gott, liegen wir vor dir mit unserm Gebet, nicht wegen der Gerechtigkeit unsrer Väter und unsrer Könige;

20 denn du hast deinen Grimm und Zorn über uns ergehen lassen, wie du geredet hast durch die Propheten, deine Knechte:

21 So spricht der Herr: Beugt eure Schultern und seid untertan dem König von Babel, so werdet ihr im Lande bleiben, das ich euren Vätern gegeben habe;

22 wenn ihr aber der Stimme des Herrn nicht gehorchen und dem König von Babel nicht untertan sein werdet,

23 so will ich von den Städten Judas und von Jerusalem den Jubel der Freude und Wonne und die Stimme des Bräutigams und der Braut wegnehmen, und das ganze Land soll wüst werden und niemand darin wohnen.

24 Wir aber gehorchten deiner Stimme nicht und wurden dem König von Babel nicht untertan. Darum hast du dein Wort gehalten, das du geredet hast durch die Propheten, deine Knechte, dass man die Gebeine unsrer Könige und die Gebeine unsrer Väter aus ihren Gräbern geworfen hat,

25 sodass sie der Hitze des Tages und dem Frost der Nacht ausgesetzt waren. So sind sie jämmerlich umgekommen durch Hunger, Schwert und Vertreibung.

26 Und um der Missetat willen des Hauses Israel und des Hauses Juda hast du dein Haus, das nach deinem Namen genannt war, so zugerichtet, wie es heute ist.

27 Doch du, Herr, unser Gott, bist sehr gnädig und barmherzig mit uns umgegangen,

28 wie du durch Mose, deinen Knecht, geredet hast an dem Tag, als du ihm gebotest, dein Gesetz vor den Israeliten zu schreiben, und sprachst:

29 Wenn ihr meiner Stimme nicht gehorchen werdet, so soll gewiss diese große und lärmende Menge ganz klein werden unter den Völkern, unter die ich sie zerstreuen will.

30 Denn ich weiß genau, dass sie mir nicht gehorchen werden; denn es ist ein halsstarriges Volk. Sie werden aber in dem Land, in dem sie gefangen sind, in sich gehen

31 und erkennen, dass ich, der Herr, ihr Gott bin. Und ich will ihnen ein verständiges Herz geben und Ohren, die hören.

32 Dann werden sie mich preisen in dem Land, in dem sie gefangen sind, und meines Namens gedenken

33 und sich von ihrer Hartnäckigkeit und von ihren bösen Taten abkehren. Denn sie werden daran denken, wie es ihren Vätern ergangen ist, die vor dem Herrn sündigten.

34 Und ich will sie zurückbringen in das Land, das ich ihren Vätern Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe, und sie sollen darin herrschen. Ich will sie mehren, und sie werden sich nicht vermindern.

35 Und ich will einen ewigen Bund mit ihnen aufrichten, dass ich ihr Gott sein will und sie mein Volk; und ich will mein Volk Israel nicht mehr aus dem Land vertreiben, das ich ihnen gegeben habe.

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