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Einheitsübersetzung

Einheitsübersetzung 2016

Stammesgebiet Juda: 15,1–63

1 An den Stamm der Judäer fiel durch das Los, entsprechend seinen Sippen, der Anteil gegen die Grenze Edoms hin, südwärts der Wüste Zin zu gelegen, die im äußersten Süden ist.

2 Die Südgrenze Judas beginnt am Ende des Salzmeeres, an der Meereszunge, die sich nach Süden erstreckt,

3 verläuft dann südlich zur Skorpionensteige, zieht sich hinüber nach Zin, steigt südlich von Kadesch-Barnea hinauf, führt hinüber nach Hezron, steigt hinauf nach Addar und wendet sich nach Karka;

4 dann führt sie hinüber nach Azmon, geht hinaus zum Grenzbach Ägyptens und läuft am Meer aus. Das wird für euch die Südgrenze sein.

5 Die Ostgrenze bildet das Salzmeer bis zur Jordanmündung. Für die Nordseite beginnt die Grenze an der Meereszunge bei der Jordanmündung.

6 Die Grenze geht dann nach Bet-Hogla hinauf und läuft nördlich an Bet-Araba vorbei. Dann zieht sie sich hinauf zum Stein Bohans, des Sohnes Rubens.

7 Vom Tal Achor steigt sie empor nach Debir und wendet sich nordwärts nach Gelilot gegenüber der Steige von Adummim, die südlich des Bachtals liegt; dann führt sie hinüber zum Wasser von En-Schemesch und läuft hinaus zur Rogel-Quelle.

8 Von da an steigt die Grenze hinauf in das Ben-Hinnom-Tal südlich des Bergrückens der Jebusiter - das ist Jerusalem - und weiter empor zum Gipfel des Berges, der gegenüber dem Hinnom-Tal westwärts am nördlichen Rand der Rafaïter-Ebene liegt.

9 Vom Gipfel des Berges biegt die Grenze ab zur Neftoach-Quelle und führt hinaus zu den Städten des Berges Efron. Dann biegt sie ab nach Baala, das ist Kirjat-Jearim.

10 Von Baala wendet sich die Grenze nach Westen zum Berg Seïr, führt dann an der Nordflanke des Berges von Jearim, das ist Kesalon, vorbei, hinab nach Bet-Schemesch und hinüber nach Timna.

11 Dann verläuft sie hinaus zur Nordflanke von Ekron, biegt ab nach Schikkaron, geht hinüber zum Berg Baala und hinaus nach Jabneel. Die Grenze läuft aus am Meer.

12 Das große Meer und das Küstengebiet bilden die Westgrenze. Das ist das Gebiet der Judäer ringsum, entsprechend ihren Sippen.

13 Kaleb aber, dem Sohn Jefunnes, gab Josua einen Anteil mitten unter den Judäern, nach der Anweisung des HERRN an Josua, und zwar Kirjat-Arba - Arba war der Vater Anaks -, das ist Hebron.

14 Kaleb vertrieb von dort die drei Anakiter Scheschai, Ahiman und Talmai, die Söhne Anaks.

15 Von dort zog er hinauf zu den Einwohnern von Debir. Debir hieß früher Kirjat-Sefer.

16 Und Kaleb sagte: Wer Kirjat-Sefer besiegt und einnimmt, dem gebe ich meine Tochter Achsa zur Frau.

17 Otniël, der Sohn des Kenas, eines Bruders Kalebs, nahm die Stadt ein und Kaleb gab ihm seine Tochter Achsa zur Frau.

18 Als sie nun ankam, drängte sie ihn, von ihrem Vater ein Stück Land zu verlangen. Sie ließ sich vom Esel herabgleiten und Kaleb fragte sie: Was hast du?

19 Sie antwortete: Gib mir einen Segen! Wenn du mich schon ins Trockenland geschickt hast, dann gib mir auch Wasserstellen! Da gab er ihr die obere und die untere Wasserquelle.

