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Einheitsübersetzung

Einheitsübersetzung 2016

ÜBERSCHRIFT: 1a

1 Vision des Obadja EDOMS DEMÜTIGUNG: 1b–7 So spricht GOTT, der Herr, zu Edom: Gehört haben wir eine Kunde vom HERRN / und ein Bote wurde gesandt zu den Völkern. Steht auf, wir wollen aufstehen zum Krieg gegen es!

2 Siehe, ich mache dich klein unter den Völkern, du wirst tief verachtet sein.

3 Hochmut deines Herzens hat dich betört, der du wohnst in Felsenklüften; / in der Höhe ist sein Sitz, der in seinem Herzen spricht: / Wer stürzt mich hinab?

4 Erhebst du dich auch wie der Adler / und baust dein Nest zwischen den Sternen, ich stürze dich von dort hinab - / Spruch des HERRN.

5 Wenn Diebe zu dir kommen, / wenn Räuber des Nachts, wie bist du verloren! / Stehlen sie nicht genug? Wenn Winzer zu dir kommen, / lassen sie etwa eine Nachlese zurück?

6 Wie werden sie Esau durchsuchen, / durchstöbern seine Verstecke?

7 Bis zur Grenze treiben sie dich, / alle deine Bundesgenossen, sie betrügen dich, sie überwältigen dich, / die Männer, die mit dir Frieden geschlossen haben. Von deinem Brot haben sie gegessen, / die nun einen Fallstrick unter dir legen. Keine Einsicht gibt es bei ihm.

EDOMS VERNICHTUNG: 8–15

8 Siehe, an jenem Tag / - Spruch des HERRN - vernichte ich die Weisen in Edom / und die Einsicht im Bergland von Esau.

9 Da brechen deine Helden zusammen, Teman, / sodass jeder im Bergland von Esau ausgerottet wird. Wegen des Mordens,

10 wegen der Gewalttat an Jakob, deinem Bruder, / bedeckt dich die Schande und wirst du ausgerottet für immer.

11 Am Tag, als du dabei standest, / am Tag, als Fremde sein Heer abführten und Ausländer seine Tore betraten / und das Los über Jerusalem warfen, da wurdest auch du wie einer von ihnen.

12 Schau nicht zu am Tag deines Bruders, / am Tag seines Unglücks! Freue dich nicht über die Söhne Judas / am Tag ihres Untergangs! Und reiß deinen Mund nicht auf / am Tag der Not!

13 Tritt nicht in das Tor meines Volkes / am Tag des Unglücks! Sei nicht auch du schadenfroh über sein Unheil / am Tag seines Unglücks! Streck nicht die Hand aus nach seinem Gut / am Tag seines Unglücks!

14 Stell dich nicht am Engpass auf, / um seine Flüchtlinge niederzumachen! Liefere seine Entflohenen nicht aus / am Tag der Not!

15 Fürwahr! Nahe ist der Tag des HERRN / über alle Völker. Wie du getan hast, so wird dir getan werden; / deine Tat wird auf dein Haupt zurückkehren.

TAG DES HERRN UND RETTUNG ISRAELS: 16–21

16 Ja, wie ihr getrunken habt auf meinem heiligen Berg, / so werden alle Völker jetzt unaufhörlich trinken: Sie trinken und schlürfen / und sie werden, als seien sie niemals gewesen.

17 Auf dem Berg Zion aber / wird es Rettung geben / und das ist das Heiligtum. Und das Haus Jakob wird die in Besitz nehmen, / die es in Besitz genommen haben.

18 Und das Haus Jakob wird zu Feuer / und das Haus Josef zur Flamme und das Haus Esau zu Stroh, / das vom Brand erfasst und verzehrt wird. Und vom Haus Esau / wird keiner entkommen. Denn der HERR hat gesprochen.

