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Einheitsübersetzung

Einheitsübersetzung 2016

1 Wie Schnee im Sommer und Regen zur Erntezeit, / so unpassend ist Ehre für einen Toren.

2 Wie der Spatz wegflattert und die Schwalbe davonfliegt, / so ist ein unverdienter Fluch; er trifft nicht ein.

3 Dem Pferd die Peitsche, dem Esel den Zaum, / dem Rücken der Toren den Stock.

4 Antworte dem Toren nicht, wie es seine Dummheit verdient, / damit nicht auch du ihm gleich wirst!

5 Antworte dem Toren, wie es seine Dummheit verdient, / damit er sich nicht einbildet, ein Weiser zu sein!

6 Die Füße haut sich ab, Schaden muss leiden, / wer Botschaft sendet durch einen Toren.

7 Schlaff wie die Schenkel des Lahmen / ist ein Weisheitsspruch im Mund der Toren.

8 Den Stein bindet in der Schleuder fest, / wer einem Toren Ehre erweist.

9 Ein Dornzweig geriet in die Hand eines Betrunkenen: / ein Weisheitsspruch in den Mund der Toren.

10 Ein Schütze, der alle verwundet - / wer einen Toren anstellt oder einen, der zufällig des Weges kommt.

11 Wie ein Hund, der zurückkehrt zu dem, was er erbrochen hat, / so ist ein Tor, der seine Dummheit wiederholt.

12 Siehst du jemand, der sich selbst für weise hält - / mehr Hoffnung gibt es für den Toren als für ihn.

13 Der Faule sagt: Ein Löwe ist auf dem Weg, / ein Raubtier ist auf den Straßen.

14 Die Tür dreht sich in ihrer Angel / und der Faule in seinem Bett.

15 Greift der Faule mit der Hand in die Schüssel, / ist er zu träg, sie zum Mund zurückzubringen.

16 Der Faule hält sich selbst für weiser / als sieben, die angemessen antworten können.

17 Einen vorbeilaufenden Hund packt bei den Ohren, / wer sich in einen Streit mischt, der ihn nichts angeht.

18 Wie ein Verrückter, der Brandpfeile schleudert, / Pfeile und Tod,

19 so ist einer, der seinen Nächsten täuscht / und dazu sagt: Ich mach doch nur Spaß.

20 Ist kein Holz mehr da, erlischt das Feuer; / wo kein Verleumder ist, legt sich der Streit.

21 Wie Kohlen die Glut und Holz das Feuer, / so schürt ein zänkischer Mensch den Streit.

22 Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen, / sie gleiten hinab in die Kammern des Leibes.

23 Silberglasur auf Tongeschirr - / feurige Lippen und ein böses Herz.

24 Mit seinen Reden verstellt sich der Gehässige, / doch in seinem Herzen ist er voll Tücke.

25 Klingt seine Stimme auch freundlich, trau ihm nicht, / denn sieben Gräuel sind in seinem Herzen.

26 Hüllt sich sein Hass auch in Heuchelei, / seine Schlechtigkeit wird bloßgestellt in der Volksversammlung.

27 Wer eine Grube gräbt, fällt selbst hinein, / wer einen Stein hochwälzt, auf den rollt er zurück.

28 Eine verlogene Zunge hasst, wen sie zermalmt, / ein heuchlerischer Mund verursacht den Sturz.

Elberfelder Bibel

Elberfelder 2006

1 Wie Schnee im Sommer und wie Regen in der Ernte, so unpassend ist Ehre für einen Toren.

2 Wie der Sperling hin und her flattert, wie die Schwalbe wegfliegt, so ein unverdienter Fluch: er trifft nicht ein.

3 Die Peitsche für das Pferd, der Zaum für den Esel und der Stock für den Rücken der Toren.

4 Antworte dem Toren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst!

5 Antworte dem Toren nach seiner Narrheit, damit er nicht weise bleibt in seinen Augen!

6 Es verstümmelt sich die Füße, es trinkt Gewalttat[10]Andere üs. mit Textänderung: Es entblößt sein Gesäß; d. h. es bringt sich in Schande, wer Nachricht sendet durch einen Toren.

7 Schlaff hängen die Schenkel am Lahmen herab, so ist ein Weisheitsspruch im Mund der Toren.

8 Wie das Festbinden eines Steines in einer Schleuder[1]Wortbedeutung unsicher; viell. auch: Wie ein Bündel Edelsteine auf einem Steinhaufen, so {ist} , wer einem Toren Ehre erweist.

9 Ein Dornzweig geriet in die Hand eines Betrunkenen und ein Weisheitsspruch in den Mund von Toren.

10 Ein Schütze, der alles verwundet, so ist, wer einen Toren in Dienst nimmt und Vorübergehende in Dienst nimmt[2]Andere üs. mit Textänderung: Ein Schütze, der alle Vorübergehenden verwundet, so ist einer, der einen Toren oder einen Betrunkenen in Dienst nimmt.