20 Das ist der Erbbesitz des Stammes der Judäer, entsprechend ihren Sippen:

21 Die Städte im Bereich des Stammes der Judäer waren folgende: an der Grenze zu Edom im Negeb: Kabzeel, Eder, Jagur,

22 Kina, Dimona, Adada,

23 Kadesch, Hazor, Jitna,

24 Sif, Telem, Bealot,

25 Hazor-Hadatta, Kerijot-Hezron, das ist Hazor,

26 Amam, Schema, Molada,

27 Hazar-Gadda, Heschmon, Bet-Pelet,

28 Hazar-Schual, Beerscheba und seine Tochterstädte,

29 Baala, Ijim, Ezem,

30 Eltolad, Kesil, Horma,

31 Ziklag, Madmanna, Sansanna,

32 Lebaot, Schilhim und En-Rimmon: im Ganzen neunundzwanzig Städte mit ihren Gehöften;

33 in der Schefela: Eschtaol, Zora, Aschna,

34 Sanoach, En-Gannim, Tappuach, Enajim,

35 Jarmut, Adullam, Socho, Aseka,

36 Schaarajim, Aditajim, Gedera und Gederotajim: vierzehn Städte mit ihren Gehöften;

37 Zenan, Hadascha, Migdal-Gad,

38 Dilan, Mizpe, Jokteel,

39 Lachisch, Bozkat, Eglon,

40 Kabbon, Lachmas, Kitlisch,

41 Gederot, Bet-Dagon, Naama und Makkeda: sechzehn Städte mit ihren Gehöften;

42 Libna, Eter, Aschan,

43 Jiftach, Aschna, Nezib,

44 Keïla, Achsib und Marescha: neun Städte mit ihren Gehöften;

45 Ekron mit ihren Tochterstädten und Gehöften,

46 von Ekron bis zum Meer alles, was auf der Seite von Aschdod liegt, samt ihren Gehöften;

47 Aschdod mit ihren Tochterstädten und Gehöften, Gaza mit ihren Tochterstädten und Gehöften bis zum Grenzbach Ägyptens und zum großen Meer mit dem Küstengebiet;

48 auf dem Gebirge: Schamir, Jattir, Socho,

49 Danna, Kirjat-Sanna, das ist Debir,

50 Anab, Eschtemoa, Anim,

51 Goschen, Holon und Gilo: elf Städte mit ihren Gehöften;

52 Arab, Duma, Eschan,

53 Janum, Bet-Tappuach, Afeka,

54 Humta, Kirjat-Arba, das ist Hebron, und Zior: neun Städte und ihre Gehöfte;

55 Maon, Karmel, Sif, Jutta,

56 Jesreel, Jokdeam, Sanoach,

57 Kain, Gibea und Timna: zehn Städte mit ihren Gehöften;

58 Halhul, Bet-Zur, Gedor,

59 Maarat, Bet-Anot und Eltekon: sechs Städte mit ihren Gehöften; Tekoa, Efrata, das ist Betlehem, Pegor, Etam, Kulon, Tatam, Schoresch, Kerem, Gallim, Bet-Ter und Manocho: elf Städte mit ihren Gehöften:

60 Kirjat-Baal, das ist Kirjat-Jearim, und Rabba: zwei Städte mit ihren Gehöften;

61 in der Steppe: Bet-Araba, Middin, Sechacha,

62 Nibschan, Ir-Melach und En-Gedi: sechs Städte mit ihren Gehöften.

63 Nur die Jebusiter, die in Jerusalem wohnten, konnten die Judäer nicht vertreiben und so wohnen die Jebusiter bis zum heutigen Tag mit den Judäern zusammen in Jerusalem.

Elberfelder Bibel

Elberfelder 2006

Erbteil des Stammes Juda

1 Und das Los fiel[2]w. wurde, o. war für den Stamm der Söhne Juda nach ihren Sippen zur Grenze Edoms hin, der Wüste Zin, auf das Südland zu, im äußersten Süden.

