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Einheitsübersetzung

Einheitsübersetzung 2016

Hilferuf eines Leidenden und Armen

1 Für den Chormeister. Nach der Weise Lotusblüten. Von David.

2 Rette mich, Gott, denn das Wasser geht mir bis an die Kehle!

3 Ich bin versunken im Schlamm des Abgrunds und habe keinen Halt mehr. In Wassertiefen bin ich geraten, die Flut reißt mich fort.

4 Ich bin erschöpft von meinem Rufen, es brennt meine Kehle. Mir versagen die Augen, während ich warte auf meinen Gott.

5 Zahlreicher als auf meinem Kopf die Haare sind die, die mich grundlos hassen. Mächtig sind, die mich verderben, meine verlogenen Feinde. Was ich nicht geraubt, das soll ich erstatten.

6 Du, Gott, kennst meine Torheit, meine Verfehlungen sind dir nicht verborgen.

7 Nicht sollen zuschanden werden durch mich, die auf dich hoffen, Herr, GOTT der Heerscharen, nicht sollen durch mich beschämt werden, die dich suchen, du Gott Israels.

8 Denn deinetwegen erleide ich Hohn und Schande bedeckt mein Angesicht.

9 Entfremdet bin ich meinen Brüdern, den Söhnen meiner Mutter wurde ich fremd.

10 Denn der Eifer für dein Haus hat mich verzehrt, die Verhöhnungen derer, die dich verhöhnen, sind auf mich gefallen.

11 Ich habe geweint und gefastet, es brachte mir nur Verhöhnung.

12 Ich legte als Gewand ein Bußkleid an, ich wurde ihnen zum Spottvers.

13 Es reden über mich, die am Stadttor sitzen, Spottlieder singen die Zecher beim Wein.

14 Ich aber komme zu dir mit meinem Bittgebet, HERR, zur Zeit der Gnade. Gott, in deiner großen Huld erhöre mich, mit deiner rettenden Treue!

15 Entreiß mich dem Sumpf, damit ich nicht versinke, damit ich meinen Hassern entkomme, den Tiefen des Wassers,

16 damit die Wasserflut mich nicht fortreißt, / mich nicht verschlingt der Abgrund, der Brunnenschacht nicht über mir seinen Rachen schließt!

17 Erhöre mich, HERR, denn gut ist deine Huld, wende dich mir zu in deinem großen Erbarmen!

18 Verbirg dein Angesicht nicht vor deinem Knecht, denn mir ist angst, eile, erhöre mich!

19 Sei mir nah und erlöse mich! Befreie mich meinen Feinden zum Trotz!

20 Du, ja du kennst meine Verhöhnung, alle meine Widersacher sind dir vor Augen.

21 Die Verhöhnung bricht mir das Herz, ich bin krank vor Schmach und Schande. Ich hoffte auf Mitleid, doch vergebens, auf Tröster, doch fand ich keinen.