19 Die vom Negeb nehmen in Besitz das Bergland von Esau und die aus der Schefela das Land der Philister. Dann nehmen sie Efraims Flur und die Fluren von Samaria in Besitz und Benjamin Gilead.

20 Und den Verbannten von Halach, den Söhnen Israels - ihnen gehört das Land der Kanaaniter bis nach Sarepta; und den Verbannten Jerusalems - ihnen gehört das Land bis Sefarad; sie besetzen die Städte des Negeb.

21 Dann ziehen die Befreier auf den Berg Zion, / um Gericht zu halten über das Bergland von Esau. Dann gehört die Königsherrschaft dem HERRN.

Elberfelder Bibel

Elberfelder 2006

Der Prophet Obadja

Drohendes Gericht über Edom, dessen Ursache und Vollzug am Tag des Herrn

1 Obadjas Vision: So spricht der Herr, Herr, über Edom:  – Eine Kunde haben wir vom Herrn gehört, und ein Bote ist unter die Nationen gesandt worden: »Macht euch auf, lasst uns gegen Edom[1]w. gegen es aufstehen zum Krieg!« –

2 Siehe, ich habe dich klein gemacht[2]o. ich mache dich klein. – Das hebr. Perfekt stellt manchmal ein zukünftiges Geschehen dar, als sei es bei Gott bereits eingetreten (prophetisches Perfekt). unter den Nationen, sehr verachtet bist du.

3 Der Übermut deines Herzens hat dich betrogen, {dich, } der in den Schlupfwinkeln[3]o. in den Schluchten der Felsen wohnt, in der Höhe seinen Sitz hat und in seinem Herzen spricht: Wer wird mich zur Erde hinabstürzen?

4 Wenn du dein Nest auch hoch bautest wie der Adler und wenn es zwischen die Sterne gesetzt wäre: Ich werde dich von dort hinabstürzen, spricht der Herr[4]w. ist der Ausspruch des Herrn.

5 Wenn Diebe über dich kämen, wenn bei Nacht Räuber[5]w. Verwüster {kämen}  – wie bist du vernichtet! –, würden sie nicht {bloß} ihren Bedarf stehlen? Wenn Weinleser über dich kämen, würden sie nicht eine Nachlese übrig lassen?

6 Wie sind die {von} Esau durchsucht, {wie} durchstöbert sind ihre[6]w. seine Verstecke!

7 Bis an die Grenze haben dich getrieben alle deine Bundesgenossen[7]w. alle Männer deines Bundes; betrogen, überwältigt haben dich deine Freunde[8]w. die Männer deines Friedens; {die} dein Brot {aßen} , sie legten eine Fußangel unter dir aus: »Es ist keine Einsicht in ihm. «

8 Werde ich nicht an jenem Tag, spricht der Herr[4]w. ist der Ausspruch des Herrn, die Weisen aus Edom vertilgen und die Einsicht vom Gebirge Esaus?

9 Und deine Helden, Teman, werden verzagen, damit jedermann vom Gebirge Esaus [9]o. ausgerottet werde. Wegen des Mordes, wegen der Gewalttatausgerottet wird durch Mord.

10 Wegen der Gewalttat[9]o. ausgerottet werde. Wegen des Mordes, wegen der Gewalttat an deinem Bruder Jakob bedeckt dich Schande, und du wirst ausgerottet werden für ewig.

11 An dem Tag, als du abseits standest, an dem Tag, als Fremde sein Heer gefangen wegführten[10]o. seine Habe wegführten und Ausländer in seine Tore kamen und über Jerusalem das Los warfen, da warst auch du wie einer von ihnen.

12 Und {nun} sieh nicht {schadenfroh} auf den Tag deines Bruders, auf den Tag seines Missgeschicks! Und freue dich nicht über die Söhne Juda am Tag ihrer Vernichtung und reiß nicht dein Maul auf am Tag der Not!