2 Und ihre Südgrenze verlief vom Ende des Salzmeeres, von der {Meeres} zunge an, die sich nach Süden wendet,

3 und sie lief bis südlich vom Anstieg Akrabbim[3]o. von der Skorpionensteige und ging hinüber nach Zin und stieg {dann} südlich von Kadesch-Barnea hinauf und ging hinüber nach Hezron, und sie stieg hinauf nach Addar und wandte sich nach Karka.

4 {Dann} ging sie hinüber nach Azmon und lief aus am Bach Ägyptens, und die Grenze endete am Meer. Das soll eure Südgrenze sein.

5 Und die Grenze nach Osten war das Salzmeer bis an das Ende des Jordan[4]d. h. seiner Einmündung ins Tote Meer.  – Und die Grenze an der Nordseite war von der Meereszunge an, vom Ende des Jordan.

6 Und die Grenze stieg hinauf nach Bet-Hogla und ging hinüber nördlich von Bet-Araba; und die Grenze stieg hinauf zum Stein Bohans, des Sohnes Rubens.

7 Die Grenze stieg dann vom Tal Achor hinauf nach Debir, und sie wandte sich nördlich nach Gilgal[5]viell. urspr. Gelilot; vgl. Kap.18,17, welches dem Anstieg von Adummim gegenüber {liegt} , der südlich vom Bach ist. Und die Grenze ging hinüber zum Wasser En-Schemesch und sie endete bei[6]w. ihr Ausläufer war nach En-Rogel.

8 Und die Grenze stieg das Tal Ben-Hinnom hinauf, südlich zum Berghang[7]w. zur Schulter der Jebusiter, das ist Jerusalem. Und die Grenze stieg an bis zum Gipfel des Berges, der {sich} vor dem Tal Hinnom nach Westen zu {erhebt} , der am Ende der Refaïm-Talebene nach Norden zu {liegt}.

9 Dann zog sich die Grenze vom Gipfel des Berges herum in Richtung auf die Quelle Me-Neftoach und lief zu den Städten des Gebirges Efron hin. Die Grenze zog sich {dann} herum nach Baala, das ist Kirjat-Jearim.

10 Und von Baala wandte sich die Grenze nach Westen zum Gebirge Seïr und ging hinüber zum Nordabhang des Berges Jearim[8]w. zur Schulter des Berges Jearim von Norden, das ist Kesalon, und sie stieg hinunter nach Bet-Schemesch und ging hinüber nach Timna;

11 dann lief die Grenze {weiter} zum Nordabhang[9]w. zur Schulter Ekrons nach Norden von Ekron. Und die Grenze zog sich herum nach Schikkaron und ging hinüber zum Berg Baala, und sie lief aus bei Jabneel; und {somit} endete die Grenze am Meer. –

12 Und die Westgrenze war das große Meer und die Küste[10]w. Grenze. Das war die Grenze der Söhne Juda ringsum nach ihren Sippen.

13 Und dem Kaleb, dem Sohn des Jefunne, gab er ein Teil inmitten der Söhne Juda nach dem Befehl des Herrn an Josua: die Stadt des Arba[1]o. Kirjat-Arba, des Vaters Enaks, das ist Hebron.

14 Und Kaleb vertrieb von dort die drei Söhne Enaks, Scheschai und Ahiman und Talmai, Kinder Enaks.

15 Und von dort zog er hinauf gegen die Bewohner von Debir; der Name von Debir war aber früher Kirjat-Sefer.

16 Und Kaleb sagte: Wer Kirjat-Sefer schlägt und es einnimmt, dem gebe ich meine Tochter Achsa zur Frau.

17 Da nahm es Otniël ein, der Sohn des Kenas, der Bruder Kalebs; und er gab ihm seine Tochter Achsa zur Frau.

18 Und es geschah, als sie herbeikam, da trieb sie ihn an[1]einige Handschr. der LXX: da trieb er sie an, von ihrem Vater ein Feld zu fordern. Und sie sprang vom Esel herab. Da sagte Kaleb zu ihr: Was hast du?