11 Wie ein Hund, der zurückkehrt zu seinem Gespei, {so ist} ein Tor, der seine Narrheit wiederholt.

12 Siehst du einen Mann, der in seinen Augen weise ist – für einen Toren gibt es mehr Hoffnung als für ihn.

13 Der Faule spricht: Ein Junglöwe ist auf dem Weg, ein Löwe mitten auf den Plätzen!

14 Die Tür dreht sich in ihrer Angel und der Faule auf seinem Bett.

15 Hat der Faule seine Hand in die Schüssel gesteckt, ist es ihm zu beschwerlich, sie an seinen Mund zurückzubringen.

16 Der Faule ist in seinen Augen weiser als sieben, die verständig antworten.

17 Der packt einen Hund bei den Ohren, wer im Vorbeigehen sich über einen Streit ereifert[3]o. Der packt einen vorüberlaufenden Hund bei den Ohren, wer sich über einen Streit ereifert, der ihn nichts angeht.

18 Wie ein Wahnsinniger, der Brandgeschosse, Pfeile und Tod schleudert,

19 so ist ein Mann, der seinen Nächsten betrügt und {dann} sagt: Habe ich {denn} nicht {nur} Spaß gemacht?

20 Wo das Holz zu Ende geht, erlischt das Feuer; und wo kein Verleumder ist, kommt der Zank zur Ruhe.

21 Kohle zur Kohlenglut[4]Andere üs. in Anlehnung an LXX: Den Blasebalg zur Kohlenglut und Holz zum Feuer und einen zänkischen Mann, um Streit zu entfachen.

22 Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen[5]w. wie {Speisen} , die man gierig verschlingt, und sie gleiten hinab in die Kammern des Leibes.

23 Silberglasur, auf Tongeschirr gebracht, {so sind} feurige Lippen[6]LXX: glatte Lippen und ein böses Herz.

24 Mit seinen Lippen verstellt sich der Hasser, aber in seinem Innern hegt er Betrug.

25 Wenn er seine Stimme liebenswürdig macht, traue ihm nicht! Denn sieben Gräuel sind in seinem Herzen.

26 Mag sich der Hass verbergen[7]die alten Üs. : Mag einer {seinen} Hass auch verbergen in Täuschung, seine Bosheit wird {doch} in der Versammlung enthüllt werden.

27 Wer eine Grube gräbt, fällt selbst hinein; und wer einen Stein wälzt, auf den rollt er zurück.

28 Eine Lügenzunge hasst die von ihr Zermalmten[8]der Text ist unsicher; LXX: hasst Wahrheit; andere üs. mit Textänderung: bringt Zusammenbruch; und ein glatter Mund bereitet Sturz.

Gute Nachricht Bibel

Gute Nachricht Bibel 2018

Wer anderen eine Grube gräbt. . .

1 Wie Schnee im Sommer und Regen in der Erntezeit, genauso unpassend sind Ansehen und Wohlstand bei einem Dummkopf.

2 Wie ein flatternder Spatz oder eine fliegende Schwalbe, so ist ein unverdienter Fluch: Er lässt sich auf keinen Menschen nieder.

3 Die Peitsche fürs Pferd, der Zaum für den Esel und der Stock für den Rücken unverbesserlicher Narren!

4 Gib dem Dummen keine Antwort, die sich auf die Ebene seiner Dummheit begibt, damit die Leute dich nicht selbst für dumm halten!

5 Gib dem Dummen eine Antwort, wie seine Dummheit sie verdient, damit er sich nicht selbst für klug hält!

6 Wer einen Dummkopf als Boten schickt, ist wie jemand, der sich selbst die Füße abhackt und schlimmen Ärger schlucken muss.

7 Kraftlos wie die Beine eines Gelähmten, so ist ein Weisheitsspruch im Mund von Unverständigen.

8 Einen Stein in der Schleuder festbinden und einem Dummkopf Ehre erweisen: Eins ist so sinnlos wie das andere.

9 Ein stacheliger Zweig in der Hand eines Betrunkenen – genauso gefährlich ist ein Weisheitsspruch im Mund von Unverständigen.

10 Wie ein Bogenschütze, der auf jeden schießt, so unverantwortlich handelt jemand, der einen Dummkopf in Dienst nimmt oder den ersten Besten, der vorüberkommt.

11 Ein Hund frisst noch einmal, was er erbricht; so wiederholt ein Dummkopf seinen Unsinn.

12 Kennst du einen, der sich selbst für weise hält? Für einen Schwachsinnigen ist mehr Hoffnung als für ihn!

13 Der Faulpelz sagt: »Draußen läuft ein wildes Tier umher, ein Löwe, mitten auf der Straße!«

14 Die Tür dreht sich in ihren Angeln – und der Faulpelz in seinem Bett.

15 Der Faulpelz greift in die Schüssel, aber die Hand zum Mund zu führen ist ihm zu mühsam.

16 Der Faulpelz hält sich selbst für klüger als sieben Sachverständige.

17 Mische dich nicht in einen Streit, der dich nichts angeht! Sonst schaffst du dir ähnlichen Ärger wie jemand, der einen vorüberlaufenden Hund bei den Ohren packt.