22 Sie gaben mir Gift als Speise, für den Durst gaben sie mir Essig zu trinken.

23 Der Opfertisch werde für sie zur Falle, für die Tischgenossen zum Fangnetz.

24 Ihre Augen sollen dunkel werden, dass sie nicht mehr sehen, ihre Hüften lass wanken für immer!

25 Gieß über sie deinen Grimm aus, dein glühender Zorn soll sie treffen!

26 Ihr Lagerplatz soll veröden, in ihren Zelten soll niemand mehr wohnen.

27 Denn sie verfolgen, den du geschlagen hast, sie reden vom Schmerz deiner Durchbohrten.

28 Rechne ihnen Schuld über Schuld an, damit sie nicht eingehen in dein Heil!

29 Sie seien aus dem Buch des Lebens getilgt und nicht bei den Gerechten verzeichnet.

30 Ich aber bin elend und voller Schmerzen, doch deine Hilfe, Gott, wird mich erhöhen.

31 Ich will im Lied den Namen Gottes loben, ich will ihn mit Dank erheben.

32 Das gefällt dem HERRN mehr als ein Opferstier, mehr als ein Rind mit Hörnern und Klauen.

33 Die Gebeugten haben es gesehen und sie freuen sich! Ihr, die ihr Gott sucht, euer Herz lebe auf!

34 Denn der HERR hört auf die Armen, seine Gefangenen verachtet er nicht.

35 Himmel und Erde sollen ihn loben, die Meere und alles, was sich in ihnen regt.

36 Denn Gott wird Zion retten, wird Judas Städte neu erbauen. Man wird dort siedeln und das Land besitzen.

37 Die Nachkommen seiner Knechte werden es erben, die seinen Namen lieben, werden darin wohnen.

Elberfelder Bibel

Elberfelder 2006

Psalm 69

1 Dem Chorleiter. Nach Schoschannim[14]d. h. Lilien; wohl Anweisung für die Vortragsweise. Von David.

2 Rette mich, Gott, denn Wasser ist bis an die Seele[15]o. an den Hals gekommen.

3 Ich bin versunken in tiefen Schlamm, und kein fester Grund ist da; in Wassertiefen bin ich gekommen, und die Flut schwemmt mich fort.

4 Ich bin müde von meinem Rufen, entzündet ist meine Kehle; meine Augen vergehen vom Harren[16]w. harrend auf meinen Gott.

5 Mehr als die Haare meines Hauptes sind die, die mich ohne Ursache hassen; mächtig sind, die mich vernichten[17]o. zum Schweigen bringen wollen, meine Feinde {sind sie} ohne Grund; was ich nicht geraubt habe, das soll ich dann erstatten.

6 Du, Gott, hast meine Torheit erkannt, und meine Verschuldungen sind dir nicht verborgen.

7 Lass nicht durch mich beschämt werden, die auf dich hoffen, Herr, Herr der Heerscharen! Lass nicht an mir zuschanden werden, die dich suchen, Gott Israels!

8 Denn deinetwegen trage ich Hohn, hat Schande bedeckt mein Gesicht.

9 Entfremdet bin ich meinen Brüdern und ein Fremder geworden den Söhnen meiner Mutter.

10 Denn der Eifer um dein Haus hat mich verzehrt, und die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.

11 Als ich weinte {und} meine Seele fastete, da[1]w. Als ich weinte – meine Seele im Fasten – da wurde es mir zu Schmähungen.

12 Als ich mich in Sacktuch kleidete, da wurde ich ihnen zum Sprichwort.

13 Die im Tor sitzen, reden über mich, und {auch} die Spottlieder der Zecher[2]w. der Trinker von Rauschtrank; mit T. in Anlehnung an alte Üs. : und über mich dichten die Zecher ihre Spottlieder.

14 Ich aber {richte} mein Gebet an dich, Herr, zur Zeit des Wohlgefallens. Gott, nach der Größe deiner Gnade, erhöre mich durch die Treue deines Heils[3]o. deiner Rettung!

15 Ziehe mich heraus aus dem Schlamm, dass ich nicht versinke! Lass mich gerettet werden von denen, die mich hassen, und aus den Wassertiefen!

16 Lass die Flut des Wassers mich nicht fortschwemmen und die Tiefe mich nicht verschlingen; und lass die Grube ihren Mund nicht über mir verschließen!

17 Erhöre mich, Herr, denn gut ist deine Gnade; wende dich zu mir nach der Größe deiner Erbarmungen!

18 Und verbirg dein Angesicht nicht vor deinem Knecht, denn mir ist angst; erhöre mich eilends!

19 Nahe dich meiner Seele, erlöse sie; wegen meiner Feinde befreie mich[4]w. löse mich aus!

20 Du, du hast meine Schmähung erkannt und meine Schmach und meine Schande; vor dir sind alle meine Bedränger.

21 Der Hohn hat mein Herz gebrochen, und {es} ist unheilbar[5]Mit leichter Vokaländerung, um Mas. T. übersetzbar zu machen.; und ich habe auf Mitleid gewartet – aber {da war} keins; und auf Tröster, aber ich habe keine gefunden.