19 Sie sagte: Gib mir einen Segen[2]d. i. ein Geschenk, das durch einen Segensspruch begleitet und übertragen wird! Denn ein {dürres} Südland hast du mir gegeben[3]o. in ein {dürres} Südland hast du mich gegeben. So gib mir auch Wasserquellen! Da gab er ihr die oberen Quellen und die unteren Quellen.

20 Das war das Erbteil des Stammes der Söhne Juda nach ihren Sippen.

21 Und die Städte am Rand des Stammes der Söhne Juda, zur Grenze von Edom im Süden hin, waren: Kabzeel, Eder, Jagur,

22 Kina, Dimona, Adada,

23 Kedesch, Hazor, Jitnan,

24 Sif, Telem, Bealot,

25 Hazor-Hadatta, Kerijot-Hezron, das ist Hazor,

26 Amam, Schema, Molada,

27 Hazar-Gadda, Heschmon, Bet-Pelet,

28 Hazar-Schual, Beerscheba, Bisjotja[4]LXX: und seine Tochterstädte,

29 Baala, Ijim, Ezem,

30 Eltolad, Kesil, Horma,

31 Ziklag, Madmanna, Sansanna,

32 Lebaot, Schilhim, Ajin und Rimmon. Alle Städte sind 29 {an der Zahl} und {dazu noch} ihre Dörfer[5]o. Gehöfte. –

33 In der Niederung[6]hebr. Schefelah; d. i. der Küstenstreifen zwischen Jafo und Gaza: Eschtaol, Zora, Aschna,

34 Sanoach, En-Gannim, Tappuach, Enam,

35 Jarmut und Adullam, Socho und Aseka,

36 Schaarajim, Aditajim, Gedera und Gederotajim: vierzehn Städte und {dazu noch} ihre Dörfer[5]o. Gehöfte.

37 Zenan, Hadascha, Migdal-Gad,

38 Dilan, Mizpe, Jokteel,

39 Lachisch, Bozkat, Eglon,

40 Kabbon, Lachmas, Kitlisch,

41 Gederot, Bet-Dagon, Naama und Makkeda: sechzehn Städte und {dazu noch} ihre Dörfer[5]o. Gehöfte.

42 Libna, Eter, Aschan,

43 Jiftach, Aschna, Nezib,

44 Keïla, Achsib und Marescha: neun Städte und {dazu noch} ihre Dörfer[5]o. Gehöfte;

45 Ekron und seine Tochterstädte und seine Dörfer[5]o. Gehöfte;

46 von Ekron an und westwärts alle, die seitlich von Aschdod {liegen} , und {dazu noch} ihre Dörfer[5]o. Gehöfte;

47 Aschdod, seine Tochterstädte und seine Dörfer[5]o. Gehöfte; Gaza, seine Tochterstädte und seine Dörfer[5]o. Gehöfte, bis zum Bach Ägyptens und dem großen Meer und der Küste.

48 Und im Gebirge: Schamir, Jattir, Socho,

49 Danna, Kirjat-Sanna, das ist Debir,

50 Anab, Eschtemo, Anim,

51 Goschen, Holon und Gilo: elf Städte und {dazu noch} ihre Dörfer[5]o. Gehöfte.

52 Arab, Duma, Eschan,

53 Janum, Bet-Tappuach, Afeka,

54 Humta, Kirjat-Arba, das ist Hebron, und Zior: neun Städte und {dazu noch} ihre Dörfer[5]o. Gehöfte.

55 Maon, Karmel, Sif, Jutta,

56 Jesreel, Jokdeam, Sanoach,

57 Kajin[7]o. Hakajin, Gibea und Timna: zehn Städte und {dazu noch} ihre Dörfer[5]o. Gehöfte.

58 Halhul, Bet-Zur, Gedor,

59 Maarat, Bet-Anot und Eltekon: sechs Städte und {dazu noch} ihre Dörfer[5]o. Gehöfte.

60 Kirjat-Baal, das ist Kirjat-Jearim, und Rabba: zwei Städte und {dazu noch} ihre Dörfer[8]LXX zählt hier noch weiter auf: Tekoa, Efrata – das ist Bethlehem –, Peor, Etam, Kolon, Tatam, Sores, Kerem, Gallim, Bet-Ter, Manocho – das sind 11 Städte und ihre Dörfer. –

