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Gute Nachricht Bibel

Gute Nachricht Bibel 2018

Die Geschichte der Untreue Israels

1 Im siebten Jahr unserer Verbannung, am 10. Tag des 5. Monats, kamen einige von den Ältesten Israels zu mir und wollten einen Bescheid von Gott haben. Sie setzten sich vor mich hin und warteten.

2 Da erging das Wort des Herrn an mich, er sagte:

3 »Du Mensch, antworte den Ältesten Israels: ›So spricht der Herr, der mächtige Gott: Ihr wollt einen Bescheid von mir haben? So gewiss ich lebe, von euch lasse ich mich nicht befragen, ich nicht!‹«

4 Und er befahl mir: »Du Mensch, du sollst sie stattdessen zur Rechenschaft ziehen; hast du verstanden! Halte ihnen vor, wie schändlich ihre Vorfahren mir die Treue gebrochen haben.

5 Sag zu ihnen: ›So spricht der Herr, der mächtige Gott: Als die Israeliten in Ägypten waren, habe ich sie erwählt und zu meinem Volk gemacht. Ich habe mich ihnen zu erkennen gegeben und mich durch einen Eid mit ihnen verbunden. Ich habe ihnen zugesagt: Ich bin der Herr, euer Gott!

6 Und ich habe ihnen geschworen, sie aus Ägypten in ein Land zu führen, das ich selbst für sie ausgesucht hatte, ein Land, das von Milch und Honig überfließt und das an Herrlichkeit alle anderen Länder übertrifft.

7 Gleichzeitig befahl ich ihnen: Jeder von euch muss seine Götzenbilder fortwerfen! Ihr habt mit den abscheulichen Göttern Ägyptens nichts zu schaffen! Ich bin der Herr, euer Gott!

8 Sie aber waren widerspenstig und gehorchten mir nicht. Keiner warf seine Götzenbilder fort; sie wollten sich nicht von den Göttern Ägyptens trennen. Da hätte ich sie in meinem Zorn beinahe noch in Ägypten vernichtet.

9 Aber ich verschonte sie um meiner selbst willen. Ich wollte nicht, dass mein Name bei den Völkern, unter denen sie lebten, in Verruf geriet. Denn ich hatte ja vor aller Welt meinen Entschluss kundgegeben, mein Volk aus Ägypten wegzuführen.

10 So führte ich die Israeliten aus Ägypten und brachte sie in die Wüste.

11 Dort gab ich ihnen meine Gebote und Ordnungen, durch die der Mensch, wenn er sie befolgt, sein Leben bewahrt.

12 Ich gab ihnen auch meinen Ruhetag, den Sabbat. Die Einhaltung der Sabbatruhe sollte das sichtbare Zeichen sein für den Bund zwischen mir und meinem Volk. Alle sollten daran erkennen, dass ich, der Herr, die Israeliten als mein heiliges Volk für mich ausgesondert habe.

13 Aber auch in der Wüste gehorchten sie mir nicht. Sie hielten sich nicht an meine Gebote und Ordnungen, durch deren Befolgung der Mensch sein Leben bewahrt; sie schändeten den Sabbat auf die schlimmste Weise. Da hätte ich sie in meinem Zorn beinahe in der Wüste vernichtet.

14 Aber ich verschonte sie um meiner selbst willen. Ich wollte nicht, dass mein Name bei den Völkern, vor deren Augen ich sie aus Ägypten herausgeführt hatte, in Verruf geriet.

15 Allerdings schwor ich ihnen, dass ich sie nicht in das Land bringen würde, das ich ihnen zugedacht hatte, dieses Land, das an Herrlichkeit alle anderen übertrifft und das von Milch und Honig überfließt.

16 Das sollte die Strafe dafür sein, dass sie immer noch an ihren Götzen hingen und deshalb meine Gebote nicht befolgt und meinen Ruhetag entweiht hatten.

