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Einheitsübersetzung

Einheitsübersetzung 2016

Freiheit vom Gesetz – Erneuerung im Geist: 7,1–6

1 Wisst ihr denn nicht, Brüder und Schwestern - ich rede doch zu Leuten, die das Gesetz kennen -, dass das Gesetz für einen Menschen nur Geltung hat, solange er lebt?

2 So ist die Ehefrau durch das Gesetz an ihren Mann gebunden, solange er lebt; wenn ihr Mann aber stirbt, ist sie frei von dem Gesetz, das die Frau an den Mann bindet.

3 Wenn sie darum zu Lebzeiten des Mannes einem anderen gehört, wird sie Ehebrecherin genannt; ist aber der Mann gestorben, dann ist sie frei vom Gesetz und wird nicht zur Ehebrecherin, wenn sie einem anderen gehört.

4 Ebenso seid auch ihr, meine Brüder und Schwestern, durch das Sterben Christi tot für das Gesetz, sodass ihr einem anderen gehört, dem, der von den Toten auferweckt wurde, damit wir Gott Frucht bringen.

5 Denn als wir noch dem Fleisch verfallen waren, wirkten sich die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz hervorgerufen wurden, so in unseren Gliedern aus, dass wir dem Tod Frucht brachten.

6 Jetzt aber sind wir frei geworden vom Gesetz, dem gestorben, woran wir gebunden waren, sodass wir in der neuen Wirklichkeit des Geistes dienen, nicht mehr in der alten Wirklichkeit des Buchstabens.

Das alte Leben unter dem Gesetz: 7,7–24

7 Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Keineswegs! Jedoch habe ich die Sünde nur durch das Gesetz erkannt. Ich hätte ja von der Begierde nichts gewusst, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: Du sollst nicht begehren.

8 Die Sünde aber ergriff die Gelegenheit, die ihr durch das Gebot gegeben war, und bewirkte in mir alle Begierde, denn ohne das Gesetz war die Sünde tot.

9 Ich aber lebte einst ohne das Gesetz; aber als das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig,

10 ich dagegen starb und musste erfahren, dass dieses Gebot, das zum Leben führen sollte, mir den Tod brachte.

11 Denn nachdem die Sünde die Gelegenheit ergriffen hatte, die ihr durch das Gebot gegeben war, täuschte und tötete sie mich durch das Gebot.

12 Deshalb ist das Gesetz heilig und das Gebot ist heilig, gerecht und gut.

13 Ist dann etwa das Gute mir zum Tod geworden? Keineswegs! Sondern die Sünde verursachte, damit sie als Sünde offenbar werde, mir durch das Gute den Tod; denn durch das Gebot sollte die Sünde sich in ihrem ganzen Ausmaß als Sünde erweisen.

14 Wir wissen nämlich, dass das Gesetz selbst vom Geist bestimmt ist; ich aber bin fleischlich, das heißt: verkauft unter die Sünde.

15 Denn was ich bewirke, begreife ich nicht: Ich tue nicht das, was ich will, sondern das, was ich hasse.

16 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, erkenne ich an, dass das Gesetz gut ist.

17 Dann aber bin nicht mehr ich es, der dies bewirkt, sondern die in mir wohnende Sünde.

18 Ich weiß nämlich, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt: Das Wollen ist bei mir vorhanden, aber ich vermag das Gute nicht zu verwirklichen.

19 Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das vollbringe ich.

20 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, dann bin nicht mehr ich es, der es bewirkt, sondern die in mir wohnende Sünde.

21 Ich stoße also auf das Gesetz, dass in mir das Böse vorhanden ist, obwohl ich das Gute tun will.

22 Denn in meinem Innern freue ich mich am Gesetz Gottes,

23 ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das mit dem Gesetz meiner Vernunft im Streit liegt und mich gefangen hält im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern herrscht.