61 In der Wüste: Bet-Araba, Middin, Sechacha,

62 Nibschan und die Salzstadt und En-Gedi: sechs Städte und {dazu noch} ihre Dörfer[5]o. Gehöfte.

63 Aber die Jebusiter, die Bewohner von Jerusalem, – die Söhne Juda konnten sie nicht vertreiben. Und die Jebusiter wohnen {zusammen} mit den Söhnen Juda in Jerusalem bis zum heutigen Tag.

Gute Nachricht Bibel

Gute Nachricht Bibel 2018

Das Gebiet des Stammes Juda

1 Die Sippen des Stammes Juda erhielten folgenden Anteil am Land: Im Süden grenzt ihr Gebiet an die Wüste Zin, die zu Edom gehört.

2 Im Einzelnen verläuft die Südgrenze vom südlichen Ende des Toten Meeres

3 zunächst in südwestlicher Richtung, und zwar am Fuß der Skorpionensteige vorbei über Zin bis südlich von Kadesch-Barnea, und weiter über Hezron, Addar und Karka

4 nach Azmon. Von dort läuft sie nordwestlich zu dem Tal, das die ägyptische Grenze bildet, und folgt diesem bis zum Mittelmeer. Dies soll eure Südgrenze sein.

5-6 Die Ostgrenze von Juda bildet das Tote Meer bis zur Einmündung des Jordans. Von dort verläuft die Nordgrenze nach Bet-Hogla und nördlich an Bet-Araba vorbei bis zum Bohanfels – Bohan war ein Sohn Rubens –,

7 dann durchs Achor-Tal nach Debir und weiter zu den Gelilot; die liegen der Adummim-Steige gegenüber, die am Südhang des Tales entlangläuft. Sodann geht die Grenze an der Sonnenquelle und der Rogel-Quelle vorbei

8 und weiter durch das Hinnom-Tal den Südhang des Berges entlang, auf dem die Jebusiterstadt Jerusalem liegt, und dann auf den Gipfel des Berges, der das Hinnom-Tal im Westen und die Ebene Rafaïm im Norden begrenzt.

9 Vom Gipfel biegt sie ab zur Quelle Neftoach und weiter zur Spitze des Berges Efron und nach Baala, dem heutigen Kirjat-Jearim,

10 dann südwestlich über den Bergrücken Seïr, an der Nordseite des bewaldeten Höhenzugs von Kesalon entlang, nach Bet-Schemesch hinunter und weiter nach Timna.

11 Von dort verläuft sie nordwestlich zum Höhenzug bei Ekron und dann über Schikkaron, den Berg Baala und die Stadt Jabneel zum Mittelmeer.

12 Die Westgrenze wird von der Küste des Meeres gebildet. Dies ist das Gebiet, das dem Stamm Juda mit seinen Sippen zusteht.

Kaleb in Hebron, seine Tochter Achsa in Debir (Ri 1,10-15)

13 Kaleb, der Sohn von Jefunne, hatte mitten in Juda seinen Erbbesitz erhalten, wie der Herr es Josua befohlen hatte. Er bekam die Stadt Hebron, die Arba, der Stammvater der Anakiter, gegründet hatte.

14 Kaleb vertrieb die drei Anakiter Scheschai, Ahiman und Talmai samt ihren Sippen aus der Stadt.

15 Von dort zog er vor die Stadt Debir, die früher Kirjat-Sefer hieß.

16 Er erklärte: »Wer Kirjat-Sefer für sich erobert, dem gebe ich meine Tochter Achsa zur Frau. «

17 Da eroberte Kalebs Bruder Otniël, ein Sohn von Kenas, die Stadt und erhielt die Tochter Kalebs zur Frau.

18 Am Hochzeitstag veranlasste Otniël seine Frau, ihren Vater um Ackerland zu bitten. Sie stieg von ihrem Esel und Kaleb fragte sie: »Was möchtest du?«

19 Sie antwortete: »Gib mir als Zeichen, dass dein Segen mich begleitet, ein Geschenk. Du hast mich in das regenarme Südland verheiratet; gib mir wenigstens ein paar Quellen!« Da gab ihr Kaleb die oberen und unteren Teichanlagen bei Hebron.