13 Und komm nicht in das Tor meines Volkes am Tag ihres Verderbens, und gerade du sieh nicht {schadenfroh} auf sein Unheil am Tag seines Verderbens und strecke {deine Hand} nicht nach seiner Habe aus am Tag seines Verderbens!

14 Und steh nicht am Engpass[11]o. an der Wegkreuzung, um seine Flüchtlinge auszurotten, und liefere seine Entronnenen nicht aus am Tag der Not! –

15 Denn nahe ist der Tag des Herrn über alle Nationen. Wie du getan hast, wird dir getan werden. Dein Tun wird auf deinen Kopf zurückkehren.

16 Denn wie ihr getrunken habt auf meinem heiligen Berg, so werden alle Nationen immerfort trinken; ja, sie werden trinken und schlürfen. Und sie werden sein, als wären sie nie gewesen.

17 Aber auf dem Berg Zion wird Rettung sein[1]o. werden Gerettete sein, und er wird heilig sein. Und die vom Haus Jakob werden ihre Besitztümer {wieder} in Besitz nehmen.

18 Und das Haus Jakob wird ein Feuer sein und das Haus Josef eine Flamme. Das Haus Esau aber wird zu Stroh. Und sie werden sie in Brand setzen und sie verzehren. Und das Haus Esau wird keinen Entronnenen haben. Denn der Herr hat geredet.

19 Und sie werden den Süden[2]hebr. Negev, das Gebirge Esaus, in Besitz nehmen und die Niederung[3]hebr. Schefelah; d. i. der Küstenstreifen zwischen Jafo und Gaza, {das Gebiet der} Philister; und sie werden das Gebiet Ephraims und das Gebiet Samarias in Besitz nehmen, und Benjamin {wird} Gilead {in Besitz nehmen}.

20 Und die Weggeführten dieses Heeres[4]T. so in Anlehnung an 2 griech. Üs. und die lat. Üs. ; Mas. T. : dieser Festungsmauer; d. i. die kleine Vormauer vor der eigentlichen Festungsmauer bzw. der Raum zwischen den beiden Mauern, sodass sich auch üs. ließe: dieses Ortsbezirks der Söhne Israel werden in Besitz nehmen, was den Kanaanitern gehört, bis Zarpat, und die Weggeführten von Jerusalem, die in Sefarad sind, die Städte des Südens[2]hebr. Negev.

21 Und es werden Retter hinaufziehen auf den Berg Zion[5]LXX: Und Gerettete werden von dem Berg Zion hinaufziehen, um das Gebirge Esaus zu richten. Und die Königsherrschaft wird dem Herrn gehören.

Gute Nachricht Bibel

Gute Nachricht Bibel 2018

Buchüberschrift

1a Hier ist aufgeschrieben, was der Herr dem Propheten Obadja offenbart hat.

Gottes Strafgericht über die Edomiter

1b Der Herr, der mächtige Gott, hat sein Wort gegen Edom gesprochen, wir haben es gehört; durch einen Boten ließ er unter den Völkern verkünden: »Auf, wir ziehen gemeinsam gegen die Edomiter! Auf zum Kampf!«

2 Zu Edom aber sagte der Herr: »Ich mache dich zum letzten der Völker, alle werden dich verachten.

3 Du bildest dir ein, du seist unbesiegbar, weil du in Felsklüften wohnst, auf unzugänglicher Höhe. Du denkst: ›Mich kann keiner hier herunterholen!‹

4 Aber wenn du dein Nest auch so hoch anlegst wie der Adler, wenn du es selbst zwischen die Sterne am Himmel setzt – ich, der Herr, stürze dich in die Tiefe.

5 Diebe und Räuber werden im Schutz der Nacht bei dir eindringen und nach Herzenslust plündern, Winzer werden über dich kommen, die für eine Nachlese nichts übrig lassen. Was wird dir dann bleiben?