24 Ich elender Mensch! Wer wird mich aus diesem dem Tod verfallenen Leib erretten?

Das neue Leben im Geist Gottes: 7,25–8,11

25 Dank aber sei Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! Es ergibt sich also, dass ich mit meiner Vernunft dem Gesetz Gottes diene, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde.

Elberfelder Bibel

Elberfelder 2006

Der Mensch und das Gesetz

1 Oder wisst ihr nicht, Brüder – denn ich rede zu denen, die das Gesetz kennen –, dass das Gesetz über den Menschen herrscht, solange er lebt?

2 Denn die verheiratete Frau ist durchs Gesetz an den Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann gestorben ist, so ist sie losgemacht von dem Gesetz des Mannes.

3 So wird sie nun, während der Mann lebt, eine Ehebrecherin genannt, wenn sie eines anderen Mannes wird; wenn aber der Mann gestorben ist, ist sie frei vom Gesetz, sodass sie keine Ehebrecherin ist, wenn sie eines anderen Mannes wird.

4 So seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, damit wir Gott Frucht bringen.

5 Denn als wir im Fleisch waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz {erregt wurden} , in unseren Gliedern, um dem Tod Frucht zu bringen.

6 Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, worin wir festgehalten wurden, sodass wir in dem Neuen des Geistes dienen[1]o. Sklaven sind und nicht in dem Alten des Buchstabens.

7 Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Auf keinen Fall! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt als nur durchs Gesetz. Denn auch von der Begierde hätte ich nichts gewusst, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: »Du sollst nicht begehren!«

8 Die Sünde aber ergriff durch das Gebot die Gelegenheit und bewirkte jede Begierde in mir; denn ohne Gesetz ist die Sünde tot.

9 Ich aber lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, lebte die Sünde auf;

10 ich aber starb. Und das Gebot, das zum Leben {gegeben} , gerade das erwies sich mir zum Tod.

11 Denn die Sünde ergriff durch das Gebot die Gelegenheit, täuschte mich und tötete mich durch dasselbe.

12 So ist also das Gesetz heilig und das Gebot heilig und gerecht und gut.

13 Ist nun das Gute mir zum Tod geworden? Auf keinen Fall! Sondern die Sünde, damit sie als Sünde erschien, indem sie durch das Gute mir den Tod bewirkte, damit die Sünde überaus sündig wurde durch das Gebot.

14 Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft;

15 denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht[2]o. billige ich nicht; denn nicht, was ich will, das tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus.

16 Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem Gesetz bei, dass es gut ist.

17 Nun aber vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde.

18 Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt[3]w. Gutes nicht wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht.

19 Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.

20 Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde.

21 Ich finde also das Gesetz, dass bei mir, der ich das Gute tun will, {nur} das Böse vorhanden ist.

22 Denn ich habe nach dem inneren Menschen Wohlgefallen am Gesetz Gottes.

23 Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes[4]o. meiner Vernunft; o. meines Denkens widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.

24 Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von[5]w. aus diesem Leibe des Todes? –

25 Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! Also diene ich[6]o. bin ich Sklave nun selbst mit dem Sinn[7]o. mit der Vernunft; o. mit dem Denken dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde.

Gute Nachricht Bibel

Gute Nachricht Bibel 2018

Freiheit vom Gesetz

1 Brüder und Schwestern, ihr kennt doch das Gesetz und wisst: Es hat für einen Menschen nur Geltung, solange er lebt.

2 Eine verheiratete Frau zum Beispiel ist durch das Gesetz an ihren Mann gebunden, solange er lebt. Wenn der Mann stirbt, gilt für sie das Gesetz nicht mehr, das sie an ihn bindet.

3 Wenn sie sich also zu Lebzeiten ihres Mannes mit einem anderen einlässt, nennt man sie zu Recht eine Ehebrecherin. Stirbt aber der Mann, so ist sie frei von dem Gesetz, das sie an ihren Mann bindet. Sie begeht keinen Ehebruch, wenn sie sich einem anderen hingibt.