22 Und sie gaben mir zur Speise[6]Das hebr. Wort meint so viel wie Diät, nämlich Brot, das man speziell Kranken verabreicht. Gift[7]LXX: Galle, und in meinem Durst tränkten sie mich mit Essig.

23 Es werde ihr Tisch vor ihnen zur Falle und den Sorglosen zum Fallstrick!

24 Lass dunkel werden ihre Augen, dass sie nicht sehen; und lass beständig ihre Hüften wanken!

25 Schütte über sie aus deine Verwünschung, und deines Zornes Glut soll sie erreichen!

26 Verödet sei ihr Lagerplatz, in ihren Zelten sei kein Bewohner!

27 Denn den du geschlagen hast, haben sie verfolgt[8]so mit alten Üs. ; Mas. T. : Du bist es, der du geschlagen hast, sie haben verfolgt, und vom Schmerz deiner Verwundeten erzählen sie.

28 Füge Schuld zu ihrer Schuld, und lass sie nicht hineinkommen in deine Gerechtigkeit!

29 Sie sollen ausgelöscht werden aus dem Buch des Lebens und nicht eingeschrieben werden mit den Gerechten!

30 Ich aber bin elend, und mir ist wehe; deine Rettung, Gott, schütze mich[9]w. mache mich unzugänglich; o. hoch!

31 Loben will ich den Namen Gottes im Lied und ihn erhöhen mit Dank.

32 Denn es wird dem Herrn wohlgefälliger sein als ein Stier, ein Opferstier mit Hörnern und[10]»und« lesen viele Handschr. und alte Üs. gespaltenen Hufen.

33 Die Sanftmütigen haben es gesehen, sie werden sich freuen; die ihr Gott sucht, euer Herz soll leben!

34 Denn der Herr hört auf die Armen, und seine Gefangenen verachtet er nicht.

35 Ihn sollen loben Himmel und Erde, die Meere, und alles, was in ihnen wimmelt!

36 Denn Gott wird Zion retten und die Städte Judas bauen; und sie werden dort wohnen und es besitzen.

37 Die Nachkommen seiner Knechte werden es erben; und die seinen Namen lieben, werden darin wohnen.

Gute Nachricht Bibel

Gute Nachricht Bibel 2018

Wegen Gott in Schmach und Schande

1 Von David, zu singen nach der Melodie »Lilien«.

2 Hilf mir, Gott! Die Flut geht mir bis an die Kehle!

3 Ich versinke im brodelnden Schlamm, meine Füße finden keinen Halt. Ich treibe ab in tiefes Wasser, die Strömung reißt mich mit sich fort!

4 Bis zur Erschöpfung habe ich geschrien, meine Kehle ist davon ganz entzündet. Meine Augen sind müde geworden vom Ausschauen nach dir, meinem Gott!

5 Viele hassen mich ohne jeden Grund, zahlreicher sind sie als die Haare auf meinem Kopf. Meine Feinde verbreiten Lügen über mich, sie sind mächtig und wollen mich vernichten. Ich soll wieder herausgeben, was ich gar nicht gestohlen habe!

6 Gott, du weißt, wie unverständig ich war; meine Schuld ist dir nicht verborgen.

7 Herr, du Herrscher der Welt, Gott Israels, du mächtiger Gott, enttäusche nicht die, die mit dir rechnen! Wenn sie sehen, dass du mir nicht hilfst, könnten sie die Hoffnung verlieren.

8 Weil ich zu dir gehöre, werde ich geschmäht, für dich erleide ich Schimpf und Schande.

9 Meinen Verwandten bin ich ein Fremder geworden, selbst meine Brüder kennen mich nicht mehr.

10 Die Liebe zu deinem Haus – sie verzehrt mich wie ein Feuer. Die Schmähungen, mit denen man dich lästert, sie treffen mich.