Die zwölf Bezirke des Stammesgebietes von Juda

20-21 Der Erbbesitz des Stammes Juda mit seinen Sippen umfasste folgende Städte im Gebiet zwischen der Nordgrenze und der Grenze zu Edom: (I) Im Südland: Kabzeel, Arad, Jagur,

22 Kina, Dimona, Arara,

23 Kadesch, Hazor-Jitnan,

24 Sif, Telem, Bealot,

25 Hazor-Hadatta, Kerijot-Hezron – das ist Hazor –,

26 Amam, Schema, Molada,

27 Hazar-Gadda, Heschmon, Bet-Pelet,

28 Hazar-Schual, Beerscheba und die dazugehörigen Dörfer,

29 Baala, Ijim, Ezem,

30 Eltolad, Kesil, Horma,

31 Ziklag, Madmanna, Sansanna,

32 Bet-Lebaot, Scharuhen, En-Rimmon – das sind neunundzwanzig Städte mit den umliegenden Dörfern. (II)

33 Im Hügelland: Eschtaol, Zora, Aschna,

34 Sanoach, En-Gannim, Tappuach, Enam,

35 Jarmut, Adullam, Socho, Aseka,

36 Schaarajim, Aditajim, Gedera und Gederotajim – das sind vierzehn Städte mit den umliegenden Dörfern. (III)

37 Außerdem: Zenan, Hadascha, Migdal-Gad,

38 Dilan, Mizpe, Jokteel,

39 Lachisch, Bozkat, Eglon,

40 Kabbon, Lachmas, Kitlisch,

41 Gederot, Bet-Dagon, Naama und Makkeda – das sind sechzehn Städte mit den umliegenden Dörfern. (IV)

42 Ferner: Libna, Eter, Aschan,

43 Jiftach, Aschna, Nezib,

44 Keïla, Achsib und Marescha – das sind neun Städte mit den umliegenden Dörfern. (V)

45 Ferner: Ekron mit den umliegenden Siedlungen

46 sowie die Ortschaften zwischen Ekron und dem Mittelmeer,

47 ebenso Aschdod und Gaza mit den zugehörigen Ortschaften, das ganze Gebiet bis zum Mittelmeer und im Süden bis zu dem Tal, das die ägyptische Grenze bildet. (VI)

48 Im Bergland: Schamir, Jattir, Socho,

49 Danna, Kirjat-Sefer, das ist Debir,

50 Anab, Eschtemoa, Anim,

51 Goschen, Holon, Gilo – das sind elf Städte mit den umliegenden Dörfern. (VII)

52 Außerdem: Arab, Duma, Eschan,

53 Janum, Bet-Tappuach, Afeka,

54 Humta, Kirjat-Arba, das ist Hebron, und Zior – das sind neun Städte mit den umliegenden Dörfern. (VIII)

55 Ferner: Maon, Karmel, Sif, Jutta,

56 Jesreel, Jorkoam, Sanoach,

57 Kajin, Gibea und Timna – zehn Städte mit den umliegenden Dörfern. (IX)

58 Ferner: Halhul, Bet-Zur, Gedor,

59 Maarat, Bet-Anot und Eltekon – das sind sechs Städte mit den umliegenden Dörfern. (X) Ferner: Tekoa, Efrata, das ist Betlehem, Pegor, Etam, Kulon, Tatam, Schoresch, Kerem, Gallim, Bet-Ter und Manocho – das sind elf Städte mit den umliegenden Dörfern. (XI)

60 Ferner: Kirjat-Baal, das ist Kirjat-Jearim, und Rabba – das sind zwei Städte mit den umliegenden Dörfern. (XII)

61 In der Steppe nordwestlich des Toten Meeres: Bet-Araba, Middin, Sechacha,

62 Nibschan, Ir-Melach (die Salzstadt) und En-Gedi – das sind sechs Städte mit den umliegenden Dörfern.

63 Die Männer von Juda konnten die Jebusiter nicht aus Jerusalem vertreiben; deshalb leben diese noch heute dort mit den Judäern zusammen.

