Geschichten von Gottes Wirken - Meilensteine im Dienst für verfolgte Christen
107 FolgenOpen Doors ist ein Werk mit einer göttlichen Berufung und so ist der Dienst der letzten Jahrzehnte geprägt vom übernatürlichen Eingreifen Gottes, aber auch zahlreichen Glaubenserlebnissen der Mitarbeiter. "Geschichten von Gottes Wirken": spannende und inspirierende Einblicke in das Handeln Gottes mit Open Doors.
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Spannende Einblicke in die internationale Arbeit von Open Doors
Jesus wirkt durch seine Gemeinde - weltweit, auch in Verfolgung. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Open Doors erleben das hautnah. Mit Moderatorin Nici Gabriel sprechen sie in dieser Sendung offen über ihre Erlebnisse im Dienst für verfolgte Christen und berichten von Meilensteinen in ihrem Leben und ihrer Arbeit. Dabei kommen ganz unterschiedliche Themen zur Sprache: Wie erkennt man, dass man von Gott berufen wird? Welche Hürden begegnen einem, wenn man sich für verfolgte Christen einsetzt? Wie kann man den Brüdern und Schwestern in kritischen Gebieten wie Nord-Korea, Iran oder Afghanistan überhaupt helfen?
Die Lebensgeschichten der Gäste zeigen immer wieder: Die Arbeit im Dienst für verfolgte Christen ist jeden Tag von neuen Herausforderungen und Gefahren, aber ebenso von unglaublichen Wundern geprägt.
Markus Rhode – Leiter von Open Doors Deutschland
Immer wieder kommt Markus Rhode in dem Talkformat zu Wort. Ganz persönlich erzählt der Leiter des deutschen Zweigs des Hilfswerks zum Beispiel vom Beginn seines Dienstes, von Identitätskrisen oder sogar von lebensbedrohlichen Situationen in anderen Ländern. So entkam er bereits Bombenangriffen oder sah sich Schusswaffen gegenüber, die auf ihn gerichtet wurden. Aus all diesen Erlebnissen nimmt Rhode insbesondere eines mit: In Verfolgung ist Gott den Menschen ganz nah und greift praktisch ein.
Hilfe für verfolgte Christen seit über 65 Jahren
Seit 1955 setzt sich Open Doors als überkonfessionelles, spendenfinanziertes Hilfswerk für verfolgte Christen weltweit ein. In Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen vor Ort unterstützen Mitarbeitende durch Hilfe zur Selbsthilfe, Schulungen, Nothilfe und verbreiten Bibeln und christliche Literatur in Ländern, in denen das Drucken dieser Bücher verboten ist.
Bruder Andrew – der „Schmuggler Gottes“
Gegründet wurde Open Doors von Bruder Andrew (gebürtig Anne van der Bijl, 1928–2022), der als „Schmuggler Gottes“ bekannt geworden ist. Nachdem ihn eine Kriegsverletzung ans Bett gefesselt hatte, beschloss er, sein Leben Gott zu widmen und Missionar zu werden. Bei einem Besuch in der damaligen Tschechoslowakei wurde ihm bewusst, dass es in den Ländern hinter dem Eisernen Vorhang kaum Bibeln gab. Mit einem blauen Käfer, der später sein Markenzeichen werden sollte, begann er, Bibeln unter gefährlichen Bedingungen in die kommunistischen Länder zu schmuggeln.
Aus seiner Vision wurde ein immer größer werdender Dienst für verfolgte Christen weltweit – bis heute ist Open Doors eines der bekanntesten Hilfswerke seiner Art. Mit ihrem Weltverfolgungsindex und vielen weiteren Projekten machen sie jedes Jahr auf die Verfolgung aufmerksam, der Christen bis heute in vielen Regionen ausgesetzt sind.
Gebet stärkt verfolgte Christen
Neben den materiellen Hilfsprojekten ist den Mitwirkenden von Open Doors insbesondere eines wichtig: Gebet. Christen, die in Gebieten leben, in denen sie verfolgt werden, erzählen den Mitarbeitenden bei ihren Besuchen oft, dass es besonders die Gebete anderer Christen sind, die ihnen in der Not Hoffnung und Kraft schenken. Unter anderem teilt das Hilfswerk deshalb jeden Tag aktuelle Gebetsanliegen mit.