11 Ich weine und versage mir das Essen, doch dafür ernte ich nichts als Hohn.

12 Ich gehe im Sack umher und werde dafür nur ausgelacht.

13 Dort, wo die Leute zusammenkommen, bin ich der Anlass für ihren Klatsch und für die Spottlieder betrunkener Zecher.

14 Doch ich bete zu dir, Herr ! Hilf mir in der Stunde, die du bestimmst! Du bist so reich an Güte, darum erhöre mich! Du bist doch der Retter, auf den Verlass ist.

15 Lass mich nicht im Schlamm versinken, zieh mich heraus! Rette mich vor denen, die mich hassen! Zieh mich heraus aus dem tiefen Wasser!

16 Sonst treibt die Strömung mich fort, der Abgrund verschlingt mich, die Grube schließt sich über mir!

17 Erhöre meine Bitte, Herr, denn deine Güte tut mir wohl; wende dich mir zu in deinem Erbarmen!

18 Ich bin doch dein Diener, verbirg dich nicht länger vor mir! Ich bin voller Angst, erhöre mich bald!

19 Komm zu mir, befreie und rette mich, damit meine Feinde schweigen müssen!

20 Du weißt, wie man mich verhöhnt, mich entehrt und mit Schande überschüttet; alle meine Gegner stehen dir vor Augen.

21 Die Schmach bricht mir das Herz, ich bin zutiefst verwundet. Ich habe auf Mitgefühl gewartet, doch niemand hat es mir erwiesen. Ich habe einen gesucht, der mich tröstet, und keinen Einzigen gefunden.

22 Statt Nahrung haben sie mir Gift gereicht, mir Essig angeboten, um meinen Durst zu löschen.

23 Ihre Opfergelage sollen ihnen zum Fallstrick werden, der sie ins Verderben bringt, sie und alle ihre Tischgenossen!

24 Lass sie blind werden und nichts mehr sehen, mach sie für immer kraftlos und krank!

25 Schütte deinen Zorn über sie aus, hole sie ein mit der Glut deines Grimms!

26 Ihr Lagerplatz soll verwüstet werden, mach ihre Zelte menschenleer!

27 Denn erbarmungslos jagen sie mich, den deine Strafe doch schon getroffen hat, und sie reden gern von den Schmerzen derer, denen du Wunden geschlagen hast.

28 Rechne ihnen jede Verfehlung an und erkläre sie nicht für gerecht!

29 Streiche ihre Namen aus dem Buch des Lebens, damit sie nicht eingeschrieben sind mit denen, die in Treue zu dir halten.

30 Ich selbst bin arm und von Schmerzen geplagt; durch deine Hilfe, Gott, bring mich in Sicherheit!

31 Dann kann ich dich preisen mit meinem Lied und deine Größe verkünden durch meinen Dank.

32 Das ist dir lieber, als wenn ich ein Rind für dich schlachte, dir einen starken Stier als Opfer bringe.

33 Die Unterdrückten werden es sehen und sie werden sich freuen. Ihr alle, die ihr nach Gott fragt: Neuer Mut soll eure Herzen erfüllen!

34 Denn der Herr hört das Rufen der Hilflosen, er lässt die Seinen nicht im Stich, wenn sie gefangen sind.

35 Himmel und Erde sollen ihn preisen, die Meere und alles, was darin lebt!

36 Denn der Herr wird den Zionsberg befreien und die Städte in Juda wieder aufbauen. Sein Volk wird wieder dort wohnen und das Land besitzen.

37 Die Kinder seiner Diener werden es erben, und alle, die den Herrn lieben, werden dort wohnen.

Lutherbibel

Lutherbibel 2017

In Schmach, Schande und Scham

1 Von David, vorzusingen, nach der Weise »Lilien«.

2 Gott, hilf mir! Denn das Wasser geht mir bis an die Kehle.

3 Ich versinke in tiefem Schlamm, wo kein Grund ist; ich bin in tiefe Wasser geraten, und die Flut will mich ersäufen.

4 Ich habe mich müde geschrien, mein Hals ist heiser. Meine Augen sind trübe geworden, weil ich so lange harren muss auf meinen Gott.