17 Doch verschonte ich sie und sah davon ab, sie in der Wüste bis auf den letzten Mann zu vernichten.

18 Zu ihren Söhnen aber sagte ich in der Wüste: Folgt nicht den Geboten, nach denen eure Väter gelebt haben, und habt nichts zu schaffen mit ihren Götzen!

19 Ich bin der Herr, euer Gott! Nach meinen Geboten und Ordnungen sollt ihr leben!

20 Und ihr sollt den Sabbat beachten als den Tag, der mir heilig ist. Die Einhaltung der Sabbatruhe soll das Zeichen sein für den Bund zwischen mir und euch. Alle sollen daran erkennen, dass ich, der Herr, euer Gott bin.

21 Aber auch die Söhne gehorchten mir nicht. Sie kümmerten sich nicht um meine Gebote und Ordnungen, durch deren Befolgung der Mensch sein Leben bewahrt, und sie entweihten meinen Ruhetag. Da hätte ich sie in meinem Zorn beinahe in der Wüste vernichtet.

22 Aber ich hielt mich zurück und verschonte sie um meiner selbst willen. Ich wollte nicht, dass mein Name bei den Völkern, vor deren Augen ich sie aus Ägypten herausgeführt hatte, in Verruf geriet.

23 Aber ich schwor ihnen schon damals in der Wüste, dass ich sie unter fremde Völker und in ferne Länder zerstreuen würde,

24 zur Strafe dafür, dass sie meine Gebote nicht befolgt und meinen Ruhetag entweiht hatten und immer noch an den Götzen ihrer Väter hingen.

25 Außerdem gab ich ihnen schlimme Gebote, deren Befolgung nicht zum Leben, sondern zum Tod führen sollte.

26 Durch ihre Opfergaben wurden sie unrein, wenn sie mir alle Erstgeburten als Brandopfer darbrachten. Das befahl ich, damit sie sich entsetzen sollten. Sie sollten erkennen, dass ich der Herr bin. ‹«

27 Dann sagte der Herr: »Du Mensch, rede noch weiter zu den Leuten von Israel; sag zu ihnen: ›So spricht der Herr, der mächtige Gott: Noch mit etwas anderem haben eure Vorfahren mich beleidigt und mir die Treue gebrochen.

28 Als ich sie in das Land brachte, das ich ihnen mit einem Eid zugesagt hatte, reizten sie mich zum Zorn mit den Opfern, die sie auf jedem Berg und unter jedem grünen Baum darbrachten, ihren Mahlopfern, Räucheropfern und Trankopfern.

29 Ich fragte sie: Was habt ihr da auf der Höhe zu suchen? – Deshalb nennt man bis heute diese Opferstätten Höhen. ‹

30 Darum sollst du zu den Leuten von Israel sagen: ›Hier ist die Antwort des Herrn: Ihr seid noch genauso treulos wie eure Vorfahren und lauft den abscheulichen Götzen nach.

31 Bis heute bringt ihr ihnen eure Opfergaben und macht euch damit unrein, sogar eure Kinder opfert ihr ihnen als Brandopfer. Und da soll ich euch Auskunft geben, ihr Leute von Israel? So gewiss ich lebe, ich, der Herr: Von euch lasse ich mich nicht befragen!‹«

Gott macht einen neuen Anfang

32 »Aber das darf niemals wahr werden, was da als Gedanke in euch aufgestiegen ist!«, sagt der Herr. »Ihr sagt: ›Es bleibt uns nichts übrig, als zu werden wie die anderen Völker und Göttern aus Holz und Stein zu dienen!‹

33 So gewiss ich lebe, ich, der Herr: Mit starker Hand und hocherhobenem Arm und mit mächtigem Zorn werde ich mich als euer König erweisen!

34 Ich werde euch aus den Ländern der Völker, unter die ihr zerstreut worden seid, herausholen – mit starker Hand und hocherhobenem Arm und mächtigem Zorn. Ich werde euch sammeln

35 und euch in die Wüste zwischen den Völkern führen. Dort werde ich euch vor mein Gericht stellen, Auge in Auge.