Lutherbibel

Lutherbibel 2017

Grenzen des Stammes Juda

1 Das Los des Stammes Juda nach seinen Geschlechtern lag gegen die Grenze Edoms hin, nach der Wüste Zin zu im äußersten Süden.

2 Seine Südgrenze begann am Ende des Salzmeers, an seiner südlichen Spitze,

3 und geht dann südwärts vom Skorpionensteig und geht weiter nach Zin und führt hinauf südlich von Kadesch-Barnea bis hinüber nach Hezron und führt hinauf nach Addar und biegt um nach Karka

4 und führt hinüber nach Azmon und läuft aus am Bach Ägyptens, sodass das Ende der Grenze das Meer wird. Das sei eure Grenze nach Süden.

5 Die Ostgrenze ist das Salzmeer bis dort, wo der Jordan mündet. Die Nordgrenze beginnt am Meer dort, wo der Jordan mündet,

6 und die Grenze führt hinauf nach Bet-Hogla und zieht sich hin nördlich von Bet-Araba und kommt herauf zum Stein Bohans, des Sohnes Rubens,

7 und die Grenze führt hinauf nach Debir vom Tal Achor und wendet sich nordwärts nach Gelilot, gegenüber der Steige von Adummim, die südlich vom Bachtal liegt. Danach geht die Grenze zu dem Wasser von En-Schemesch und läuft aus zur Quelle Rogel.

8 Danach führt die Grenze hinauf zum Tal Ben-Hinnom südlich des Berghangs der Jebusiter – das ist Jerusalem –, und die Grenze kommt hinauf auf den Gipfel des Berges, der westlich vor dem Tal Hinnom liegt und an der Nordecke der Ebene Refaïm.

9 Danach kommt die Grenze von dem Berggipfel zur Quelle Neftoach und läuft aus zu den Städten des Berges Efron und neigt sich nach Baala – das ist Kirjat-Jearim –,

10 und die Grenze biegt um von Baala nach Westen zum Gebirge Seïr und geht an der Nordseite des Gebirges Jearim – das ist Kesalon – und kommt herab nach Bet-Schemesch und geht durch Timna,

11 und die Grenze kommt heraus am Nordhang des Berges Ekron und zieht sich nach Schikkaron und geht hinüber zum Berge von Baala und kommt heraus bei Jabneel, sodass die Grenze am Meer endet.

12 Die Westgrenze aber ist das große Meer und sein Gestade. Das ist die Grenze der Judäer ringsumher nach ihren Geschlechtern.

Kaleb erhält Hebron. Otniël erobert Debir

13 Kaleb aber, dem Sohn Jefunnes, wurde sein Teil gegeben mitten unter den Judäern, wie der Herr dem Josua befahl, nämlich die Stadt des Arba, des Vaters Anaks, das ist Hebron.

14 Und Kaleb vertrieb von dort die drei Söhne Anaks: Scheschai, Ahiman und Talmai, die Nachkommen Anaks,

15 und zog von dort hinauf gegen die Einwohner von Debir. Debir aber hieß vorzeiten Kirjat-Sefer.

16 Und Kaleb sprach: Wer Kirjat-Sefer schlägt und erobert, dem will ich meine Tochter Achsa zur Frau geben.

17 Da eroberte es Otniël, der Sohn des Kenas, des Bruders Kalebs. Und Kaleb gab ihm seine Tochter Achsa zur Frau.

18 Und es begab sich, als sie zu ihm kam, beredete sie ihn, einen Acker zu fordern von ihrem Vater. Und sie stieg vom Esel. Da sprach Kaleb zu ihr: Was willst du?

