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Gute Nachricht Bibel

Gute Nachricht Bibel 2018

Das Volk verpflichtet sich auf das Gesetz

1 »Wegen all dessen«, erklärten die Leviten für alle Anwesenden, »gehen wir jetzt eine bindende Verpflichtung ein und halten sie schriftlich fest. Unsere führenden Männer, unsere Leviten und unsere Priester setzen ihre Namen unter die Urkunde, die dann eingerollt und versiegelt wird.

2 Folgende Personen setzen ihre Namen darunter: Nehemia, der Statthalter, der Sohn von Hachalja, danach die Priester: Zidkija,

3-9 Seraja, Asarja, Jirmeja, Paschhur, Amarja, Malkija, Hattusch, Schebanja, Malluch, Harim, Meremot, Obadja, Daniel, Ginneton, Baruch, Meschullam, Abija, Mijamin, Maasja, Bilga und Schemaja;

10-14 danach die Leviten: Jeschua, der Sohn von Asanja, Binnui aus der Sippe Henadad sowie Kadmiël, ferner ihre Brüder Schebanja, Hodija, Kelita, Pelaja, Hanan, Micha, Rehob, Haschabja, Sakkur, Scherebja, Schebanja, Hodija, Bani und Beninu;

15-28 danach die führenden Männer des Volkes: Parosch, Pahat-Moab, Elam, Sattu, Bani, Bunni, Asgad, Bebai, Adonija, Bigwai, Adin, Ater, Hiskija, Asur, Hodija, Haschum, Bezai, Harif, Anatot, Nebai, Magpiasch, Meschullam, Hesir, Meschesabel, Zadok, Jaddua, Pelatja, Hanan, Anaja, Hoschea, Hananja, Haschub, Lohesch, Pilha, Schobek, Rehum, Haschabna, Maaseja, Ahija, Hanan, Anan, Malluch, Harim und Baana.

29-30 Das ganze übrige Volk schließt sich seinen Brüdern, den ranghöchsten Männern, an, ebenso die restlichen Priester und Leviten, die Torwächter, Sänger, Tempeldiener und alle, die sich von den nichtisraelitischen Volksgruppen im Land getrennt haben, um das Gesetz Gottes zu befolgen, dazu ihre Frauen und alle von ihren Söhnen und Töchtern, die alt genug sind, um zu verstehen, worum es geht. Sie alle verpflichten sich durch einen Eid, sich an das Gesetz zu halten, das Gott uns durch Mose, seinen Bevollmächtigten, gegeben hat, und alle Gebote, Vorschriften und Anweisungen des Herrn, unseres Gottes, zu befolgen. «

Der Inhalt der Verpflichtung

31 »Insbesondere verpflichten wir uns: Wir verheiraten unsere Töchter nicht an Angehörige nicht israelitischer Volksgruppen im Land und nehmen von ihnen keine Frauen für unsere Söhne.

32 Wenn im Land lebende Nichtisraeliten ihr Getreide oder andere Waren am Sabbat oder an einem anderen Feiertag zum Verkauf anbieten, kaufen wir nichts. Jedes siebte Jahr begehen wir das Erlassjahr: Wir lassen das Land brachliegen und erlassen alle Schulden.

33 Jedes Jahr zahlen wir ein Drittel-Silberstück für den Dienst im Tempel unseres Gottes:

34 für die geweihten Brote, die regelmäßigen täglichen Speise- und Brandopfer, für die Opfer am Sabbat, am Neumondstag und an den anderen Festtagen, für die geweihten Gaben und für die Opfer, die die Schuld Israels wegnehmen sollen, und für alle Dienste am Tempel unseres Gottes.

35 Zusammen mit den Priestern und Leviten losen wir jährlich aus, welche Sippen zu den festgesetzten Zeiten dem Tempel Brennholz liefern müssen für die Opfer, die auf dem Altar des Herrn, unseres Gottes, verbrannt werden, wie es im Gesetz vorgeschrieben ist.

36 Jedes Jahr bringen wir die ersten Früchte unserer Felder und Fruchtbäume zum Tempel des Herrn.

37 Wie es im Gesetz vorgeschrieben ist, bringen wir unsere erstgeborenen Söhne und die Erstgeburten unserer Kühe, Schafe und Ziegen zu den diensttuenden Priestern im Tempel unseres Gottes.

38 Wir bringen den Priestern den Brotteig, den wir vom ersten Getreide des Jahres machen, sowie die besten Früchte unserer Bäume, den ersten Wein und das erste Olivenöl. Alle diese Gaben liefern wir ihnen in den Vorratsräumen am Tempel unseres Gottes ab. Den zehnten Teil vom Ertrag unserer Felder geben wir den Leviten – denen nämlich, die in allen Ortschaften, wo wir die Felder bestellen, den Zehnten einsammeln.

39 Ein Priester, ein Nachkomme Aarons, soll bei den Leviten sein, wenn sie den Zehnten in Empfang nehmen. Den zehnten Teil von diesem Zehnten sollen die Leviten an den Tempel abliefern und dort in die Räume des Vorratshauses bringen.