36 Ich werde euch zur Rechenschaft ziehen, so wie ich eure Vorfahren in der Wüste Ägyptens zur Rechenschaft zog. Das sage ich, der Herr, der mächtige Gott.

37 Wie der Hirt seine Herde unter dem Hirtenstab durchziehen lässt, so nehme ich mir euch vor, damit ihr wieder zu dem Volk werdet, das nach den Ordnungen meines Bundes lebt.

38 Alle, die mir ungehorsam waren und sich gegen mich aufgelehnt haben, scheide ich aus meinem Volk aus. Ich hole sie zwar aus den Ländern, in die sie verschleppt worden sind, heraus; aber ins Land Israel werden sie nicht kommen. Ihr sollt erkennen, dass ich der Herr bin!«

39 Hört, ihr Leute von Israel, was der Herr, der mächtige Gott, zu euch sagt: »Tut, was ihr wollt; dient euren Götzen! Ihr werdet schon sehen, wie es euch dann ergeht. Zuletzt aber werdet ihr wieder auf mich hören und meinen heiligen Namen nicht mehr durch Opfergaben entweihen, die von eurem Götzendienst verunreinigt sind.

40 Auf meinem heiligen Berg, auf dem hohen Berg mitten im Land Israel, wird das ganze Volk Israel mir dienen. Dort werde ich die vorgeschriebenen Opfergaben und Ernteabgaben gerne von euch annehmen.

41 Dann werden die Opfer, die ihr auf meinem Altar verbrennt, mir Freude machen und ich werde euch meine Liebe zuwenden. So wird es sein, wenn ich euch aus den Ländern, in die ihr zerstreut worden seid, herausgeholt habe. Denn vor den Augen aller Völker werde ich euch wegführen und mich so als der heilige Gott erweisen.

42 Ich bringe euch wieder in das Land, das ich euren Vorfahren mit einem Eid zugesagt habe. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin.

43 Ihr werdet Ekel vor euch selbst empfinden, wenn ihr daran denkt, wie schändlich ihr euch aufgeführt und wie abscheulich ihr euch durch euer böses Tun verunreinigt habt.

44 Ihr werdet erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich so an euch handle, wie ich es euch mit meinem Namen verbürgt habe – und nicht, wie ihr es mit eurer Auflehnung und euren bösen Taten verdient hättet, ihr Leute von Israel! Das sage ich, der Herr, der mächtige Gott. «

Lutherbibel

Lutherbibel 2017

Gott erhält Israel um seines Namens willen

1 Und es begab sich im siebenten Jahr am zehnten Tage des fünften Monats, da kamen einige von den Ältesten Israels, den Herrn zu befragen, und setzten sich vor mir nieder.

2 Da geschah des Herrn Wort zu mir:

3 Du Menschenkind, sage den Ältesten Israels und sprich zu ihnen: So spricht Gott der Herr: Seid ihr gekommen, mich zu befragen? So wahr ich lebe: Ich lasse mich nicht von euch befragen, spricht Gott der Herr.

4 Willst du sie richten, du Menschenkind? Willst du richten? Zeige ihnen die Gräueltaten ihrer Väter

5 und sprich zu ihnen: So spricht Gott der Herr: Zu der Zeit, als ich Israel erwählte, erhob ich meine Hand zum Schwur für das Geschlecht des Hauses Jakob und gab mich ihnen zu erkennen in Ägyptenland. Ja, ich erhob meine Hand für sie und schwor: Ich bin der Herr, euer Gott.

6 Ich erhob zur selben Zeit meine Hand zum Schwur, dass ich sie führen würde aus Ägyptenland in ein Land, das ich für sie ausersehen hatte, das von Milch und Honig fließt, ein edles Land vor allen Ländern,

7 und sprach zu ihnen: Ein jeder werfe weg die Gräuelbilder vor seinen Augen, und macht euch nicht unrein mit den Götzen Ägyptens; denn ich bin der Herr, euer Gott.