6 Dein ganzes Land wird durchsucht, alle deine versteckten Schätze werden aufgespürt.

7-8 Alle deine Verbündeten lassen dich im Stich, deine eigenen Freunde, die dein Brot essen, fallen dir in den Rücken, sie stellen dir Fallen. An jenem Tag – sagt der Herr – werde ich den weisen Leuten in Edom den Garaus machen, sodass es im Bergland Esaus niemand mehr gibt, der Rat weiß; es gibt dann in Edom keinen Verstand mehr.

9-10 Die tapferen Krieger aus Teman werden von Angst gepackt, deshalb wird keiner im Bergland Esaus mit dem Leben davonkommen. Weil ihr euch mit Mord und Gewalttat an euren Brüdern, den Nachkommen Jakobs, vergangen habt, werdet ihr Edomiter mit Schande bedeckt und für immer ausgelöscht werden. «

11 Ihr habt dabeigestanden, als Fremde in Jerusalem eindrangen und seine Bewohner unter sich verlosten, als sie Menschen und Besitz mit sich wegschleppten. Ihr habt mit ihnen gemeinsame Sache gemacht!

12-13 Weidet euch nicht am Unglück eurer Brüder! Seht nicht schadenfroh ihrem Untergang zu! Spottet nicht über ihre Qualen! Nutzt ihre Niederlage nicht aus, dringt nicht auch noch in die eroberte Stadt ein! Wenigstens ihr solltet euch nicht an den Leiden der Leute von Juda ergötzen, euch nicht an ihrem Eigentum vergreifen, nachdem dieser entsetzliche Unglückstag über sie hereingebrochen ist, ein Tag des Untergangs und der Verzweiflung.

14 Aber ihr stellt euch sogar an den Fluchtwegen auf, ihr erschlagt die Entkommenen oder liefert sie an ihre Verfolger aus.

15b Das alles wird auf euch selbst zurückfallen. Was ihr euren Brüdern angetan habt, wird euch selber angetan!

Die Rettung Israels

15a »Der Tag ist nahe, an dem ich über alle Völker Gericht halte«, sagt der Herr.

16 »Wie ihr Leute von Juda auf meinem heiligen Berg aus dem Becher meines Zorns trinken musstet, so werden dann die übrigen Völker ohne Ende daraus trinken müssen. Sie sollen so spurlos verschwinden, als wären sie nie gewesen.

17 Aber für euch gibt es Rettung auf dem Berg Zion; dieser Berg wird ein heiliger Ort sein. Ihr Nachkommen Jakobs werdet das Land der Völker in Besitz nehmen, die euch das eure geraubt hatten.

18 Die Leute von Juda und Israel werden dann wie Feuer sein und die Leute von Edom wie Stroh, das vom Feuer verzehrt wird. Von den Nachkommen Esaus wird niemand sein Leben retten. Ich habe es gesagt, ich, der Herr. «

19 Die Judäer aus der Steppe im Süden werden dann das edomitische Bergland in Besitz nehmen und die Judäer aus dem westlichen Hügelland das Gebiet der Philister, die übrigen Judäer aber das Gebiet von Efraïm mit der Stadt Samaria und die Leute von Benjamin das Bergland Gilead.

20 Die Verschleppten aus dem Reich Israel werden das Land der Kanaaniter bis hinauf nach Sarepta besetzen und die Leute aus Jerusalem, die nach Sefarad weggeführt worden sind, die Städte im Süden Judas.

21 Alle, die auf dem Berg Zion Zuflucht gefunden haben, werden über das edomitische Bergland herrschen. So wird der Herr seine Herrschaft antreten.

Lutherbibel

Lutherbibel 2017

Gottes Strafgericht über die Edomiter (vgl. Jer 49,7-22)

1 Dies ist es, was Obadja geschaut hat. So spricht Gott der Herr über Edom: – Wir haben vom Herrn eine Botschaft gehört, ein Bote ist unter die Völker gesandt: Wohlauf, lasst uns wider Edom streiten! –

2 Siehe, ich habe dich gering gemacht und sehr verachtet unter den Völkern.

3 Der Hochmut deines Herzens hat dich betrogen, weil du in den Felsenklüften wohnst, in deiner erhabenen Höhe, und sprichst in deinem Herzen: Wer will mich zu Boden stoßen?