4 So steht es auch mit euch, meine Brüder und Schwestern! Weil ihr mit Christus gestorben seid, seid ihr dem Gesetz gegenüber tot. Ihr gehört jetzt nicht mehr dem Gesetz, sondern Christus, der vom Tod erweckt worden ist. Darum können wir nun so leben, dass unser Tun für Gott Frucht bringt.

5 Als wir noch unserer selbstsüchtigen Natur folgten, war unser ganzes Verhalten beherrscht von den sündigen Leidenschaften, die durch das Gesetz in uns geweckt wurden. Wir lebten so, dass unser Tun nur dem Tod Gewinn brachte.

6 Aber jetzt stehen wir nicht mehr unter dem Gesetz; wir sind tot für das Gesetz, das uns früher gefangen hielt. So dienen wir Gott in einem neuen Leben, das sein Geist in uns schafft, und nicht mehr auf die alte Weise nach dem Buchstaben des Gesetzes.

Die Sünde missbraucht das Gesetz

7 Behaupte ich damit, dass Gesetz und Sünde dasselbe sind? Das ganz gewiss nicht! Aber ohne das Gesetz hätten wir Menschen die Sünde nie kennen gelernt. Die Begehrlichkeit wäre nicht in uns erwacht, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: »Du sollst nicht begehren!«

8 Die Sünde machte sich das Gebot zunutze und stachelte mit seiner Hilfe alle Begierden in uns an. Ohne das Gesetz ist die Sünde tot.

9 Einst kannten wir das Gesetz noch nicht. Damals lebten wir; aber als das Gebot kam, lebte die Sünde auf

10 und wir mussten sterben. Das Gebot, das uns das Leben erhalten sollte, brachte uns den Tod.

11 Denn die Sünde benutzte es für ihre Zwecke: Sie täuschte uns Leben vor und tötete uns – eben durch das von ihr missbrauchte Gebot.

12 Es bleibt also dabei: Das Gesetz ist der heilige Wille Gottes, und die Gebote sind heilig, gerecht und gut.

13 Hat dann etwa das Gute, das Gesetz, unseren Tod bewirkt? Auf keinen Fall! Die Sünde war schuld; sie hat das gute Gesetz benutzt, um uns den Tod zu bringen. So sollte sie ihr wahres Gesicht zeigen und sich durch den Missbrauch des Gesetzes in ihrer ganzen Verworfenheit enthüllen.

Die Ohnmacht des guten Willens

14 Es steht außer Frage: Das Gesetz ist »geistlich«, es kommt von Gott. Wir aber sind »fleischlich«, das heißt schwache Menschen, der Macht der Sünde ausgeliefert.

15 Wir sind uns nicht im Klaren darüber, was wir anrichten. Wir tun nämlich nicht, was wir eigentlich wollen, sondern das, was wir verabscheuen.

16 Wenn wir aber das Böse, das wir tun, gar nicht tun wollen, dann beweist das, dass wir dem Gesetz zustimmen und seine Forderungen als berechtigt anerkennen.

17 Nicht wir sind es also, die das Böse tun, vielmehr tut es die Sünde, die sich in uns eingenistet hat.

18 Wir wissen genau: In uns selbst, so wie wir der Sünde ausgeliefert sind, lebt nicht die Kraft zum Guten. Wir bringen es zwar fertig, uns das Gute vorzunehmen; aber wir sind zu schwach, es auszuführen.

19 Wir tun nicht das Gute, das wir wollen, sondern gerade das Böse, das wir nicht wollen.

20 Wenn wir aber tun, was wir gar nicht wollen, dann verfügen nicht wir selbst über uns, sondern die Sünde, die sich in uns eingenistet hat.

21 Wir finden demnach unser Leben von folgender Gesetzmäßigkeit bestimmt: Ich will das Gute tun, bringe aber nur Böses zustande.