8 Sie aber waren mir ungehorsam und wollten mir nicht gehorchen, und keiner von ihnen warf die Gräuelbilder vor seinen Augen weg, und sie verließen die Götzen Ägyptens nicht. Da dachte ich, meinen Grimm über sie auszuschütten und meinen ganzen Zorn an ihnen auszulassen noch in Ägyptenland.

9 Aber ich unterließ es um meines Namens willen, damit er nicht entheiligt würde vor den Völkern, unter denen sie waren und vor deren Augen ich mich ihnen zu erkennen gegeben hatte, dass ich sie aus Ägyptenland führen wollte.

10 Und als ich sie aus Ägyptenland geführt und in die Wüste gebracht hatte,

11 gab ich ihnen meine Gebote und lehrte sie meine Gesetze, durch die der Mensch lebt, der sie hält.

12 Ich gab ihnen auch meine Sabbate zum Zeichen zwischen mir und ihnen, damit sie erkannten, dass ich der Herr bin, der sie heiligt.

13 Aber das Haus Israel war mir ungehorsam auch in der Wüste, und sie lebten nicht nach meinen Geboten und verachteten meine Gesetze, durch die der Mensch lebt, der sie hält, und sie entheiligten meine Sabbate sehr. Da gedachte ich, meinen Grimm über sie auszuschütten in der Wüste und sie ganz und gar umzubringen.

14 Aber ich unterließ es um meines Namens willen, damit er nicht entheiligt würde vor den Völkern, vor deren Augen ich sie herausgeführt hatte.

15 Doch ich erhob meine Hand in der Wüste und schwor ihnen, sie nicht in das Land zu bringen, das ich ihnen bestimmt hatte, das von Milch und Honig fließt, ein edles Land vor allen Ländern,

16 weil sie meine Gesetze verachtet und nicht nach meinen Geboten gelebt und meine Sabbate entheiligt hatten; denn ihr Herz folgte ihren Götzen nach.

17 Aber mein Auge blickte schonend auf sie, dass ich sie nicht vertilgte; ich habe mit ihnen nicht ein Ende gemacht in der Wüste.

18 Und ich sprach zu ihren Söhnen in der Wüste: Ihr sollt nicht nach den Geboten eurer Väter leben und ihre Gesetze nicht halten und mit ihren Götzen euch nicht unrein machen;

19 denn ich bin der Herr, euer Gott. Nach meinen Geboten sollt ihr leben, und meine Gesetze sollt ihr halten und danach tun;

20 und meine Sabbate sollt ihr heiligen, dass sie ein Zeichen seien zwischen mir und euch, damit ihr wisst, dass ich, der Herr, euer Gott bin.

21 Aber auch die Söhne waren mir ungehorsam, lebten nicht nach meinen Geboten, hielten auch meine Gesetze nicht, dass sie danach taten, durch die der Mensch lebt, der sie hält, und entheiligten meine Sabbate. Da gedachte ich, meinen Grimm über sie auszuschütten und meinen ganzen Zorn an ihnen auszulassen in der Wüste.

22 Ich hielt aber meine Hand zurück und unterließ es um meines Namens willen, damit er nicht entheiligt würde vor den Völkern, vor deren Augen ich sie herausgeführt hatte.

23 Doch ich erhob meine Hand in der Wüste und schwor ihnen, sie unter die Völker zu zerstreuen und in die Länder zu versprengen,

24 weil sie meine Gesetze nicht gehalten und meine Gebote verachtet und meine Sabbate entheiligt hatten und nach den Götzen ihrer Väter sahen.

25 Darum gab auch ich ihnen Gebote, die nicht gut waren, und Gesetze, durch die sie kein Leben haben konnten,

26 und ließ sie unrein werden durch ihre Opfer, als sie alle Erstgeburt durchs Feuer gehen ließen, damit ich Entsetzen über sie brachte und sie so erkennen mussten, dass ich der Herr bin.