19 Sie sprach: Gib mir eine Segensgabe! Denn du hast mich nach dem dürren Südland gegeben; gib mir auch Wasserquellen! Da gab er ihr die oberen und die unteren Quellen.

Die Städte Judas

20 Dies ist das Erbteil des Stammes Juda nach seinen Geschlechtern.

21 Und die Städte am Rand des Stammes Juda an der Grenze zu Edom im Südland waren diese: Kabzeel, Eder, Jagur,

22 Kina, Dimona, Adada,

23 Kedesch, Hazor, Jitnan,

24 Sif, Telem, Bealot,

25 Hazor-Hadatta, Kerijot-Hezron – das ist Hazor –,

26 Amam, Schema, Molada,

27 Hazar-Gadda, Heschmon, Bet-Pelet,

28 Hazar-Schual, Beerscheba und seine Ortschaften,

29 Baala, Ijim, Ezem,

30 Eltolad, Kesil, Horma,

31 Ziklag, Madmanna, Sansanna,

32 Lebaot, Schilhim, En-Rimmon. Das sind neunundzwanzig Städte mit ihren Gehöften.

33 Im Hügelland aber waren Eschtaol, Zora, Aschna,

34 Sanoach, En-Gannim, Tappuach, Enam,

35 Jarmut, Adullam, Socho, Aseka,

36 Schaarajim, Aditajim, Gedera und Gederotajim. Das sind vierzehn Städte mit ihren Gehöften.

37 Zenan, Hadascha, Migdal-Gad,

38 Dilan, Mizpe, Jokteel,

39 Lachisch, Bozkat, Eglon,

40 Kabbon, Lachmas, Kitlisch,

41 Gederot, Bet-Dagon, Naama, Makkeda. Das sind sechzehn Städte mit ihren Gehöften.

42 Libna, Eter, Aschan,

43 Jiftach, Aschna, Nezib,

44 Keïla, Achsib, Marescha. Das sind neun Städte mit ihren Gehöften.

45 Ekron mit seinen Ortschaften und Gehöften.

46 Von Ekron nach dem Meere zu alles, was nach der Seite von Aschdod und seinen Gehöften liegt:

47 Aschdod mit seinen Ortschaften und Gehöften, Gaza mit seinen Ortschaften und Gehöften bis an den Bach Ägyptens, und die Grenze ist das große Meer und sein Gestade.

48 Auf dem Gebirge aber waren Schamir, Jattir, Socho,

49 Danna, Kirjat-Sanna – das ist Debir –,

50 Anab, Eschtemoa, Anim,

51 Goschen, Holon, Gilo. Das sind elf Städte mit ihren Gehöften.

52 Arab, Duma, Eschan,

53 Janum, Bet-Tappuach, Afeka,

54 Humta, Kirjat-Arba – das ist Hebron –, Zior. Das sind neun Städte mit ihren Gehöften.

55 Maon, Karmel, Sif, Jutta,

56 Jesreel, Jokdeam, Sanoach,

57 Kajin, Gibea, Timna. Das sind zehn Städte mit ihren Gehöften.

58 Halhul, Bet-Zur, Gedor,

59 Maarat, Bet-Anot, Eltekon. Das sind sechs Städte mit ihren Gehöften. Tekoa, Efrata – das ist Bethlehem –, Peor, Etam, Kulon, Tatam, Schoresch, Kerem, Gallim, Bet-Ter, Manocho. Das sind elf Städte mit ihren Gehöften.

60 Kirjat-Baal – das ist Kirjat-Jearim –, Rabba; zwei Städte mit ihren Gehöften.

61 In der Wüste aber waren Bet-Araba, Middin, Sechacha,

62 Nibschan und die Salzstadt und En-Gedi. Das sind sechs Städte mit ihren Gehöften.

63 Die Jebusiter aber wohnten in Jerusalem, und die Judäer konnten sie nicht vertreiben. So blieben die Jebusiter bei den Judäern in Jerusalem wohnen bis auf diesen Tag.

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