22 In meinem Innern stimme ich dem Gesetz Gottes freudig zu.

23 Aber in meinen Gliedern, in meinem ganzen Verhalten, sehe ich ein anderes Gesetz am Werk. Dieses Gesetz liegt im Streit mit dem Gesetz, das ich innerlich bejahe, und macht mich zu seinem Gefangenen. Es ist das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern regiert und mir mein Verhalten diktiert.

24 Ich unglückseliger Mensch! Wer rettet mich aus dieser tödlichen Verstrickung?

25 Gott sei gedankt durch Jesus Christus, unseren Herrn: Er hat es getan! Nun diene also ich, ein und derselbe Mensch, mit meinem bewussten Streben dem Gesetz Gottes, aber mit meinen Gliedern dem Gesetz der Sünde.

Lutherbibel

Lutherbibel 2017

Freiheit vom Gesetz

1 Wisst ihr nicht, Brüder und Schwestern – denn ich rede mit denen, die das Gesetz kennen –, dass das Gesetz nur herrscht über den Menschen, solange er lebt?

2 Denn eine Ehefrau ist an ihren Mann gebunden durch das Gesetz, solange der Mann lebt; wenn aber der Mann stirbt, so ist sie frei von dem Gesetz, das sie an den Mann bindet.

3 Wenn sie nun bei einem andern Mann ist, solange ihr Mann lebt, wird sie eine Ehebrecherin genannt; wenn aber ihr Mann stirbt, ist sie frei vom Gesetz, sodass sie keine Ehebrecherin ist, wenn sie bei einem andern Mann ist.

4 Also seid auch ihr, meine Brüder und Schwestern, dem Gesetz getötet durch den Leib Christi, sodass ihr einem andern angehört, nämlich dem, der von den Toten auferweckt ist, damit wir Gott Frucht bringen.

5 Denn als wir im Fleisch waren, da waren die sündigen Leidenschaften, die durchs Gesetz geweckt wurden, kräftig in unsern Gliedern, sodass wir dem Tode Frucht brachten.

6 Nun aber sind wir vom Gesetz frei geworden und dem gestorben, was uns gefangen hielt, sodass wir dienen im neuen Wesen des Geistes und nicht im alten Wesen des Buchstabens.

Der Mensch unter dem Gesetz

7 Was wollen wir hierzu sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ich wüsste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte (2. Mose 20,17) : »Du sollst nicht begehren!«

8 Die Sünde aber nahm das Gebot zum Anlass und erregte in mir Begierden jeder Art; denn ohne das Gesetz war die Sünde tot.

9 Ich lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig,

10 ich aber starb. Und so fand sich’s, dass das Gebot mir den Tod brachte, das doch zum Leben gegeben war.

11 Denn die Sünde nahm das Gebot zum Anlass und betrog mich und tötete mich durch das Gebot.

12 So ist also das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut.

13 Ist dann, was doch gut ist, mir zum Tod geworden? Das sei ferne! Sondern die Sünde, auf dass sie als Sünde sichtbar werde, hat mir durch das Gute den Tod gebracht, auf dass die Sünde über alle Maßen sündig werde durchs Gebot.

14 Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft.

15 Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern was ich hasse, das tue ich.

16 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, stimme ich dem Gesetz zu, dass es gut ist.

17 So tue ich das nicht mehr selbst, sondern die Sünde, die in mir wohnt.

18 Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.

19 Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.

20 Wenn ich aber tue, was ich nicht will, vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt.

21 So finde ich nun das Gesetz: Mir, der ich das Gute tun will, hängt das Böse an.

22 Denn ich habe Freude an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen.

23 Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Verstand und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.

24 Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Leib des Todes?

25 Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! So diene ich nun mit dem Verstand dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde.

Videos zu Römer 7,18 (EÜ, ELB, GNB, LUT)