40 In diese Räume müssen die Leute von Israel und die Leviten alle Abgaben an Getreide, Wein und Olivenöl bringen. Dort befinden sich alle Geräte für den Tempeldienst, dort halten sich auch die diensttuenden Priester, Torwächter und Sänger auf. Wir werden das Haus unseres Gottes nicht vernachlässigen. «

Lutherbibel

Lutherbibel 2017

Das Volk verpflichtet sich auf das Gesetz

1 Und wegen all dem treffen wir eine feste Abmachung und schreiben sie nieder, und unsere Fürsten, Leviten und Priester sollen sie versiegeln.

2 Auf der versiegelten Urkunde stehen: Nehemia, der Tirschata, der Sohn Hachaljas, und Zidkija,

3 Seraja, Asarja, Jirmeja,

4 Paschhur, Amarja, Malkija,

5 Hattusch, Schebanja, Malluch,

6 Harim, Meremot, Obadja,

7 Daniel, Ginneton, Baruch,

8 Meschullam, Abija, Mijamin,

9 Maasja, Bilga und Schemaja; das sind die Priester.

10 Die Leviten aber sind: Jeschua, der Sohn Asanjas, Binnui von den Söhnen Henadads, Kadmiël,

11 und ihre Brüder: Schechanja, Hodija, Kelita, Pelaja, Hanan,

12 Micha, Rehob, Haschabja,

13 Sakkur, Scherebja, Schebanja,

14 Hodija, Bani und Beninu.

15 Die Oberen des Volks sind: Parosch, Pahat-Moab, Elam, Sattu, Bani,

16 Bunni, Asgad, Bebai,

17 Adonija, Bigwai, Adin,

18 Ater, Hiskija, Asur,

19 Hodija, Haschum, Bezai,

20 Harif, Anatot, Nebai,

21 Magpiasch, Meschullam, Hesir,

22 Meschesabel, Zadok, Jaddua,

23 Pelatja, Hanan, Anaja,

24 Hoschea, Hananja, Haschub,

25 Lohesch, Pilha, Schobek,

26 Rehum, Haschabna, Maaseja,

27 Ahija, Hanan, Anan,

28 Malluch, Harim und Baana.

29 Und das übrige Volk, Priester, Leviten, Torhüter, Sänger, Tempeldiener und alle, die sich von den Völkern der Länder abgesondert haben und sich zum Gesetz Gottes halten, samt ihren Frauen, Söhnen und Töchtern, alle, die es verstehen können:

30 Sie schließen sich ihren Brüdern, den Edlen, an und verpflichten sich unter Eid und Schwur, zu wandeln im Gesetz Gottes, das durch Mose, den Knecht Gottes, gegeben ist, und alle Gebote, Rechte und Satzungen des Herrn, unseres Herrschers, zu halten und zu tun.

31 Wir wollen unsere Töchter nicht den Völkern des Landes geben noch ihre Töchter für unsere Söhne nehmen.

32 Wenn die Völker des Landes am Sabbat Waren und allerlei Getreide zum Verkauf bringen, wollen wir ihnen nichts abnehmen, weder am Sabbat noch an einem heiligen Tag. Wir wollen in jedem siebenten Jahr auf den Ertrag des Bodens und auf jede Schuldforderung verzichten.

33 Wir legen uns das Gebot auf, dass wir jährlich den dritten Teil eines Schekels geben zum Dienst im Hause unseres Gottes,

34 nämlich für die Schaubrote, für das tägliche Speisopfer, für das tägliche Brandopfer, für die Opfer am Sabbat und Neumond, für die Festtage, für das Geheiligte und für das Sündopfer, womit für Israel Sühne geschafft wird, und für alle Arbeit im Hause unseres Gottes.

35 Auch haben wir das Los geworfen unter den Priestern, den Leviten und dem Volk, in welcher Reihenfolge unsere Sippen jährlich das Brennholz für das Haus unseres Gottes zur bestimmten Zeit bringen sollen, damit man es auf dem Altar des Herrn, unseres Gottes, verbrenne, wie es im Gesetz geschrieben steht.

36 Und wir wollen alljährlich die Erstlinge unseres Landes und die Erstlinge aller Früchte von allen Bäumen zum Hause des Herrn bringen

37 und die Erstgeburt unserer Söhne und unseres Viehs, wie es im Gesetz geschrieben steht. Und die Erstgeburt unserer Rinder und unserer Schafe wollen wir zum Hause unseres Gottes bringen zu den Priestern, die im Hause unseres Gottes dienen.

38 Auch wollen wir als unsere Abgaben den ersten Teil von unserm Brotteig und von den Früchten aller Bäume, von Wein und Öl den Priestern bringen in die Kammern am Hause unseres Gottes und den Zehnten unseres Landes für die Leviten; die Leviten selbst sollen den Zehnten erheben in allen Städten, wo wir den Acker bebauen.

39 Und ein Priester, ein Sohn Aarons, soll bei den Leviten sein, wenn sie den Zehnten einnehmen, und die Leviten sollen den Zehnten ihrer Zehnten heraufbringen zum Hause unseres Gottes in die Kammern im Vorratshaus.

40 Denn die Israeliten und die Leviten sollen die Abgaben von Getreide, Wein und Öl herauf in die Kammern bringen. Dort sind die heiligen Geräte und die Priester, die da dienen, und die Torhüter und Sänger. So wollen wir es im Haus unseres Gottes an nichts fehlen lassen.

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