4 Wenn du auch in die Höhe führest wie ein Adler und machtest dein Nest zwischen den Sternen, dennoch will ich dich von dort herunterstürzen, spricht der Herr.

5 Wenn Diebe oder Räuber nachts über dich kommen – ach, wie bist du zunichtegeworden! – Werden sie nicht stehlen, bis sie genug haben? Und wenn Winzer über dich kommen, werden sie gar keine Nachlese übrig lassen?

6 Ach, wie ist Esau durchsucht, wie sind seine Verstecke aufgespürt!

7 Alle deine Bundesgenossen haben dich bis zur Grenze zurückgetrieben. Alle deine Vertrauten haben dich betrogen und überwältigt; die dein Brot essen, haben dich verraten. – Esau hat keine Einsicht. –

8 Was gilt’s?, spricht der Herr, ich will zur selben Zeit die Weisen in Edom zunichtemachen und die Klugheit auf dem Gebirge Esau.

9 Auch deine Starken, Teman, sollen verzagen, auf dass alle auf dem Gebirge Esau ausgerottet werden.

10 Um des Mordens willen, um der Gewalttat, an deinem Bruder Jakob begangen, sollst du zuschanden werden und für immer ausgerottet sein.

11 Zu der Zeit, als du dabeistandest und sahst, wie Fremde sein Heer gefangen wegführten und Ausländer zu seinen Toren einzogen und über Jerusalem das Los warfen, da warst auch du wie einer von ihnen.

12 Du hättest nicht herabsehen sollen auf deinen Bruder zur Zeit seines Elends und dich nicht freuen über die Söhne Juda zur Zeit ihres Untergangs und mit deinem Mund nicht so stolz reden zur Zeit der Not.

13 Du hättest nicht zum Tor meines Volks einziehen sollen zur Zeit seines Verderbens, gerade du nicht herabsehen auf sein Unglück zur Zeit seines Verderbens, nicht nach seinem Gut greifen zur Zeit seines Verderbens.

14 Du hättest nicht stehen sollen an den Fluchtwegen, um seine Entronnenen zu morden, seine Übriggebliebenen nicht ausliefern sollen zur Zeit der Not.

Die Rettung Israels

15 Denn der Tag des Herrn ist nahe über alle Völker. Wie du getan hast, soll dir geschehen, deine Tat fällt auf deinen Kopf zurück.

16 Denn wie ihr auf meinem heiligen Berge getrunken habt, so sollen alle Völker täglich trinken; ja, sie sollen’s saufen und ausschlürfen und sollen sein, als wären sie nie gewesen.

17 Aber auf dem Berge Zion wird Rettung sein, und er soll heilig sein, und das Haus Jakob soll seine Besetzer besitzen.

18 Und das Haus Jakob soll ein Feuer werden und das Haus Josef eine Flamme, aber das Haus Esau Stroh; das werden sie anzünden und verzehren, sodass vom Hause Esau keiner entrinnen wird; denn der Herr hat’s geredet.

19 Und die im Südland werden das Gebirge Esau besitzen und die im Hügelland das Land der Philister. Ja, sie werden das Gefilde Ephraims und das Gefilde Samarias besitzen und Benjamin das Gebirge Gilead.

20 Und die Weggeführten von Israel werden das Gebiet der Kanaaniter bis nach Sarepta besitzen, und die Weggeführten von Jerusalem, die in Sefarad sind, werden die Städte im Südland besitzen.

21 Und es werden die Geretteten auf den Berg Zion ziehen, um das Gebirge Esau zu richten, und die Königsherrschaft wird des Herrn sein.

Videos zu Obadja 6 (EÜ, ELB, GNB, LUT)