5 Die mich ohne Grund hassen, sind mehr, als ich Haare auf dem Haupt habe. Die mir ohne Ursache feind sind / und mich verderben wollen, sind mächtig. Ich soll zurückgeben, was ich nicht geraubt habe.

6 Gott, du kennst meine Torheit, und meine Schuld ist dir nicht verborgen.

7 Lass nicht zuschanden werden an mir, die deiner harren, Herr, Herr Zebaoth! Lass nicht schamrot werden an mir, die dich suchen, Gott Israels!

8 Denn um deinetwillen trage ich Schmach, mein Angesicht ist voller Schande.

9 Ich bin fremd geworden meinen Brüdern und unbekannt den Kindern meiner Mutter;

10 denn der Eifer um dein Haus hat mich gefressen, und die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.

11 Ich weine bitterlich und faste, und man spottet meiner dazu.

12 Ich habe einen Sack angezogen, aber sie treiben ihren Spott mit mir.

13 Die im Tor sitzen, schwatzen von mir, und beim Zechen singt man von mir.

14 Ich aber bete, Herr, zu dir zur Zeit der Gnade; Gott, nach deiner großen Güte erhöre mich mit deiner treuen Hilfe.

15 Errette mich aus dem Schlamm, dass ich nicht versinke, dass ich errettet werde vor denen, die mich hassen, und aus den tiefen Wassern;

16 dass mich die Wasserflut nicht ersäufe / und die Tiefe nicht verschlinge und das Loch des Brunnens sich nicht über mir schließe.

17 Erhöre mich, Herr, denn deine Güte ist tröstlich; wende dich zu mir nach deiner großen Barmherzigkeit

18 und verbirg dein Angesicht nicht vor deinem Knecht, denn mir ist angst; erhöre mich eilends.

19 Nahe dich meiner Seele und erlöse sie, erlöse mich um meiner Feinde willen.

20 Du kennst meine Schmach, meine Schande und Scham; meine Widersacher sind dir alle vor Augen.

21 Die Schmach bricht mir mein Herz und macht mich krank. Ich warte, ob jemand Mitleid habe, aber da ist niemand, und auf Tröster, aber ich finde keine.

22 Sie geben mir Galle zu essen und Essig zu trinken für meinen Durst.

23 Ihr Tisch werde vor ihnen zur Falle, zur Vergeltung und zum Strick.

24 Ihre Augen sollen finster werden, dass sie nicht sehen, und ihre Hüften lass immerfort wanken.

25 Gieß deine Ungnade über sie aus, und dein grimmiger Zorn ergreife sie.

26 Ihre Wohnstatt soll verwüstet werden, und niemand wohne in ihren Zelten.

27 Denn sie verfolgen, den du geschlagen hast, und reden gern von dem Schmerz derer, die du hart getroffen hast.

28 Lass sie aus einer Schuld in die andre fallen, dass sie nicht kommen zu deiner Gerechtigkeit.

29 Tilge sie aus dem Buch des Lebens, dass sie nicht geschrieben stehen bei den Gerechten.

30 Ich aber bin elend und voller Schmerzen. Gott, deine Hilfe schütze mich!

31 Ich will den Namen Gottes loben mit einem Lied und will ihn hoch ehren mit Dank.

32 Das wird dem Herrn besser gefallen als ein Stier, der Hörner und Klauen hat.

33 Die Elenden sehen es und freuen sich. Die ihr Gott sucht, euer Herz lebe auf!

34 Denn der Herr hört die Armen und verachtet seine Gefangenen nicht.

35 Es lobe ihn Himmel und Erde, die Meere und alles, was sich darin regt.

36 Denn Gott wird Zion helfen / und die Städte Judas bauen, dass man dort wohne und sie besitze.

37 Und die Kinder seiner Knechte werden sie erben, und die seinen Namen lieben, werden darin bleiben.

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