27 Darum rede, du Menschenkind, mit dem Hause Israel und sprich zu ihnen: So spricht Gott der Herr: Eure Väter haben mich auch damit gelästert, dass sie mir die Treue gebrochen haben,

28 als ich sie in das Land gebracht hatte, über das ich meine Hand erhoben hatte zu dem Schwur, es ihnen zu geben: Wo sie irgendeinen hohen Hügel oder dichten Baum sahen, da opferten sie ihre Opfer und dahin brachten sie ihre Gaben mir zum Ärgernis und da legten sie ihre Räucheropfer nieder und da gossen sie ihre Trankopfer aus.

29 Ich aber sprach zu ihnen: Was ist das für eine Höhe, auf die ihr geht? Daher heißt sie bis auf diesen Tag »Höhe«.

30 Darum sprich zum Hause Israel: So spricht Gott der Herr: Macht ihr euch nicht unrein in der Weise eurer Väter und treibt Abgötterei mit ihren Gräuelbildern?

31 Ihr macht euch unrein mit euren Götzen bis auf den heutigen Tag dadurch, dass ihr eure Gaben opfert und eure Söhne und Töchter durchs Feuer gehen lasst. Und da sollte ich mich von euch, Haus Israel, befragen lassen? So wahr ich lebe, spricht Gott der Herr: Ich will mich von euch nicht befragen lassen.

32 Dazu soll euch fehlschlagen, was euch in den Sinn kommt, wenn ihr sagt: Wir wollen sein wie die Heiden, wie die Völker in den andern Ländern, und Holz und Stein anbeten.

33 So wahr ich lebe, spricht Gott der Herr: Ich will über euch herrschen mit starker Hand und ausgestrecktem Arm und mit ausgeschüttetem Grimm

34 und will euch aus den Völkern herausführen und aus den Ländern, in die ihr zerstreut worden seid, sammeln mit starker Hand, mit ausgestrecktem Arm und mit ausgeschüttetem Grimm

35 und will euch in die Wüste der Völker bringen und dort mit euch ins Gericht gehen von Angesicht zu Angesicht.

36 Wie ich mit euren Vätern in der Wüste von Ägypten ins Gericht gegangen bin, ebenso will ich auch mit euch ins Gericht gehen, spricht Gott der Herr.

37 Ich will euch unter dem Stabe hindurchgehen lassen und euch genau abzählen

38 und will die Abtrünnigen und die, die von mir abfielen, von euch aussondern. Ja, aus dem Lande, in dem ihr jetzt Fremdlinge seid, will ich sie herausführen; aber ins Land Israels sollen sie nicht hineinkommen, damit ihr erkennt: Ich bin der Herr !

39 Aber ihr vom Hause Israel, so spricht Gott der Herr: Weil ihr mir denn nicht gehorchen wollt, so fahrt hin und dient ein jeder seinem Götzen, aber meinen heiligen Namen lasst hinfort ungeschändet mit euren Opfern und Götzen!

40 Denn so spricht Gott der Herr: Auf meinem heiligen Berg, auf dem hohen Berge Israels, da wird mir das ganze Haus Israel dienen, alle, die im Lande sind. Da werde ich sie gnädig annehmen, und da will ich eure Opfer und eure Erstlingsgaben fordern und alle eure heiligen Gaben.

41 Ich will euch gnädig annehmen beim lieblichen Geruch der Opfer, wenn ich euch aus den Völkern bringen und aus den Ländern sammeln werde, in die ihr zerstreut worden seid, und ich werde mich an euch als heilig erweisen vor den Augen der Völker.

42 Und ihr werdet erfahren, dass ich der Herr bin, wenn ich euch ins Land Israels bringe, in das Land, über das ich meine Hand erhob zu dem Schwur, es euren Vätern zu geben.

43 Dort werdet ihr gedenken an eure Wege und alle eure Taten, mit denen ihr euch unrein gemacht habt, und werdet vor euch selbst Abscheu haben wegen all der bösen Taten, die ihr getan habt.

44 Und ihr werdet erfahren, dass ich der Herr bin, wenn ich so an euch handle zur Ehre meines Namens und nicht nach euren bösen Wegen und verderblichen Taten, du Haus Israel, spricht Gott der Herr.

Videos zu Hesekiel 20,38 (GNB, LUT)