18 Wie ein Irrer, der mit Brandpfeilen und anderen tödlichen Waffen spielt,

19 so handelt jemand, der seinen Freund betrügt und dann sagt: »Es war nur ein Scherz!«

20 Wo kein Holz mehr ist, geht das Feuer aus; und wo kein Klatsch mehr ist, hört der Streit auf.

21 Kohle hält die Glut in Gang und Holz das Feuer; so sorgt der Streithahn dafür, dass der Zank weitergeht.

22 Verleumdungen verschlingt man wie Leckerbissen und behält sie für immer tief im Gedächtnis.

23 Wie Silberglasur auf Tongeschirr, so ist zündende Rede mit böser Absicht.

24 Ein gehässiger Mensch ist voller Falschheit, aber er versteckt sie hinter Schmeichelworten.

25 Und wenn er noch so freundlich redet, glaub ihm nicht! Er hat alle erdenklichen Teufeleien im Sinn.

26 Seinen Hass mag er eine Weile verbergen können, aber schließlich wird er von allen durchschaut.

27 Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Wer einen Stein hochwirft, auf den fällt er zurück.

28 Wer andere mit seinen Lügen zugrunde gerichtet hat, hasst sie auch dann noch; Verleumdung führt zu Vernichtung.

Lutherbibel

Lutherbibel 2017

1 Wie Schnee nicht zum Sommer und Regen zur Ernte, so reimt sich Ehre nicht zum Toren.

2 Wie ein Vogel dahinfliegt und eine Schwalbe enteilt, so ist ein unverdienter Fluch: Er trifft nicht ein.

3 Dem Ross eine Peitsche und dem Esel einen Zaum und dem Toren eine Rute auf den Rücken!

4 Antworte dem Toren nicht nach seiner Torheit, dass du ihm nicht gleich wirst.

5 Antworte aber dem Toren nach seiner Torheit, dass er sich nicht weise dünke.

6 Wer eine Sache durch einen törichten Boten ausrichtet, der ist wie einer, der sich selbst die Füße abhaut und Schaden leidet.

7 Kraftlos wie die Schenkel des Lahmen, so ist die Weisheit im Munde der Toren.

8 Einem Toren Ehre antun, das ist, wie wenn einer einen edlen Stein auf einen Steinhaufen wirft.

9 Ein Spruch in eines Toren Mund ist wie ein Dornzweig in der Hand eines Trunkenen.

10 Wie ein Schütze, der jeden verwundet, so ist, wer einen Toren oder einen Vorübergehenden dingt.

11 Wie ein Hund wieder frisst, was er gespien hat, so ist der Tor, der seine Torheit immer wieder treibt.

12 Wenn du einen siehst, der sich weise dünkt, da ist für einen Toren mehr Hoffnung als für ihn.

13 Der Faule spricht: »Es ist ein junger Löwe auf dem Wege, ein Löwe auf den Gassen. «

14 Ein Fauler wendet sich im Bett wie die Tür in der Angel.

15 Der Faule steckt seine Hand in die Schüssel, und es wird ihm sauer, dass er sie zum Munde bringe.

16 Ein Fauler dünkt sich weiser als sieben, die da wissen, verständig zu antworten.

17 Wer vorübergeht und sich mengt in fremden Streit, der ist wie einer, der den Hund bei den Ohren zwackt.

18 Wie ein Wahnsinniger, der mit Geschoss und Pfeilen schießt und tötet,

19 so ist ein Mensch, der seinen Nächsten betrügt und spricht: »Ich habe nur gescherzt. «

20 Wenn kein Holz mehr da ist, so verlischt das Feuer, und wenn der Verleumder weg ist, so hört der Streit auf.

21 Wie die Kohlen die Glut und Holz das Feuer, so facht ein zänkischer Mann den Streit an.

22 Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen und gehen einem glatt ein.

23 Glatte Lippen und ein böses Herz, das ist wie Tongeschirr, mit Silberschaum überzogen.

24 Der Hasser verstellt sich mit seiner Rede, aber im Herzen ist er falsch;

25 wenn er seine Stimme holdselig macht, so glaube ihm nicht; denn es sind sieben Gräuel in seinem Herzen.

26 Wer den Hass trügerisch verbirgt, dessen Bosheit wird doch vor der Gemeinde offenbar werden.

27 Wer eine Grube gräbt, der wird hineinfallen; und wer einen Stein wälzt, auf den wird er zurückkommen.

28 Eine falsche Zunge hasst den, dem sie Arges getan hat, und glatte Lippen richten Verderben an.

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