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Gute Nachricht Bibel

Gute Nachricht Bibel 2018

Vierte Vision: Der Oberste Priester Jeschua von Gott bestätigt

1 Darauf ließ der Herr mich den Obersten Priester Jeschua sehen. Er stand vor dem Engel des Herrn und rechts von ihm stand der Satan und wollte ihn anklagen.

2 Doch der Herr sagte zu ihm: »Schweig, Satan! Ich verbiete dir, deine Anklage vorzubringen; denn ich liebe Jerusalem. Ich habe doch diesen Jeschua wie ein brennendes Holzscheit aus dem Feuer gerettet!«

3 Jeschua stand da vor dem Engel in beschmutzten Kleidern.

4 »Zieht ihm die schmutzigen Kleider aus!«, sagte der Herr zu den dienenden Engeln, die vor ihm standen, und zu Jeschua sagte er: »Ich nehme die Schuld von dir und lasse dich in Festgewänder kleiden. «

5 Ich bat: »Setzt ihm auch einen reinen Turban auf!« Sie taten es und kleideten Jeschua neu ein, während der Engel des Herrn dabeistand.

6 Dann gab der Engel des Herrn Jeschua die feierliche Zusage:

7 »So spricht der Herr, der Herrscher der Welt: ›Wenn du meine Gebote befolgst und meinen Dienst recht versiehst, wenn du in meinem Haus und in meinen Vorhöfen über der Ordnung wachst, dann gebe ich dir das Recht, zusammen mit denen, die hier vor meinem Thron stehen, an der himmlischen Ratsversammlung teilzunehmen. ‹«

Zusage für die Zukunft

8 Weiter sagte der Herr: »Höre, Jeschua, du Oberster Priester, und auch deine Mitpriester, die vor dir sitzen: Ihr seid die lebendige Bürgschaft dafür, dass ich meinen Bevollmächtigten, den › Spross Davids‹ senden werde.

9 Seht den Stein, den ich vor Jeschua niedergelegt habe: ein einziger Stein und darauf sieben Augen! Jetzt werde ich selbst die Inschrift darauf anbringen, ich, der Herrscher der Welt. Ich werde die Schuld des Landes an einem einzigen Tag wegnehmen.

10 An jenem Tag – sagt der Herr, der Herrscher der Welt – werdet ihr euch gegenseitig einladen und in Frieden und Sicherheit die Früchte eurer Weinstöcke und Feigenbäume miteinander genießen. «

Lutherbibel

Lutherbibel 2017

Die vierte Vision: der Hohepriester Jeschua

1 Und er ließ mich sehen den Hohenpriester Jeschua, wie er vor dem Engel des Herrn stand, und der Satan stand zu seiner Rechten, um ihn zu verklagen.

2 Und der Herr sprach zum Satan: Der Herr schelte dich, du Satan! Ja, der Herr schelte dich, der Jerusalem erwählt hat! Ist dieser nicht ein Brandscheit, das aus dem Feuer gerettet ist?

3 Jeschua aber hatte unreine Kleider an und stand vor dem Engel,

4 der anhob und sprach zu denen, die vor ihm standen: Tut die unreinen Kleider von ihm! Und er sprach zu ihm: Sieh her, ich nehme deine Sünde von dir und lasse dir Feierkleider anziehen.

5 Und ich sprach: Setzt ihm einen reinen Kopfbund auf sein Haupt! Und sie setzten ihm den reinen Kopfbund auf sein Haupt und zogen ihm Kleider an, und der Engel des Herrn stand dabei.

6 Und der Engel des Herrn bezeugte es Jeschua und sprach:

7 So spricht der Herr Zebaoth: Wirst du in meinen Wegen wandeln und meinen Dienst recht versehen, so sollst du meinem Haus Recht sprechen und meine Vorhöfe bewahren. Und ich will dir Zugang zu mir geben mit diesen, die hier stehen.

8 Höre nun, Jeschua, du Hoherpriester: Du und deine Brüder, die vor dir sitzen, sind miteinander ein Zeichen; denn siehe, ich will meinen Knecht »Spross« kommen lassen.

9 Ja, siehe, auf dem einen Stein, den ich vor Jeschua hingelegt habe, sind sieben Augen. Siehe, ich grabe seine Inschrift ein, spricht der Herr Zebaoth: Ich will die Sünde jenes Landes wegnehmen an einem einzigen Tag.

10 Zu derselben Zeit, spricht der Herr Zebaoth, wird einer den andern einladen unter den Weinstock und unter den Feigenbaum.

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